Theorie über die
Struktur des Weltalls

Albert Bünger
Artlenburg, Oktober 1999

1. Einleitung

Die gängige Theorie von dem Frühstadium des Universums geht davon aus, dass das Weltall aus einem einzigen Urknall entstanden ist. Zu diesem Ergebnis ist man dadurch gekommen, in dem man die gegenwärtige Expansion des Universums auf den Anfangszustand annäherungsweise zurück rechnete. Grundlage dafür war die Expansionsbeschleunigung von 80 km/s bei einem Abstand von l Mpc. Dabei ist man auf eine Größe des Universums gekommen, die der Abb. 1 [1] entspricht.

Abb. l

Daraus erstellen sich die folgenden Fragen:

  1. Was war vor dem Urknall?
  2. Was war drum herum?
  3. Wo hinein bewegte sich der Urknall?
  4. Wo ist der Mittelpunkt des Weltalls geblieben?
  5. Warum gab es in der Vergangenheit nur einen Urknall?
  6. Gab es vor dem Urknall eine Zeit?
  7. Woher kam die unendliche Energie für den Urknall?
  8. Woraus besteht die Materie?
  9. Gibt es in der Zukunft ein Ende der Expansion des Weltalls und eine darauf folgende Kontraktion?

Diese Fragen können mit Hilfe des Standardmodells der Kosmologie nicht beantwortet werden. Das Standardmodell der Kosmologie geht davon aus, dass das Weltall aus einer expandierenden Materiekugel entstanden ist. Dabei wird das junge Universum auf den inneren Randbereich dieser Materiekugel verlegt. Der Beobachtungsstandort auf der Erde wird dadurch zum Bezugsort und damit zur scheinbaren Mittelpunktregion des Weltalls. Das bisherige Urknall-Modell wird von einer monokausalen Denkweise beherrscht, bei der die Anfangsparameter so lange angepasst werden bis sie mit dem beobachteten Helium-Wasserstoff-Verhältnis übereinstimmen. Eine weitere Problematik entsteht dadurch, dass das Urknall-Modell als Einzelereignis gegen den ersten Hauptsatz der Kosmologie verstößt: "Kein Ort im Weltall ist einem anderen gegenüber bevorzugt".

Aber wie hatten sich die ersten Sterne in der Vergangenheit gebildet? Die Klärung dieser Vorgänge ist eine große Herausforderung in der modernen Astrophysik. Es ist wirklich ein großes Problem, die "Bildung der ersten Ursterne" ohne molekulares Gas und Staub zu beschreiben und zu erklären. Mit neuen Denkansätzen und Ableitungen soll versucht werden, Problemlösungen zu finden. Grundlage dafür ist die Beschäftigung mit den Dimensionen.

  • Die Null - Dimension erleben wir als mathematischen Punkt.
  • Die erste Dimension erleben wir als Linie.
  • Die zweite Dimension erleben wir als Fläche.
  • Die dritte Dimension erleben wir als Körper, z.B. als Würfel oder Kugel.
  • Die vierte Dimension erleben wir als pulsierenden Körper, z.B. ein pumpendes Herz.
  • In der vierten Dimension verschwindet die Oberfläche des pulsierenden Körpers nicht.
  • Die unendliche Dimension erleben wir als Vakuumraum des Weltalls.

Ziel ist es jedoch, etwas mehr über den Vakuumraum des Weltalls zu erfahren. Welche Struktur und Eigenschaften hat er und können wir mit den Ergebnissen unserer Untersuchungen die oben gestellten Fragen beantworten?

2. Der vier dimensionale Raum

Um sich einen vier dimensionalen Raum vorzustellen, ist es sehr praktisch, wenn man sich dafür ein Anschauungsmodell [2] zeichnet. Der vier dimensionale Raum ist einmal als Würfel im Würfel und als Kugel in einer Kugel dargestellt. Die Kugel in der Kugel wird hier nur angedeutet.

cube

Abb. 2

Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als ob die Formen Würfel oder Kugel erhalten bleiben. Dieser Eindruck täuscht, da diese Formen Schwankungen haben, die symbolisch im äußeren Kreisbogen angezeigt werden. Darüber hinaus werden die Eigenschaften der Formen verändert. Um nun von der inneren Kugel (A) zur äußeren Kugel (B) zu gelangen, bedarf es einen Zeitintervall (Δ t), einer Distanz (Δ r) und einer Energiemenge (Δ e). Dabei fällt auf, dass die Krümmung der Kugeloberfläche bei zunehmendem Radius immer mehr abnimmt. Um von der äußeren Kugel (B) zur inneren Kugel (A) zu gelangen, bedarf es ebenfalls einen Zeitintervall (Δ t), einer Distanz (Δ r) und einer Energiemenge (Δ e). Diesmal nimmt die Krümmung der Kugeloberfläche und somit die Krümmung seines inneren Raumes bei abnehmenden Radius zu. Die Bezeichnung für dieses Modell ist:   Raum-Zeit-Energie Modell.

Die 4. Dimension ist eine zeitabhängige Dimension. In der vierten Dimension haben wir eine äußere Begrenzung des Körpers. Es ist seine Oberfläche, die ihn begrenzt. Dieser Körper bewegt sich innerhalb eines größeren Raumes. Die Anzahl der Expansionen und Kontraktionen bestimmt die Lebenszeit des vier dimensionalen Körpers. Am Anfang seiner Lebenszeit erleben wir den Körper als Übergang von der dritten in die vierte Dimension. Am Ende seiner Lebenszeit erleben wir ihn als Übergang von der vierten in die dritte Dimension. Das Zurücksetzen von der vierten auf die dritte Dimension erfolgt schlagartig. Die Mittelpunktregion kann bestimmt werden. Die Anzahl der Zeitintervalle wird mit dem Rückfall in die dritte Dimension begrenzt.

3. Der unendlich dimensionale Raum

Vergrößert man nun den kugelförmigen Raum zu einem unendlich dimensionalen Raum, jede Dimension setzt dabei rechtwinklig auf die vorherige Dimension auf, so erhält man einen Raum mit einem unendlichen Radius (vom Beobachtungsstandort aus betrachtet) und einer unendlichen Anzahl von Zeitintervallen. Dies ist die erste und einzige Theorie, in der ein Zeitpfeil "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" erzeugt wird, ohne dass zusätzliche Annahmen benötigt werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind immer wirksam. In diesem Raum ist weder eine Oberflächenkrümmung, wie sie bei einer Kugel gegeben ist, noch ein Mittelpunktgebiet vorhanden. Kein Ort in diesem Raum ist einem anderen Ort gegenüber bevorzugt. Eine äußere Begrenzung gibt es nicht, weil seine kontinuierlich aufsetzenden Dimensionen an jedem Beobachtungsstandort im Weltall gegeben sind. Betrachten wir den Weltraum als Ganzes, so ist der Raum in diesem Bereich durch unsere vorherige Betrachtung praktisch flach. Das bedeutet, dass das Licht von einem 10 Milliarden Lichtjahre entfernten Quasar direkt zu uns gelangen kann, ohne irgendeiner Kugeloberfläche folgen zu müssen. Betrachtet man nun die mit jedem Zeitintervall des kosmischen Zeittakts ständig größer werdende Kugeloberfläche eines angenommenen Kugelmodells, Punkte auf ihr entfernen sich immer weiter voneinander, ergibt sich schon dadurch ein Problem, weil die Lichtgeschwindigkeit von 299 792 458 m/s die maximale Geschwindigkeit im Vakuumraum ist. Sind die Entfernungsabstände groß genug, so kann der expandierende Vakuumraum die Lichtgeschwindigkeit über große Entfernungen ohne weiteres überschreiten. Reale Risse und Spalten können jedoch nicht entstehen, weil sie sofort und ohne Zeitverzögerung von den kontinuierlich aufsetzenden Dimensionen überbrückt werden. Probleme bei der Ausbreitung und Durchdringung von Licht und anderer elektromagnetischer Strahlung entstehen erst gar nicht.

Schwierigkeiten ergeben sich bei der Ermittlung der präzisen Ausdehnungsbeschleunigung des unendlich dimensionalen Vakuumraumes des Weltalls. Für die Messungen über große Entfernungen stehen nur die lichthellsten Galaxien, Galaxienhaufen und Quasare zur Verfügung. Galaxien können sich jedoch im Weltraum frei bewegen und können aufgrund ihrer Gravitationskraft Haufen und sogar Superhaufen bilden. Spiralgalaxien können zusätzlich aufgrund ihres ungleich gerichteten Drehimpulses durch das Weltall trudeln und auf ihrem Weg mit anderen Galaxien zusammenstoßen. Hinzu kommt noch, dass unser eigenes Milchstraßensystem sich drehend im Weltall fortbewegt. Unsere Sonne einschließlich ihrer Planeten auf ihren Umlaufbahnen sind damit eingeschlossen. Einige Galaxien bewegen sich dementsprechend auf den Beobachter zu und andere vom Beobachter weg. Zusätzlich zu den Eigenbewegungen der Galaxien kommen noch die großräumigen Schwankungen des Vakuumraumes hinzu. Die Abb.3 zeigt daher auch diese Abweichungen als Abweichungen vom Mittelwert. Die eingetragenen astronomischen Objekte verteilen sich keulenförmig um einen Mittelwert. Der Parameter des Hubble-Gesetzes ist aus diesem Grunde keine Konstante, sondern ein statistischer Mittelwert.

diagram
Abb. 3

Die Abb. 3 zeigt die Fluchtgeschwindigkeit von beobachteten Galaxien in Abhängigkeit von der Entfernung nach Sandage (1972). Als Senkrechte ist der Logarithmus der Fluchtgeschwindigkeit von den hellsten Galaxien dargestellt und auf der Zeitachse deren Abstand von der Erde. Das Weltall dehnt sich beschleunigt aus. In einer sehr großen Entfernung vom Beobachter erreicht die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien die Lichtgeschwindigkeit. Von dort kann kein Licht den Beobachter auf der Erde erreichen. Die Informationsgrenze ist damit definiert (Schnittpunkt der beiden Graphen).
Der Logarithmus der Lichtgeschwindigkeit beträgt:   log   5.476820703

Wenn man die scheinbaren Fluchtgeschwindigkeiten der fernen Galaxien als Streckung des Vakuumraums interpretiert, dann können die fernen Galaxien keine relativistischen Geschwindigkeiten annehmen. Sie bewegen sich dann in ihrem lokalen Umfeld ähnlich wie unsere Heimatgalaxie und ihre Nachbargalaxien. Ihr ausgestrahltes Licht ist ähnlich dem Licht unserer Heimatgalaxie. Eine Rötung durch relativistische Geschwindigkeiten ist dann ausgeschlossen. Für die Bestimmung der Fluchtgeschwindigkeiten nutzt man den Doppler-Effekt. Der Doppler-Effekt betrifft die Streckung und Stauchung von Wellenlängen. Wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit beobachtet man die Wellenlänge des Lichts im Vergleich mit verfügbaren Quellen, zum Beispiel unsere Sonne. Nähert sich ein Objekt, so sind die Wellenlängen seines Lichts gestaucht. Entfernt sich ein Objekt, so sind die Wellenlängen seines Lichts gestreckt. Der Doppler-Effekt ist deshalb auf den Nah- und Fernbereich anwendbar. Im Nahbereich kann man sogar die Umdrehungs- und die Trudelgeschwindigkeit einer Galaxie messen. Im Fernbereich kann man nur noch die Streckung des Vakuumraums messen. Die Streckung des Vakuumraums erscheint uns so, als würden die fernen Galaxien von uns weg fliehen. Ich spreche daher lieber von scheinbaren Fluchtge­schwindigkeiten.

Daraus ergeben sich folgende Erkenntnisse und Beweise:

  1. Eine Fluchtgeschwindigkeit, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit, kann nicht beobachtet werden. Aus diesem Grunde beziehen sich alle Beobachtungen und Berechnungen auf den Bereich der Lichtlaufstrecke vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze.
  2. Die Informationsgrenze definiert nicht das Alter oder das Ende des Weltalls.
  3. Die Photonen, die ihre Strahlungsquelle verlassen haben, bewegen sich unabhängig von ihrer Lichtquelle durch den Vakuumraum.
  4. Ein ausgestrahltes Photon kann sich nicht über das gesamte Weltall ausbreiten, sondern maximal nur bis zu seiner eigenen radialen Informationsgrenze.
  5. Es gibt keinen bestimmbaren Ort im Weltall, von dem eine Kraft ausgeht, welche für die Raumausdehnung des Weltalls verantwortlich ist.
  6. Durch die Expansion des Vakuumraumes werden die Wellenlängen des Lichts während der Lichtlaufzeit gestreckt. Dies ergibt den Frequenzverlust des Lichtes. Je weiter eine Galaxie entfernt ist, umso schwächer rot leuchtet sie.
  7. Die Gravitationskraft eines Sterns oder einer Galaxie reicht nicht unendlich weit ins Weltall hinaus, sondern maximal nur bis zu seiner eigenen radialen Informationsgrenze. Mit dieser Erkenntnis wird die herkömmliche Annahme der unendlichen Reichweite des Lichts und der Gravitationskraft eines Sterns in der Kosmologie und der Physik widerlegt.
  8. Die fernen Spiralgalaxien bewegen sich ebenso wie unsere Milchstraße nicht mit annähernder Lichtgeschwindigkeit in ihrem lokalen Vakuumraum. Mit dieser Erkenntnis ist eine weitere anerkannte wissenschaftliche Annahme in der Kosmologie widerlegt worden. Der Irrtum in der herkömmliche Annahme bestand darin, dass die fernen Spiralgalaxien relativistische Geschwindigkeiten annehmen.
  9. Die kosmische Hintergrundstrahlung mit einer Temperatur von etwa 2,725° Kelvin ist nur innerhalb des Bereichs der Lichtlaufstrecke vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze zu beobachten.

In dem Aufsatz über die Entfernungsbestimmung mit Spektrallinien werden diese Beweise ausführlicher beschrieben.

Der Hubble-Parameter konnte noch nicht exakt gemessen werden.
Im Jahre 1998 wurde sein Wert [1] auf  Ho = (80+16+6) km s-1 Mpc-1 geschätzt.
Sein aktueller Wert am 21 Febr. 2001 war Ho = (65 ±5) km s-1 Mpc-1
Spätere Messungen mit dem Hubble-Space-Telescope legten den Wert auf   Ho = 73 km s-1 Mpc-1   fest.
Präzisionsmessungen (April 2003) bestimmten den Hubble-Parameter mit   Ho = 71 km s-1 Mpc-1
Die standardisierte Entfernung (Megaparsec) wurde auf   Mpc = 3 261 631 Lichtjahre festgelegt.
Dabei ist zu bedenken, dass dieses Entfernungsmaß ein Maß für die optische Lichtreisezeit im Vakuum ist. Präzisionsmessungen könnten in Zukunft auch dieses standardisierte Entfernungsmaß neu festlegen.

Bei der modernsten Meßmethode für die Bestimmung der fernen Galaxien wird nicht nur die scheinbare Helligkeit, sondern auch die Anzahl der empfangenen Photonen pro Sekunde und ihre Energie gemessen. Im Abschnitt Zeit-Phänomene wird die Abhängigkeit der Messergebnisse durch den Gravitationseinfluss der Erde nachgewiesen.

Berechnungsbeispiel:
l Mpc (Megaparsec)   = 3 261 631 Lichtjahre
Lichtgeschwindigkeit:   c = 299 792,458 km s-1
Die gewählte Expansionsbeschleunigung des Vakuumraumes für diese Berechnung   Ho = 71 km s-1 Mpc-1
Die Informationsgrenze hat die radiale Entfernung von:   ri = c / Ho
ri = 299 792,458 km s-1 / 71 km s-1 Mpc-1 =

Bei einer Expansionsbeschleunigung des Vakuumraumes von 71 km s-1 Mpc-1 ergibt dies eine Entfernung von vom Beobachter, bei der die Bedingung dafür erfüllt ist, dass die Lichtgeschwindigkeit erreicht wird. In diesem Fall beträgt die radiale Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien 299792,458 km s-1. Die Folge ist, dass aus einer Entfernung von kein Lichtsignal mehr beobachtet werden kann. Dies ergibt eine Entfernung von Milliarden Lichtjahren. Jede Strahlung, die den Beobachter auf der Erde erreicht, liegt innerhalb dieses Bereichs. Jede Strahlung und jede Information, die außerhalb dieses Bereichs liegt, erreicht den Beobachter nicht mehr. Damit ist die Informationsgrenze festgelegt. Ereignisse können nur innerhalb dieses Bereiches beobachtet und gemessen werden. Über diesen Beobachtungshorizont hinaus bleibt für uns der Nachthimmel dunkel. Alle Ereignisse und alle Informationen, einschließlich der Kosmischen Hintergrundstrahlung von 2.725° Kelvin, sind für den Beobachter nur innerhalb dieser Informationsgrenze beobachtbar.

Großräumige Vakuumschwankungen unterschiedlicher Energien können aufgrund von Instabilitäten überall im Weltall auftreten. Die Energie entsteht dabei praktisch aus den Nichts. Aufgrund der Vakuumschwankungen gibt es Gebiete mit einer höheren Vakuumdichte und Gebiete mit einer niedrigeren Vakuumdichte. Sie bewirken, dass man den Hubble-Parameter nicht genau festlegen kann. Der Hubble-Parameter ist weder konstant noch ist er linear. Der Begründung dafür ist: "Das Weltall dehnt sich von der Vergangenheit zur Gegenwart hin beschleunigt aus." Die Behauptung, der Hubble-Parameter ist eine Konstante, hat sich als Irrtum herausgestellt.

Unter Vakuumschwankungen versteht man z.B. Schwankungen von Feldern unterschiedlicher Art, von den elektromagnetischen bis hin zu den Materie-Erzeugungsfeldern. Die Energie, die bewirkt, dass der Vakuumraum des Weltalls sich ausdehnt, sollte man nicht unterschätzen. Nachweislich werden Milliarden von Galaxien mittransportiert. Einen bestimmbaren Ort für den Ursprung dieser Energiequelle kann man nicht nachweisen. Ein Teil dieser Energie wird durch entsprechende Vakuumfluktuationen als Materie gebunden. Damit wäre eine unendlich wirkende Energiequelle entdeckt worden, die einzig allein ihre Ursache in einer Eigenschaft des unendlich dimensionalen Vakuumraumes hat. Es sind die sporadisch auftretenden Vakuum­fluktuationen aufgrund von Instabilitäten im Vakuumraum. Die Frage "Woher kommt die unendliche Energie?" ist damit beantwortet. Energie kann man weder erzeugen noch kann man Energie vernichten. Die Energie ist jedoch in ihrer Form wandelbar, zum Beispiel von Wärme in Arbeit und umgekehrt. Aus diesem Grunde gibt es nur die "unendlich wirkende Energie".

  • Die zeitliche Abfolge wäre dann so, dass erst die Ausdehnung des Vakuumraumes in entsprechenden Zeitintervallen erfolgen muss und dann kann erst aufgrund von spontanen Vakuumfluktuationen die Materie entstehen. Die Quanten-Theorie macht Aussagen über das Verhalten von Vakuumfluktuationen. Einzelereignisse entstehen danach spontan, z.B. virtuelle Teilchen können plötzlich zu realen Teilchen werden. Quantenblitze im Gamma-Bereich treffen aufeinander und erzeugen Elektronen und deren Antiteilchen die Positronen. Die dafür benötigten Zeitintervalle waren bereits vorher da. Die Fragen "Was war vor dem Urknall?" und "Gab es vor dem Urknall eine Zeit?" hat man damit beantwortet. Da es für den unendlich dimensionalen Vakuumraum keinen Anfang und kein Ende gibt, so hat die Zeit auch keinen Anfang und kein Ende. Dies ist die erste und einzige Theorie, die einen Zeitpfeil "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" erzeugt, ohne dass zusätzliche Annahmen benötigt werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind immer wirksam. Die Behauptung, dass die Zeit erst mit dem Urknall begann, kann nicht bestätigt werden.

  • Instabilitäten im Vakuumraum sind die Ursache für spontane Vakuumfluktuationen. Aus diesem Grund können eine Vielzahl von Einzelereignisse an jedem Ort im Vakuum des Weltalls auftreten. Diese Einzelereignisse können nur innerhalb des unendlich dimensionalen Vakuumraumes des Weltalls stattfinden. Sie müssen nicht alle gleichzeitig auftreten. Dementsprechend müssen die Sterne und Galaxien im Weltall ein unterschiedliches Alter haben. Die Frage "Warum gab es in der Vergangenheit nur einen Urknall?" kann mit Hilfe der obigen Begründung nicht zustimmend beantwortet werden. Man kann eher eine Urknallerei aufgrund von diversen Instabilitäten und darauf folgenden spontanen Vakuumfluktuationen begründen. Den Beginn dieser Urknallerei kann man nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit festsetzen. Der Vakuumraum des Weltalls besitzt polykausale Ereignisstrukturen. Monokausale Theorien, die von einem einzigen Urknall ausgehen, werden aus diesem Grund hiermit widerlegt. Die Frage "Was war drum herum?" und "Wo hinein bewegte sich der Urknall?" ist damit beantwortet. Der unendlich dimensionale Vakuumraum des Weltalls hat keine Oberfläche und keinen Mittelpunkt.

Gammastrahlen-Ausbrüche:
Hochenergetische Quantenblitze aus dem Weltraum dürften auch in der Gegenwart noch zu messen sein. Inzwischen sind Gammastrahlen-Ausbrüche entdeckt worden, die den hochenergetischen Quantenblitzen gleichen. Sie werden Gamma-Ray-Burst (GBR) genannt. Sie kommen sporadisch aus allen Himmelsrichtungen aus den Tiefen des Weltalls. Es gibt keine Region im Weltall, in der sie besonders häufig auftreten.

Sie haben besondere Eigenschaften:[3]

  1. Ihre Photonen haben eine Energie von 100 bis 1000 Kilo Elektronenvolt.
  2. Ihre Ausbrüche dauern zwischen 30 Millisekunden und fast 1000 Sekunden.
  3. Im Einzelfall kann ein Ausbruch bis zu 1,6 Stunden dauern.
  4. Es gibt Abfolgen von kürzeren Strahlungspulsen und gleichmäßig anhaltende Pulsen.
  5. Bei manchen GBR's verschiebt sich die spektrale Verteilung der Photonenenergie während des Abklingens in den niederen Energiebereich.
  6. Die GBR's haben keine besonderen Spektrallinien, die man für die Entfernungsbestimmung (Rotverschiebung) nutzen kann.
  7. Die Pulslängen der GBR's sind ebenfalls ungeeignet für die Entfernungsbestimmung.
  • Ein Gamma Ray Burst (GRB), mit einer relativen Rotverschiebung von z = 8,2 in seinem Nachleuchten, wurde mit einer Wide Field Camera entdeckt. Umgerechnet in den Expansions-Faktor ze = 9,2 entspricht dies einer Entfernung vom Beobachter von 12,275 Milliarden Lichtjahren. Nur sein schwaches Nachleuchten sendete Spektrallinien aus, die gemessen wurden. Dies ist insofern erstaunlich, weil man nach der Urknalltheorie im jungen Universum viele Bereiche mit Wasserstoffkonzentrationen erwartete, die eine mehrfache Überlagerung der Absorptionslinien in den Lichtspektren zur Folge hätte. Eine Entfernungsbestimmung der fernen Galaxien wäre dadurch nicht mehr möglich. Die Absorptionslinien des fernen Objekts konnten jedoch bestimmt werden.

  • Kein Ort im Weltall ist einem anderen Ort gegenüber bevorzugt, denn es gibt keinen Mittelpunkt. Es gibt nicht nur einen Beobachter, und er ist auch nicht der Mittelpunkt des Weltalls, obgleich er sich von jedem Beobachtungsstandort als Mittelpunkt im Weltall empfindet. Dies verführt zur geduldeten Annahme, dass sich unser Sonnensystem nicht am Rande des Universums befindet, sondern im Zentrum. Mittelpunkte gibt es jedoch nur für Einzelereignisse, siehe Abb. l. In dem unendlich dimensionalen Vakuumraum des Weltalls kann man keinen Mittelpunkt festlegen, weil die unendliche Anzahl von Dimensionen von jedem Beobachtungsstandort im Weltall gegeben sind. Die Frage "Wo ist der Mittelpunkt des Weltalls geblieben?" ist damit beantwortet. Es gibt keinen Mittelpunkt des Weltalls.

  • Das Entstehen und wieder Vergehen ist ein kosmisches Prinzip. Ihre Ursache ist in physikalischen Instabilitäten zu finden.

  • Anfang und Ende gelten nur für individuelle Ereignisse und nicht für den unendlich dimensionalen Vakuumraum des Weltalls. Aufgrund seiner unendlichen Dimension gibt es für ihn kein Anfang und auch kein Ende, sowohl für seine räumliche Ausdehnung, als auch für die Aufeinanderfolge seiner Zeitintervalle. Die Aufeinanderfolge der Zeitintervalle und dementsprechend die ständige Ausdehnung des Weltalls ist weder umkehrbar noch aufhaltbar.

  • Da das Universum Schwankungen des Vakuums hat, wird man diese Schwankungen auch bei der Bestimmung des Hubble-Parameters feststellen. Der Wert des Hubble-Parameters kann aus diesem Grunde nur ein statistischer Mittelwert mit einer bestimmten Bandbreite sein.

  • Die gemessenen Rotverschiebungen sagen nur aus, wie lange das ausgesandte Licht zum Beobachter unterwegs war. Die Wellenlängen des ausgestrahlten Lichtes werden als Folge des sich ausdehnenden Vakuumraumes gestreckt und wandern aus diesem Grunde in den roten Bereich des Lichtspektrums. Das Alter des Weltalls kann man davon nicht ableiten. Man kann jedoch die maximale Laufzeit des Lichtes bis zur Informationsgrenze berechnen.

  • Der unendlich dimensionale Vakuumraum des Universums expandiert unbegrenzt. Eine kritische Materiedichte, die eine Kontraktion des Universums bewirken könnte, wird nie erreicht. Damit konnte die Frage "Gibt es in der Zukunft ein Ende der Expansion des Weltalls und eine darauffolgende Kontraktion?" auch beantwortet werden. Eine darauffolgende Kontraktion des Weltalls findet in Zukunft nicht statt. Das Weltall ist danach offen und hat in allen Richtungen die gleichen Eigenschaften.

4. Die Expansion und Kontraktion innerhalb des Vakuumraumes

Die sogenannten Vakuumfluktuationen innerhalb des unendlich dimensionalen Vakuumraumes bewirken, dass der Vakuumraum auch die Eigenschaft hat, von der Kugel (A) nach der inneren Kugel (P) in einem bestimmten Zeitintervall (Δ t) und einer bestimmten Distanz (Δ r) zu gelangen. Dabei fällt auf, dass die Krümmung der Kugeloberfläche bei einem kleiner werdenden Radius immer mehr zunimmt. Dieses gilt nicht nur für die Kugeloberfläche, sondern auch für den Innenraum der Kugel. Punkte auf der Kugeloberfläche rücken immer dichter zusammen. Für die Bewegung im Raum, die ihrer Struktur nach auch mindestens drei dimensional1) ist, ergibt sich, dass auch diese Struktur immer mehr gekrümmt wird. Bei immer kleiner werdenden Einheiten wird der Vakuumraum durch seine Verdichtung immer stärker angeregt und es kann dann zu Phasenrückkopplungen kommen, welches dazu führt, dass sich Resonanzknoten (z.B. Elektronen oder Positronen) bilden. Die Erkenntnis ist: Bei jedem Evolutionsprozess in der Entwicklung zum Leben im Weltall sind die Elektronen aktiv formend und gestaltend beteiligt.

Vakuum wird verdichtet und angeregt. Es entsteht Materie, deren Ursache in einer Eigenschaft des unendlich dimensionalen Vakuumraumes begründet ist, und zwar in Form von spontan auftretenden Vakuumfluktuationen, in denen sich knotenartige Verdichtungen bilden. Die Möglichkeit, flüchtige Energie dauerhaft in Form von Materie zu speichern, wird damit erfüllt. Durch den spontanen Zerfall der Materie wird die Energie wieder freigesetzt und der in der Vergangenheit lokal verdichtete Vakuumraum expandiert. Auch für die kleinsten Teilchen oder Ereignisse gibt es eine Beobachtungsgrenze, und zwar für Ort und Impuls, Energie und Zeitintervall, Winkelgeschwindigkeit und Drehimpuls. Die Beobachtungsgrenze dafür ist die berühmte "Unschärferelation" Heisenbergs.

Um sich ein Bild davon zu machen, wie die Verdichtung einer Schwingung funktioniert, zeichnet man sich ein Anschauungsmodell.


Abb. 4

Die Grundlinie der Abb. 4 hat die Strecke 2 π = 6,28. Zieht man nun die Sinuskurve bis zum rechten Ende der Grundlinie, so liegt sie deckungsgleich ohne Erhebung auf der Grundlinie. Damit hat man nachgewiesen, dass eine Schwingung durch Raumausdehnung an einem bestimmten Punkt den Wert Null erreicht.

Die Wellenlänge des Lichts wird durch die Raumausdehnung gestreckt. Addiert man mehrere Raumaus­dehnungsgebiete, so erreicht die Raumausdehnung an einem bestimmten Abstand vom Beobachtungsstandort die Lichtgeschwindigkeit und damit die Informationsgrenze (Abb. 3). Mit dieser Grenze hat man eine berechenbaren Größe innerhalb des Weltalls bestimmt.

c = Lichtgeschwindigkeit
H = Expansions-Beschleunigung pro Raumausdehnungsgebiet (Hubble-Parameter)
ri = Radius vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze
Es wird damit der optische Lichtreiseweg vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze angegeben.
c = Ho* ri
ri = c / Ho

Die Lichtgeschwindigkeit ist das Produkt aus den Faktoren Wellenlänge und Frequenz.
c = Lichtgeschwindigkeit
λ = Wellenlänge
f = Frequenz, Anzahl der Wellenlängen oder Schwingungen pro Sekunde
c = λ * f

Die Sterne als Strahlungsquellen senden mit ihrem Licht auch gleichzeitig Informationen. An diese Informationen kommt man, indem man das Licht der Sterne mit einem Spektroskop zerlegt. Dabei werden Emissions- und Absorptionslinien sichtbar. Diese Linien werden mit den Werten verglichen, die man im Labor ermittelt hat, z.B. vom Wasserstoff oder Helium. Die Photonen, die ihre Strahlungsquelle verlassen haben, bewegen sich unabhängig von ihrer Lichtquelle durch den Vakuumraum. Durch die Expansion des Vakuumraumes werden die Wellenlängen des Lichts während der Lichtlaufzeit gestreckt. Je weiter die Strahlungsquellen vom Beobachter entfernt sind, um so mehr wandern die Spektrallinien in den roten Bereich. Daher kommt der Begriff "Rotverschiebung".

Die Streckung des Vakuumraums habe ich mit einer Spiralfeder verglichen.
Eine Spiralfeder von 5 cm Länge hat 8 Windungen pro cm. Ziehe ich die Spiralfeder auf 10 cm auseinander, so habe ich nur noch 4 Windungen auf einem cm. Die Streckung auf das Doppelte ergibt die Hälfte der Windungen. Der nächste Schritt war, diese Überlegung auf die Wellenlängen des empfangenen Lichts anzuwenden.

Die Strecke vom Beobachter bis zur Informationsgrenze (ri) ist in dieser Darstellung nach dem binären Zahlensystem eingeteilt. Die Pfeile in der Abbildung zeigen an, dass das Weltall sich über unsere Beobachtungsgrenze hinaus weiter ausdehnt. Die Position des Beobachters befindet sich bei   ze = 1.

Die beobachtete Wellenlänge (λ) der Lichtemission eines Sterns dividiert durch die Labor-Wellenlänge (λo)  ergibt den Streckungs-Faktor, bzw. Expansions-Faktor (ze):   ze = λ / λo
Die Werte des Expansions-Faktors (ze) beginnen mit 1.   Bei einem Expansionsfaktor von ze = 8 ist es nur 1/8-tel der Gesamtstrecke von der Mitte bis zur Informationsgrenze (ri).
Diese  ze Werte stimmen exakt mit dem Divisor der binären Einteilung und allen Zwischenwerten überein.
Zwischenwerte berechnet man am besten nach der Formel:
Entfernung (r) vom Beobachtungsstandort = Gesamtstrecke (ri) mal den Faktor ( 1 - 1 / ze )   =   ri * ( 1 - 1 / ze )

Die herkömmliche Darstellung für die relative Rotverschiebung ist:   z = Δ λ / λo
Die z-Werte beginnen bei Null. Delta Lambda (Δ λ) ist die Differenz zwischen der beobachteten Wellenlänge und der Labor-Wellenlänge (λo) Lambda Null.
Für präzise Berechnungen muss man aber die  z-Werte  in den Expansions-Faktor  (ze)  umrechnen.
ze = 1 + z

Die radiale Entfernung (r) eines Objekts wird wie folgt berechnet:
ri = Radius vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze
r = ri - ( ri / ze )      oder nach Formelumstellung    r = ri * (1 - 1 / ze )
Man kann die Entfernung auch mit dem Wert der relativen Rotverschiebung (z) berechnen:
r = ri - ( ri / ( 1 + z ))      oder nach Formelumstellung    r = ri * (1 - 1 / ( 1 + z ))

Die Beobachtung einer fernen Galaxie ergab einen Wert von  z = 3.
Der Expansions-Faktor ist dann  ze = z + 1 = 3 + 1 = 4
Die Galaxie befindet sich damit in der Entfernung (r): Gesamtstrecke bis zur Informationsgrenze minus Rest-Strecke, in diesem Fall 1/4 der Gesamtstrecke bis zur Informationsgrenze.
r = ri - ( ri / 4 ) =  Mpc (Megaparsec)
Entfernungseinheiten (Megaparsec oder Lichtjahre) sind immer zugleich auch mit Entfernungen verbundene Zeiteinheiten der Lichtlaufzeit.

Eine Fluchtgeschwindigkeit, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit (c), kann man nicht beobachten. Bei den Fluchtgeschwindigkeiten handelt es sich um scheinbare Fluchtgeschwindigkeiten, da die fernen Galaxien sich nicht mit relativistischen Geschwindigkeiten in ihrem lokalen Vakuumraum bewegen.
Die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit (v) eines Objekts wird wie folgt berechnet:
v = c - c / ze      oder nach Formelumstellung    v = c * (1 - 1 / ze )
v = c - c / (1 + z)      oder nach Formelumstellung    v = c * (1 - 1 / ( 1 + z ))


Abb. 4.1

Die Kurve in Abb. 4.1 hat einen hyperbolischen Verlauf. Sie zeigt die entsprechenden Fluchtgeschwindigkeiten bei Expansions-Faktoren von 1 bis 60. Bei einem Expansions-Faktor von ze = 10 erreicht die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit 90% der Lichtgeschwindigkeit. Bis hier hin steigt die Kurve sehr steil an. Die fernen Galaxien bewegen sich natürlich nicht mit 90% der Lichtgeschwindigkeit in Ihrer Umgebung. Die Behauptung, dass sich die fernen Galaxien mit relativistischen Geschwindigkeiten von uns entfernen, hat sich als Irrtum herausgestellt. Der Grund dafür ist: "Die Wellenlängen des Lichts werden während ihrer Lichtreisezeit im Weltall gestreckt." Die Wellenlänge, die heute gestreckt erscheint, war früher weniger gestreckt. Zum Vergleich verwendet man die Wellenlängen der Emissions- und Absorptionslinien von Gasen, die in einem Labor auf der Erde gemessen worden sind.

Umgekehrt kann eine Gravitationsbeschleunigung den Vakuumraum komprimieren. Eine andere Möglichkeit, den Vakuumraum zu komprimieren, erreicht man dadurch, indem man Partikel (z.B. Elektronen) im Vakuumraum beschleunigt. In Flugrichtung wird ihr Vakuumfeld verdichtet und es entsteht bei entsprechender Beschleunigung ein Lichtkegel. Auch hier zeigt sich, dass der Vakuumraum eine dynamische Größe darstellt. Zum Einen gibt es die nichtlokale Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums und zum Anderen gibt es die lokale Kompressions-Beschleunigung des Vakuumraums. Für die Beschleunigung der Partikel im Vakuum bildet die Lichtgeschwindigkeit die absolute Grenze. Damit ist die Vakuum-Verdichtungsgrenze für beschleunigte Partikel und ihre Lichtkegel bestimmt.

Der Kompressions-Faktor (zc) ergibt sich aus dem Verhältnis von Labor-Wellenlänge (λo) einer Lichtemission zur gemessenen Wellenlänge (λ) der Lichtemission eines astronomischen Objekts, das sich der Erde nähert.
zc = λo / λ

Die Annäherungs-Geschwindigkeit eines Objekts wird wie folgt berechnet:
vc = Annäherungsgeschwindigkeit
vc = c - (c / zc )
v = c * (1 - 1 / zc )
zc = 1 + z
v = c * (1 - 1 / ( 1 + z ))

Aufgrund dieser Überlegungen kann man nun die Geschwindigkeit einer Galaxie bestimmen, die auf uns zufliegt.
Vom Spektroskop wurde eine Emissionslinie vom Licht einer Galaxie gemessen.
Es ist die Emissionslinie vom Wasserstoff (Lyman-α ). Sie hat die Wellenlänge λ = 101,333 nm.
Die gleiche Emissionslinie wurde im Labor mit einer Wellenlänge λo = 121,6 nm bestimmt.
Die gemessene Stauchung der Wellenlänge berechnet sich wie folgt: zc = λo / λ
zc = 121,6 nm / 101,333 nm = 1,2
Die Rechnung bei relativer Blauverschiebung (Stauchung der Wellenlängen):
Δ λ = λo - λ
Δ λ = 121,6 nm - 101,333 nm = 20,267 nm

z = Δ λ / λ = 20,267 / 101,333 = 0,2
zc = 1 + z = 1,2
Lichtgeschwindigkeit: c = 299.792,458 km/s
Die Annäherungs-Geschwindigkeit wird berechnet: vc = c - (c / zc )   oder   v = c * (1 - 1 / zc )
vc = 299792,458 km/s - (299792,458 km/s / 1,2 ) = 49965,40967 km/s
Die gemessene Galaxie nähert sich dem Beobachter mit einer Geschwindigkeit von   49965,40967 km/s

Herleitung wichtiger Formeln für ein aufsteigendes Photon:

Energie ist gleich:
E = m * c2
E = h * f
Die Masse ist gleich:
m = E / c2
m = (h * f) / c2
Die Frequenzdifferenz ist gleich:
Δ f = Δ E / h
Gravitationsbeschleunigung ist gleich Gravitationskonstante mal Masse geteilt durch den Radius im Quadrat.
g = G * M / r2     mit der Maßeinheit     m / s2

Der Energieverlust eines aufsteigenden Photons:
Gemessen wird hier die potentielle Energie.
Die Energiedifferenz (Δ E) ist gleich Masse (m) mal Gravitationsbeschleunigung (g) mal Höhe (H).
Δ E = m * g * H     mit der Maßeinheit     kg * m2 / s2 = Nm = Joule

Die Frequenzdifferenz   Δ f = Δ E / h   ist gleich:
Für   Δ E   wird   m * g * H   eingesetzt.
Δ f = m * g * H / h
Für die Masse   m   wird   (h * f / c2)   eingesetzt.
Δ f = ( h * f / c2) * g * H / h
h / h = 1   Das kann man kürzen und man erhält:
Δ f = g * H * f / c2
Die Frequenzdifferenz (Δ f) geteilt durch die in der Höhe gemessene Frequenz (f) ergibt:
Δ f / f = g * H / c2
Die relative Rotverschiebung   (z)   ist:
z = Δ f / f
Der Wert für (z) ist eine Verhältniszahl.
Für niedrige Höhen bis ca. 7000 m über der Oberfläche der Erde verwendet man:
z = g * H / c2        mit der Dimension Meter:    m2 / m2
Diese Formel ist durch Messergebnisse bestätigt worden.
Das Problem bei dieser Formel ist, dass die Werte für die Höhe (H) nach oben nicht begrenzt sind.
Wir untersuchen nun, ob es für die Höhenangabe eine obere Begrenzung gibt.

Der Energiegewinn eines herabfallenden Photons auf die Sonne ist durch den Radius der Sonne begrenzt.
Der Energieverlust eines aufsteigenden Photons ist ebenfalls durch den Radius der Sonne begrenzt.
Für die Höhe (H) setzen wir jetzt den Radius (r).

Für die Berechnung des Energieverlustes des Sonnenlichts, das auf die Erde trifft, kann man mit verschiedenen Formeln durchführen. Zum Testen dieser Theorie habe ich hierfür ein Berechnungsprogramm geschrieben.

Beispiele zur Formelumstellung:
z = g * r / c2 = 2.1211 * 10-6    mit der Dimension Meter und Sekunde:    m2 * s-2 / (m2 * s-2)
Die Beschleunigungen    m2 * s-2 / (m2 * s-2)    gelten nur für jeweils eine Sekunde   1s-2 / 1s-2 = 1
Das kann man kürzen. Somit wird für die Berechnung der Verhältniszahl (z) nur die Dimension Meter benötigt.
Für (g) kann man   g = G * M / r2   einsetzen.
z = G * M * r / ( r2 * c2 )
r / r = 1    das kann man kürzen und man erhält:
z = G * M / ( c2 * r ) = 2.1211 * 10-6    mit der Dimension Meter:    m3 / m3
Diese Grundformel kann man umstellen.
z = ( G * M / c2 ) * ( 1 / r )
Nun kann man die Grundformel um die Höhe (H) erweitern.
z = ( G * M / c2 ) * (( 1 / r ) - ( 1 / ( r + H ))
Ist die Höhe 0 Meter, dann wird   z = 0
Ist die Distanz für die Höhe sehr groß, so wird der Wert von 1 / ( r + H ) sehr klein.
Der maximale Wert ist dann für   z = G * M / ( c2 * r )

Multipliziert man diese Grundformel mit   2/2   so erhält man:
z = 2* G * M / ( 2 * r * c2 )
Nun kann man Schwarzschild-Radius   Rs = 2* G * M / c2   einsetzen:
z = Rs / ( 2 * r ) = 2.1211 * 10-6    mit der Dimension Meter:    m / m
Formuliert man den Schwarzschildradius ohne den Faktor (2)   Rs / 2 = Rs' = G * M / c2
so erhält man für die Verhältniszahl (z) nach dem Einsetzen von ( Rs' ) in die Grundformel   z = G * M / ( r * c2 ):
z = Rs' / r = 2.1211 * 10-6    mit der Dimension Meter:    m / m
Der Wert der Verhältniszahl (z) hat sich nach der Umstellung der Formeln nicht verändert.
Am Schluss bleibt nur noch das Verhältnis zweier linearer Strecken für die Berechnung der Verhältniszahl (z) übrig.

Es fällt folgendes auf:
Die Gravitationsbeschleunigung (g) ist bis zur Höhe, die der Strecke eines Radius (r) entspricht, konstant.
Zuerst rechnet man mit beschleunigten Quadratmetern, dann mit beschleunigten Kubikmetern und zum Schluss mit eindimensionalen Strecken.

Die Formel   z = Rs' / r   begrenzt den maximalen Energieverlust, bzw. den maximalen Energiegewinn.
Am Ende zählen für die Generierung der Verhältniszahlen (z) nur noch die linearen Streckenelemente   Rs'   und   r.

Berechnung des Expansionsfaktors und des Kompressionsfaktors:
Den Expansionsfaktor (ze) bei Energieverlust ist gleich größerer Wert geteilt durch den kleineren Wert.
Dies gilt für die gemessenen Frequenzen (f) der Photonen und deren Frequenzen (fo), die man bei Messungen im Labor ermittelt hat. Die höhere Frequenz (fo) geteilt durch die niedere Frequenz (f).
ze = fo / f
Für die ermittelten Wellenlängen (λ) der Photonen gilt diese Regel in gleicher Weise.
Gestreckte Wellenlänge (λ) geteilt durch die nicht gestreckte Wellenlänge (λo), die man im Labor ermittelt hat.
ze = λ / λo
ze = 1 + z

Den Kompressionsfaktor (zc) bei Energiegewinn ist gleich größerer Wert geteilt durch den kleineren Wert.
zc = f / fo
zc = λo / λ
zc = 1 + z

Die Beispielrechnungen werden mit Probezahlen durchgeführt.
Beispielrechnung für die Berechnung der Rotverschiebung (Energieverlust):
105 = Wellenlänge (λ), die empfangen wurde
100 = Wellenlänge (λo), die im Labor ermittelt wurde
Um negative Differenzwerte zu vermeiden, gilt die Regel:   Höheren Wert minus niederen Wert.
Δ λ  ist die Differenz zwischen der beobachteten Wellenlänge (λ) und der Labor-Wellenlänge (λo).
Δ λ = λ - λo
5 = 105 - 100
z = Δ λ / λo
z = 5 / 100 = 0,05
ze = λ / λo
ze = 105 / 100 = 1,05
λ = λo * ( 1 + z )
105 = 100 * 1,05

Beispielrechnung für die Berechnung der Blauverschiebung (Energiegewinn):
100 = Wellenlänge (λo), die im Labor ermittelt wurde
95 = Wellenlänge (λ), die empfangen wurde
Δ λ  ist die Differenz zwischen der Labor-Wellenlänge (λo) und der beobachteten Wellenlänge (λ).
Δ λ = λo - λ
5 = 100 - 95
z = Δ λ / λ
z = 5 / 95 = 0,05263
zc = λo / λ
zc = 100 / 95 = 1,05263
λ = λo / ( 1 + z )
95 = 100 / 1,05263

Wenn man gerne wissen möchte, wie sich das Licht der Sonne auf dem Wege zur Erde verändert,
kann das mit diesem Berechnungsprogramm für die Wellenlängen ausrechnen.
Für die Berechnung mit Frequenzen steht ein weiteres Berechnungsprogramm zur Verfügung.

Beispielrechnung für die Berechnung der Rotverschiebung (Energieverlust):
100 = Frequenz (fo), die im Labor ermittelt wurde
95 = Frequenz (f), die empfangen wurde
Δ f  ist die Differenz zwischen der Labor-Frequenz (fo) und der beobachteten Frequenz (f).
Δ f = fo - f
5 = 100 - 95
z = Δ f / f
z = 5 / 95 = 0,05263
ze = fo / f
ze = 100 / 95 = 1,05263
f = fo / ( 1 + z )
95 = 100 / 1,05263

Beispielrechnung für die Berechnung der Blauverschiebung (Energiegewinn):
105 = Frequenz (f), die empfangen wurde
100 = Frequenz (fo), die im Labor ermittelt wurde
Δ f  ist die Differenz zwischen der beobachteten Frequenz (f) und der Labor-Frequenz (fo) .
Δ f = f - fo
5 = 105 - 100
z = Δ f / fo
z = 5 / 100 = 0,05
zc = f / fo
zc = 105 / 100 = 1,05
f = fo * ( 1 + z )
105 = 100 * 1,05

Gravitationskraft beeinflusst die Wellenlänge des Lichts:

Streckung des Vakuums

Abb. 4.2 (verändert nach GNU - Lizenz)

Die Abb. 4.2 zeigt, wie das Licht während seiner Laufzeit durch das Weltall gestreckt wird. Dieser Vorgang wird als Expansion des Weltraums interpretiert.

Das Vakuum kann auch durch einen starken Gravitationseinfluss verdichtet werden. Der durch Gravitation komprimierte Vakuumraum ist transparent. Von einem Gravitationsursprung geht eine Gravitationskraft aus. Das Umfeld, auf das die Gravitationskraft wirkt, hat bestimmte Wirkungen. Je nach Flugrichtung nimmt ein Photon unter dem Einfluss einer Gravitationskraft Energie auf oder gibt sie wieder ab, wenn die Gravitationskraft verringert ist. Der Durchgang von Photonen durch einen Gravitationsbereich bewirkt mehrere Effekte. Bewegt sich ein Photon auf den Gravitationsursprung zu, so trifft es auf einen verdichteten Vakuumraum. Seine Wellenlänge wird gestaucht. Die Phasengeschwindigkeit seiner Wellen nimmt zu. Dadurch erhöht sich seine Frequenz und somit seine Energie. Bewegt sich dieses Photon von diesem Gravitationsursprung weg, so läuft der Vorgang umgekehrt ab. Seine Wellenlänge wird gestreckt. Die Phasen­geschwindigkeit seiner Wellen nimmt ab. Dadurch verringert sich seine Frequenz (Anzahl der Wellenlängen pro Sekunde) und somit seine Energie (E = h * f). Es geht jedoch keine Wellenlänge verloren! Die ausgestrahlten Photonen werden während ihrer Lichtlaufzeit gestreckt. Ihre Wellen treffen daher nacheinander später ein. Diese Art der Verzögerung trifft auch auf den Abstand zweier nacheinander emittierten Photonen zu. Ihr zeitlicher Abstand wird sich entsprechend vergrößern. Die Lichtgeschwindigkeit verändert sich unter Gravitationseinfluss. Auch Uhren sind von der Gravitation abhängig. Eine durch Gravitation beschleunigte Uhr taktet langsamer als eine Uhr, die sich in einem größeren Abstand vom Gravitationsursprung befindet. Trotzdem gilt: Wellenlänge multipliziert mit der Frequenz (Anzahl der Wellenlängen pro Sekunde) ergibt nun mal die Lichtgeschwindigkeit.

Ein weiterer Effekt ist, dass Photonen unter Gravitationseinfluss abgelenkt werden. Der durch Gravitation komprimierte Vakuumraum ist für das Licht ein dichterer Raum. Die Geschwindigkeit des Lichts wird durch den dichteren Raum verringert. Der Ablenkungswinkel von Licht entspricht genau dem Brechungsindex n = c/v. Dabei nimmt das Licht immer den schnellsten Weg. Eine Ablenkung des Lichts konnte man bei einer Sonnenfinsternis beobachten und somit nachweisen. Zum Testen habe ich hierfür ein Berechnungsprogramm geschrieben.

Eine frequenzabhängige Ablenkung wie beim Prisma ist dabei nicht beobachtet worden. Ein Prisma kann Sonnenlicht in seine Spektralfarben zerlegen. Dabei wird blaues Licht stärker abgelenkt als rotes Licht.
Der frequenzabhängige Brechungsindex von Licht in unterschiedlich optisch dichten Materialien, z.B. Glas oder Wasser, ist mit der Lichtgeschwindigkeit verbunden:  n = c / v.
Im Glas oder im Wasser hat das Licht eine etwas geringere Geschwindigkeit als im nicht verdichteten Vakuumraum.
Für das Licht ist der Brechungsindex im Vakuum des Weltalls   n = c / c  , das bedeutet, er ist immer 1.
Deshalb kann man im Vakuum des Weltalls keine frequenzabhängige Ablenkung des Sternenlichts beobachten. Für die Behauptung, dass es Raumbereiche mit einer höheren Vakuumraumdichte gibt, dafür benötigt man Beweise.

Auch dafür habe ich einen Beweis gefunden.
Es ist ein HST-Foto vom 09. Februar 2015 mit der Bezeichnung "potw1506a.jpg"
Es zeigt die Galaxiengruppe SDSS J1038+4849

Der Vakuumraum um ein Gravitationszentrum wurde durch die Gravitation verdichtet. Für die ankommenden fernen Lichtwellen bedeutet es, dass ihre Wellenlängen in diesem verdichteten Vakuumraum gestaucht werden. Rotes Licht wird durch die starke Stauchung der Wellenlängen blau, und zwar entsprechend wie es in Abb. 4.2 dargestellt wird. Vergrößert man das Foto potw1506a, so kann man doppelte Lichtbogen erkennen. Es gibt aber auch einen roten Lichtbogen unterhalb der blauen Lichtbogen. Das Licht der fernen Galaxien wurde auch noch verformt, und zwar ähnlich wie die optische Verformung, die bei der Sicht durch ein Weinglasfuß entsteht. Überzieht man das Foto mit Gitterfeldlinien, so muss man in der Nähe der Gravitationszentren die Gitterfelder engmaschiger und im weiteren Abstand von den Gravitationsursprüngen weitmaschiger einzeichnen.

Berechnungen:
Wirkungsquantum:   h = 6.62606896e-34 Js
Lichtgeschwindigkeit:   c = 299792458 m/s
Die Grundspektrallinie des Wasserstoffs (Lyman-α ) hat die Wellenlänge:   λo = 121,6 nm = 121.6e-9 m
Die Ruhemasse des Elektrons hat den Wert:     = 9.1093826e-31 kg
Die Ruheenergie des Elektrons hat den Wert:   =
Der Kompressionsfaktor des Vakuums wird nach folgender Methode ermittelt:   zc = λo / λ
Bei welchem Kompressionsfaktor wird die Wellenlänge der Ruheenergie des Elektrons erreicht?
Ist der Kompressionsfaktor bekannt, kann man die Kompressionsgeschwindigkeit berechnen:
v = c * (1 - 1 / zc)
Die Werte λo und λ können für Berechnungen des Kompressionsfaktors zc verändert werden.

λo Value in m λ   Value in m zc Value  
  m / s

Treffen zwei Gammaquanten (Photonen) mit der in diesem Beispiel angezeigten Energie aufeinander, so wird ein Elektron und ein Positron erzeugt. Die Energie dafür lieferte das verdichtete Vakuum. Die im Beispiel angezeigte Energie entspricht der Energie eines Elektrons. Damit ist der Beweis erbracht worden, dass hochenergetische Photonen, die in ein durch Gravitation verdichtetes Vakuumfeld eindringen, in Materie umgewandelt werden. Die Erkenntnis ist: Beschleunigte Partikel erzeugen im Vakuum neue Materie in Form von dynamischer Masse (md).
Dabei ist es völlig egal, ob die Kompressionen des Vakuumfeldes durch elektromagnetisch beschleunigte Partikel oder durch die Gravitationsbeschleunigung erzeugt werden. Die dabei entstehende Frequenzzunahme des Lichtkegels kann man mit der Verdichtung des Vakuumfeldes physikalisch widerspruchsfrei begründen. Das so erzeugte Elektron (e-) bewegt sich nun im Vakuumfeld mit der Geschwindigkeit (v). Es hat einen inneren Impuls von (m * c). Durch die Bewegung im Vakuumfeld erhöht sich seine dynamische Masse (md). Um sich ein Bild davon zu machen, zeichnet man sich eine Grafik mit den entsprechenden Bewegungsvektoren.


Abb. 5

Nach dem Lehrsatz des Pythagoras stellt man die Gleichung auf und bestimmt dann die dynamische Masse md.
Die Berechnungen beziehen sich auf die relativistische Impulszunahme.

Dafür gibt es 2 Herleitungen.

1. Herleitung:
a2 + b2 = c2       dem gemäß    (mc)2 + (mdv)2 = (mdc)2
auf beiden Seiten der Formel   (mdv)2   abziehen
(mc)2 = (mdc)2 - (mdv)2   danach    (mc)2 = (md)2 * (c2 - v2)
die Formel nach md umstellen
(md)2 = (mc)2 / (c2 - v2)    dann die Quadratwurzel (sqrt) ziehen   md = m * c / sqrt(c2 - v2)

2. Herleitung:
a2 / c2 + b2 / c2 = 1      dem gemäß   (mc)2 / (mdc)2 + (mdv)2 / (mdc)2 = 1  
im 1. Term kann man c kürzen und im 2. Term kann man md kürzen
m2 / md2 + v2 / c2 = 1
auf beiden Seiten der Formel   v2 / c2   abziehen
m2 / md2 = 1 - v2 / c2
die Formel nach md umstellen
md2 = m2 / (1 - v2 / c2)    dann die Quadratwurzel (sqrt) ziehen
md = m / sqrt(1 - v2 / c2)   =   m * 1 / sqrt(1 - v2 / c2)
Siehe da, damit haben wir den berühmten Faktor   1 / sqrt(1 - v2 / c2)   hergeleitet

Man erhält so die dynamische Masse   md.
Es ist schon sehr erstaunlich, dass die relativistische Massenzunahme der beschleunigten Partikel im Vakuumraum des Weltalls dem Lehrsatz des Pythagoras folgt.


Abb. 6

Die Kurve in der Abb. 6 hat ebenfalls einen hyperbolischen Verlauf. Bis 90% der Lichtgeschwindigkeit verläuft die Kurve sehr flach. Danach steigt sie steil an. Der Kurvenverlauf der relativistischen Massenzunahme beschleunigter Partikel ist deckungsgleich mit ihrer relativistischen Zeitdilatation. Mit Hilfe der Partikel-Beschleunigung kann man eine relativistische Massenzunahme im Vakuumraum des Weltalls oder im Beschleunigerring erzeugen. Die relativistische Massenzunahme nimmt in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit sehr stark zu. Es entsteht eine starke Gegenkraft, die verhindert, dass die Partikel die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Das Kraftfeld dieser Gegenkraft, das die Massenzunahme im Vakuum erzeugt, bezeichnet man als Vakuumfeld. Der Begriff "Vakuumfeld" oder auch "statisches Gravitationsfeld" ist eine theoretische Annahme, aus der sich überprüfbare logische Lösungen ergeben. Für die Begriffe "Gravitationsfeld" und "Vakuumfeld" gibt es weder eine Maßeinheit, noch eine Verhältniszahl.

Die Erhaltungssätze sind:
Für die Masse:   m1 + m2 = m3 + m4
Für den Impuls:   mc1 + mc2 = mc3 + mc4
Für die Energie:   mcc1 + mcc2 = mcc3 + mcc4

Stoßen hoch beschleunigte Partikel zusammen, so entsteht für einen kurzen Zeitintervall aus ihnen ein Quark-Gluonen-Plasma. Partikelmasse und dynamische Masse sind im Quark-Gluonen-Plasma vereinigt worden. Aus ihm entsteht ein Partikelschauer, deren Gesamtmasse durch die relativistische Massenzunahme erhöht wurde. Nach dem Stoßprozess ist die Anzahl der Partikel höher als vor dem dem Stoßprozess.

Aus den Naturkonstanten Planck'sches Wirkungsquantum (h = 6.62606896e-34 Js) und der
Lichtgeschwindigkeit (c = 299792458 m/s) kann man die folgenden Naturkonstanten berechnen:

Das Ergebnis ist korrekt. Mit dieser Berechnung ist der ursächliche Zusammenhang zwischen einer elektromagnetischen Welle und einem Massequantum aufgeklärt. Das physikalische Problem der Massenerzeugung ist damit ebenfalls gelöst. Die Masse entsteht somit aus verdichtetem Vakuumraum. Das Gravitationsquantum ist aus diesem Grund eine Eigenschaft des Massequantums und kein Teilchen.

Je größer die Masse (m) eines astronomischen Objekts ist, um so höher ist die Gravitationskraft in seiner Nähe. Seine Gravitationsbeschleunigung komprimiert feldmäßig das umgebene Vakuum. Das Echo von einem Radarsignal, das den Weg durch so einen komprimierten Vakuumraum macht, wird deshalb mit einer gewissen Verzögerung beim Empfänger eintreffen.

Am Beispiel der Sonne wird die Gravitations-Beschleunigung auf ihrer Oberfläche wie folgt berechnet:
Gravitations-Konstante:   G = 6.67428e-11   m 3 / (kg*s2 )
Masse der Sonne:   M = 1.989 * 1030   kg
Radius der Sonne:   r = 7 *108   m Beschleunigungen kann man addieren. In der zweiten Sekunde hätten die Partikel schon die Lichtgeschwindigkeit erreicht. Die Folge ist: Neutronensterne nehmen an Masse zu. Zum Testen dieser Theorie habe ich hierfür ein Berechnungsprogramm geschrieben.

Am Beispiel der Erde wird die Gravitations-Beschleunigung auf ihrer Oberfläche wie folgt berechnet:
Gravitations-Konstante:   G = 6.67428e-11   m 3 / (kg*s2 )
Masse der Erde:   M = 5.978177 * 1024   kg
Radius der Erde:   r = 6378000   m



Abb. 7

Die Kurve in Abb. 7 zeigt die Veränderung der Gravitationsbeschleunigung der Erde ( g = 9.81 m/s2 ) von ihrer Oberfläche bis hin zu einer Entfernung vom 10-fachen des Erdradius.
Die Veränderung erfolgt mit dem Faktor ( 1 / x2 ).
Es ist dies der Kurvenverlauf nach dem Newton'schen Gravitationsgesetz.

  • Die Gravitationsbeschleunigung hat immer einen Richtungspfeil.
  • Dieser Richtungspfeil zeigt immer in Richtung des Gravitations-Ursprungs.

Am Beispiel der Erde zeigt dieser Richtungspfeil senkrecht auf die Erdoberfläche.

Berechnungsbeispiel für eine Höhe von 12 km über dem Meeresspiegel:
Gravitationsbeschleunigung auf der Erdoberfläche g = 9.81 m/s2
Radius der Erde:   r = 6378 km

Beschleunigte Uhren takten langsamer. In der Nähe großer Massen takten die Atom-Uhren ebenfalls langsamer. In einer größeren Entfernung davon takten die Atom-Uhren dann wieder schneller. Die Beschleunigung durch Antrieb und die Beschleunigung durch die Gravitationskraft haben die gleiche Wirkung auf die Atom-Uhren. Vergleichen wir die Veränderung der Gravitationskraft am folgenden Beispiel. Bei einem Abstand vom 50-fachen des Erdradius nähert sich die Kurve der Gravitationsbeschleunigung der Null-Linie. Damit endet dann auch schon der Einfluss der Gravitationskraft der Erde auf den Zeittakt der Atom-Uhren.

Die Gravitationsbeschleunigung der Erde wirkt kugelschalenförmig auf den Vakuumraum. Jedes Photon, das auf den Detektor des Beobachters auf der Erde auftrifft, wird von der Gravitationsbeschleunigung der Erde beeinflusst.
Am Beispiel der Erde wird die Wirkung der Gravitations-Beschleunigung auf das Vakuum wie folgt berechnet:
g = 9.81 m/s2 ist die Gravitations-Beschleunigung auf der Erdoberfläche
g' = Gravitations-Beschleunigung in der Distanz
dist  = 500 km Abstand von der Erde

Sind Sterne erst einmal im Umlauf, so wird es für sie sehr schwierig, ins Zentrum zu stürzen. Nähern sie sich dem Kerngebiet aufgrund der hohen Gravitation, so werden ihre Umläufe immer schneller und ihre Zentrifugalbeschleunigung steigt mit der dritten Potenz an. Spiralgalaxien entstehen in der Regel innerhalb von Kugelsternhaufen. Ihre alten gelb leuchtenden Sterne bewegen sich anfangs nicht im Umlauf um das Kerngebiet, sondern sie bewegen sich direkt zum Zentrum hin. In mehreren Galaxien kann man sie in der Zentralregion nachweisen. Sie treffen dabei auf die im Umlauf befindlichen Sterne. Bei diesen Zusammenstößen werden auch die erzeugten schwereren Elemente des Periodensystems freigesetzt, die dann als so genannte Staub- und Gaswolken hinausgeschleudert werden. In den verdichteten Zonen dieser Staub- und Gaswolken entstehen in der folgenden Zeitperiode die jungen blau leuchtenden Sterne, die man in den Spiralarmen nachweisen kann. Durch die unterschiedlichen Ausstoßgeschwindigkeiten der Gas- und Staubwolken gibt es deshalb auch Sterne mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten innerhalb der Spiralgalaxien.

Die Drehrichtung des Galaxienkerns bestimmt die Bewegungsrichtung der hinausgeschleuderten Materie. Der Beschleunigungsring der Spiralgalaxie NGC7742 muss die Gas- und Feststoffteilchen schon aktiv herausschleudern, denn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Galaxie reicht dafür alleine nicht aus. Bei der Spiralgalaxie NGC7742 kann man den gelben Ring und auch den Spurenverlauf der herausgeschleuderten Materie deutlich sehen. Die typische Struktur mit 2 Spiralarmen ist bei runden Kernringsystemen nicht möglich.

Traditionell wurde die Drehrichtung einer Spiralgalaxie dadurch bestimmt, in dem man von den äußeren Spitzen der Spiralarme den Weg bis zum Zentrum verfolgt. Von den Beschleunigungsringen der Spiralgalaxien werden aber die Gas- und Feststoffpartikel aktiv aus dem Ring hinausgeschleudert. Die hinausgeschleuderten Materiemassen sind oftmals derart groß, so dass sie aufgrund des Rückstoßeffekts die gesamte Galaxie in die traditionelle Drehung versetzen. Der Rückstoßeffekt ist also die Kraft, die die meisten Spiralgalaxien in die traditionelle Drehrichtung zwingt. Bei der Galaxie mit dem Katalognamen NGC4622 war es aber anders. Diese Galaxie stellt für die Astronomen eine Anomalie dar, die selten auftritt. Den physikalischen Hergang dafür können sie sich nicht erklären. Veröffentlicht wurden die Messergebnisse am 7. Februar 2002 auf der Webseite:
http://hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2002/03/image/a/

Die Materie bewegt sich bei dieser Galaxie im äußeren Ring und in der Loop im Uhrzeigersinn. Die Ablösung von dem äußeren Ring erfolgte an Stellen, die weit genug vom kompakten Galaxienkern entfernt sind. Die Kraft für den Rückstoßeffekt war nicht groß genug, um die Spiralgalaxie in die traditionelle Drehrichtung zu zwingen. Der Abstrahlwinkel führte den Materiestrom vom äußeren Ring zurück in eine innere Schleife (Loop). Der Materiestrom für die Spiralarme muss in der Vergangenheit eine bestimmte Geschwindigkeit erhalten haben, sonst könnten sich die beiden Spiralarme nicht vom Ring ablösen. Dies ist dann auch der Grund dafür, dass man erstmalig nachweisen konnte, dass der Materiestrom für die Spiralarme aus dem äußeren Ring kommt. Ich warte nun auf den Tag, an dem man nachweisen kann, mit welcher Geschwindigkeit sich die Sterne der Spiralarme vom Ring entfernen. Für mich ist dies die erste Bestätigung meiner Theorie, die ich seit 1998 in Druckausgaben und Vorträgen bekannt gemacht habe. Die Messungen an der Galaxie NGC4622 wurden mit dem Hubble Space Telescope durchgeführt. Eine Erklärung für die angebliche Anomalie der Drehbewegung geben die Astronomen nicht. Die Beobachtungsergebnisse dieser Spiralgalaxie ergaben, dass die "Dichtewellentheorie" die Wirklichkeit nicht annähernd bestätigten konnte. Wer aber darüber informiert ist, wie der Galaxienkern und sein Beschleunigungsring die Spiralarme erzeugt, für den existiert die angebliche Anomalie nicht.

Die erzeugte Materie im Bereich des Galaxienkerns und im gelben Kernring besteht aus Materie und Anti-Materie. Ein Teil dieser Anti-Materie rekombiniert mit der Materie und strahlt als Gamma-Strahlung wieder ab. Mit speziellen Detektoren konnte man die emittierten Gammaquanten und deren Quellen nachweisen. Ein weiterer Teil der erzeugten Materie wird mit Hilfe der Gravitations-Energie in sämtliche Elemente des Periodensystems umgewandelt und hinausgeschleudert. Diese hinausgeschleuderte Materie findet man im Ring oder in den Spiralarmen der Galaxien. Das HST-Foto von Hoag's Ring-Galaxie zeigt eine Ablösung des Rings von der Zentralregion. Der rotierende Ring entfernte sich so weit vom Zentrum, bis sich ein Gleichgewicht zwischen der Gravitation, der Umlaufgeschwindigkeit und dem Abstand zum Galaxienkern eingestellt hat. Die erzeugte und herausgeschleuderte Materie hatte eine höhere Geschwindigkeit für den Umlauf erhalten. Die Fliehkraft (Zentrifugalkraft) trieb den Ring entgegen der Gravitationskraft nach außen und verminderte so die Umlaufgeschwindigkeit bis ein Gleichgewicht erreicht wurde. Wegen ihres großen Trägheitsmoments ist diese Ring-Galaxie sehr positionsstabil im Vakuumraum. Folgende Gesetzmäßigkeiten bestimmen die Bewegungsstabilität des Galaxienrings:

  • Bewegt sich der Ring von der äußeren Region weg nach innen,
  • so erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit mit dem Faktor ( n1 ),
  • die Umdrehungen pro Sekunde erhöhen sich mit dem Faktor ( n2 ),
  • die Gravitationsbeschleunigung erhöht sich mit dem Faktor ( n2 )
  • und die Radialbeschleunigung als Zentrifugalbeschleunigung erhöht sich mit dem Faktor ( n3 )
  • Bewegt sich der Ring von der Zentralregion weg nach außen,
  • so vermindert sich die Umlaufgeschwindigkeit mit dem Faktor ( n-1 ),
  • die Umdrehungen pro Sekunde vermindern sich mit dem Faktor ( n-2 ),
  • die Gravitationsbeschleunigung vermindert sich mit dem Faktor ( n-2 )
  • und die Radialbeschleunigung als Zentrifugalbeschleunigung vermindert sich mit dem Faktor ( n-3 )

Übersetzt heißt das: Vergrößert sich der Radius des Rings auf das Doppelte seines ursprünglichen Werts, so vermindert sich die Umlaufgeschwindigkeit auf die Hälfte, die Umdrehungen pro Sekunde vermindern sich auf ein Viertel, die Gravitationsbeschleunigung vermindert sich auf ein Viertel und die Zentrifugalbeschleunigung (Fliehkraft) vermindert sich auf ein Achtel des ursprünglichen Werts.
Dies bewirkt, dass sich der Ring aufgrund der Gravitation wieder auf das Zentrum zu bewegt, und zwar so lange, bis das Gleichgewicht zwischen Gravitation und Zentrifugalbeschleunigung wieder erreicht wird. Diese Art der Regelung ist perfekt. Da gibt es aber eine Besonderheit. Die von den Beschleunigungsringen ausgestoßenen Gas- und Feststoffpartikel bilden Spiralarme oder auch Ringe aus. Im Laufe ihrer Entwicklung formen sie die Galaxie scheibenartig aus. Scheibenartiges Verhalten der Spiral- oder Ring-Galaxien würde bewirken, dass die Bahngeschwindigkeit der äußersten Sterne höher ist, als die Bahngeschwindigkeit der inneren im Umlauf befindlichen Sterne. Die überaus geraden Spuren im Ring der Galaxie Hoag's kann man als ein Beleg für dieses Verhalten deuten.

Herleitung des Fliehkraft-, bzw. Zentrifugalkraftgesetzes:
Kraft (F) ist gleich Masse (m) mal Beschleunigung (a)    F = m * a
Masse (m) ist gleich Volumen (V) mal Dichte rho (ρ)     m = V * ρ
Beschleunigung (a) ist gleich Tangentialgeschwindigkeit im Quadrat (v2) durch Rotationsradius (r)
a = v2 / r
Tangentialgeschwindigkeit (v) ist gleich Anzahl der Umdrehungen pro Sekunde (2 π f) mal Rotationsradius:
v = 2 π f * r
ω = 2 π f
Für die Beschleunigung (a) ergibt sich     a = (2 π f * r) * (2 π f * r) / r
den Radius (r) kann man einmal kürzen
Für die Beschleunigung (a) ergibt sich     a = 4 π2 f 2 * r
Für die Fliehkraft (F) ergibt sich     F = 4 π2 f 2 * r * V * ρ
und in der verkürzten Form     F = ω2 * r * m

Die Galaxie NGC1097 verfügt ebenfalls über einen gelben Nukleus-Ring und einen Beschleunigungsring im Zentralbereich. Man kann den Materiestrom aus Gas- und Staubwolken vom Beschleunigungsring bis in die Spitzen der beiden Spiralarme verfolgen. Am 21. Dezember 2004 wurde das VLT-Foto der Galaxie NGC1097 auf der Website der ESO veröffentlicht.
Die Galaxie NGC1097 ist eine scheibenförmige Ringgalaxie. Vom Beobachter aus gesehen dreht sich diese Galaxie dem Uhrzeigersinn entgegen. Die beiden Materieströme (Jets) aus Gas- und Staubwolken bewegen sich vom Zentralgebiet erst im Uhrzeigersinn. Dann aber setzen sie ihren Weg bis zum äußeren Ring fast geradlinig fort und durchbrechen den äußeren Ring. Die Schleuderkraft dafür war derartig groß, sodass die beiden Materieströme den inneren und den äußeren Ring durchbrechen konnten.

Wie kann man den Widerspruch der gegensätzlichen Bewegungsrichtung auflösen?
Für die Schleuderkraft gibt es eine Gegenkraft, die so genannte Rückstoßkraft.
Die Rückstoßkraft wird aus der Summe der hinausgeschleuderten Materie gebildet. FR = m * a
Die Schleuderrichtung der beschleunigten Materie ist der Richtung des Rückstoßes entgegengesetzt.
Die Drehrichtung der meisten Spiralgalaxien ist von der Summe der hinausgeschleuderten Materie abhängig.

Ein Teil des im Dunkelwolkenstrom enthaltene Staubes bewegt sich im Laufe der Zeit bis an den äußeren Rand der Galaxie. Bei einer Edge-On-Galaxie, z. B. die Galaxie NGC4594, ist dieser Staub, der aus Feststoffteilchen besteht, beim Blick auf die Mittelebene sichtbar. Die Ansammlung der Feststoffteilchen am äußeren Rand der Galaxie wird physikalisch durch die Gesetze der Fliehkraft-Sedimentation bestimmt. Interessant ist der Lehrsatz: "Die Feststoffteilchen mit der größeren Dichte werden von der Fliehkraft stärker nach außen gezogen als die Teilchen geringerer Dichte." Dass dieser Lehrsatz auch für Spiral- und Ring-Galaxien im Vakuumraum des Weltalls gilt, ist doch sehr erstaunlich, da man ihn bisher nur auf Beobachtungen an Zentrifugen begründete. Die galaktische Rotationskurve der Spiralgalaxie wird von der Masse der Feststoffteilchen am äußeren Rand der Galaxie mit beeinflusst. Das Gleichgewicht zwischen Gravitations- und Fliehkraft hält den Ring in stabiler Position. Diese Galaxie ist von unserem Beobachtungsstandort nur von der Seite zu sehen. Sie ist aus einer riesigen Kugelgalaxie entstanden. Mit Hilfe eines Langzeit-Fotos konnte man ihren Halo sichtbar machen. Dieser Halo ist das Relikt einer Kugelgalaxie und besteht aus altem Sternmaterial. Die Spiralgalaxie NGC4594 wird von ihm vollständig eingehüllt. Diese Galaxie ist sehr positionsstabil im Raum, denn sie hat sich nicht von ihrer Position wegbewegt.

Nicht alle Spiralgalaxien verhalten sich positionsstabil im Vakuumraum des Weltalls. Das folgende Foto vom Hubble-Space-Telescope (HST) zeigt die Spiralgalaxie mit der Bezeichnung ESO 034-11. Sie hat nur einen Spiralarm ausgebildet, der sie bei ihrer Drehung in eine Art Unwucht versetzt. Die jungen blau leuchtenden Sterne befinden sich in diesem Spiralarm und die älteren gelb leuchtenden Sterne sind im Zentralbereich um den Galaxienkern. Das Trägheitsgesetz besagt: "Je größer die Masse eines Objekts ist, umso größer ist seine Trägheit." Nun ist die Unwucht derart groß, so dass der supermassive Galaxienkern mitsamt den älteren Sternen seines Zentralbereichs durch den Raum trudelt. Die Spur seiner Fortbewegung kann man auf dem HST-Foto gut erkennen.

HST Foto: ESO 034-11

Mich hat in der Vergangenheit die Behauptung gestört, dass "Schwarze Löcher" herumziehende Gasschwaden anziehen, um so die Galaxienarme auszubilden. Ebenso hat mich die Behauptung gestört, dass die Spiralarme gemäß der "Dichtewellentheorie" entstanden sind.
Ich habe im Mai 1994 eine Spiralgalaxie gezeichnet mit Abzweigungen an den Spiralarmen, die ähnlich aussahen wie die Abzweigungen an einem Tannenzweig. Beim Vergleich der Zeichnung mit Fotos von Spiralgalaxien stellte ich fest, dass die Abzweigungen an den Innenseiten der Spiralarme fehlten und zwar bei allen Fotos. Ich hatte einen Irrtum entdeckt. Die Spiralarme wurden durch den Galaxienkern erzeugt, indem er die Gas- und Feststoffteile mit Hilfe seines Beschleunigungsrings hinausschleuderte. Je nach Abstrahlwinkel entstanden so die nach außen gerichteten Abzweigungen, die je nach Materieausstoß Verdickungen und zum Teil auch Lücken durch Unterbrechungen des Materiestroms hatten. Ungleich erzeugte Abzweigungen bewirken eine Unwucht des Systems. Die Galaxie ist dann nicht mehr positionsstabil. Sie trudelt durch den leeren Raum. Beweisfotos habe natürlich gefunden.

Ein Beweisfoto ist das ESO-Foto von der Spiralgalaxie mit der Bezeichnung NGC5236 oder M 83.

ESO-Foto: NGC 5236

Die Spiralgalaxie NGC5236 hat mehrere Abzweigungen an der Außenseite eines ihrer Spiralarme. Die Rotation der Spiralgalaxie erhält durch den ungleichen Materieausstoß aus ihrem Beschleunigungsring eine Unwucht. Sie ist gezwungen, durch den Raum zu trudeln. Das tut sie schließlich auch, denn sie entfernt sich von unserer Milchstraße mit einer Geschwindigkeit von 337 km/s. Mit diesen Beweisen gehört für mich die "Dichtewellentheorie" seit dem Jahr 1994 zu den Irrtümern in der Astronomie. Die Spiralarme werden durch den Beschleunigungsring der Galaxie erzeugt und nicht durch die "Dichtewellentheorie". Seit dem Jahre 1925 wird die "Dichtewellentheorie" von den Astronomen bis zur Gegenwart verbreitet. Die in der Vergangenheit gemachten Beobachtungen an mehreren Spiralgalaxien konnten die auf Wellenphänome gegründete "Dichte­wellentheorie" nicht bestätigen.

Die gemachten Beobachtungen betreffen:

  • die Abzweigungen an den Außenseiten der Spiralarme der Galaxie NGC 5427,
  • den Durchbrüche des Materiestroms durch die früher entstandenen Spiralarme,
  • die überaus geraden Materieströme der Galaxie NGC1097 bis zum äußeren Galaxienring,
  • die Ausbuchtungen und Unterbrechungen im Materiestrom in den Spiralarmen und den Abzweigungen,
  • die Feststoffpartikel (Staub und größere feste Körper) am äußeren Rand der Spiralgalaxie NGC 4594.
  • Wellen, die den Annahmen der Dichtewellentheorie entsprechen, wurden nirgends beobachtet.

Die Annahmen der "Dichtewellentheorie" wurden durch die Wirklichkeit falsifiziert. Falsifikation bedeutet, eine wissenschaftlich anerkannte Annahme durch empirische Beobachtung zu widerlegen.

Die Gravitationsbeschleunigung der Erde wirkt in ihrem Umfeld kugelschalenförmig. Ein Flugzeug, das vom Westen in Richtung Osten fliegt, bewegt sich schneller als die Erdumdrehung in dem scheinbar ruhenden Gravitationsfeld. Ein Flugzeug, das vom Osten in Richtung Westen fliegt, bewegt sich langsamer als die Erdumdrehung in diesem scheinbar ruhenden Gravitationsfeld. In einem Experiment von Hafele und Keating mit Atomuhren im Jahre 1971 konnten Abweichungen nachgewiesen werden. Vier Atomuhren wurden in Flugzeugen beim Flug um die Erde mitgenommen. In Drehrichtung der Erde (Ostflug) gingen die Uhren im Durchschnitt 59 ns nach und entgegen der Drehrichtung (Westflug) der Erde gingen die Uhren im Durchschnitt 273 ns vor. Atomuhren sind daher geeignet, Änderungen im Gravitationsfeld nachzuweisen.

Die Gravitationskräfte von Erde und Mond bilden ein Gesamtsystem. Die Erde dreht sich in diesem Kräftesystem. Teil der Erdmasse hebt und senkt sich unter diesem Kräfteeinfluss. Zwei Erhebungen und zwei Senkungen rollen unter dem Gravitationseinfluss des Mondes um die Erde. Dies ergibt zweimal Ebbe und zweimal Flut. Innerhalb 24 Stunden findet alle 6 Stunden ein Gezeitenwechsel statt.

Welche Kräfte bringen den Materiestrom in den Beschleunigungsringen auf die höhere Geschwindigkeit, so dass die Spiralarme entstehen können? Folgende Kräfte sind dafür von Bedeutung:

  • Die Gravitationskraft des Galaxienkerns und der Sterne seiner Umgebung.
  • Die Gravitationsbeschleunigung auf der Oberfläche des Galaxienkerns.
  • Die Rotationsrichtung und der Drehimpuls des Galaxienkerns.
  • Die Zentrifugalkraft (Fliehkraft) der umlaufenden Sterne.
  • Der Impuls und der Rückstoßimpuls des ausgestoßenen Massestroms.
  • Die Superrotation durch Wirbelbildung im Beschleunigungsring.
  • Die Massenträgheit des Gesamtsystems.
  • Die Magnetfelder der Elektronenströme.

Die Schwierigkeit ist nun, für die Theorie der Beschleunigungsringe die notwendigen Beweise durch Messergebnisse zu liefern. Die beobachtbaren Spiralgalaxien sind sehr weit entfernt. Die Zeiträume zur Beobachtung der fernen Spiralgalaxien sind noch zu kurz. Die meisten der oben genannten Kräfte kann man mit den zur Zeit verfügbaren Messinstrumenten noch nicht bestimmen. Jedoch aus den gemachten Bildern kann man schon entscheiden, ob der Impuls des ausgestoßenen Massestroms für die Rotationsrichtung des Gesamtsystems bestimmender war (siehe NGC4622) oder der Rückstoßimpuls (siehe NGC1365).

Diese Erkenntnis ist sehr wichtig in Bezug auf die starken Gravitationskräfte, die von den rotierenden kompakten Galaxienkernen der Spiralgalaxien ausgehen. Als Beispiel kann man die Galaxien NGC1365 und NGC6872 benennen. Man kann davon ausgehen, dass die Form und Oberflächenstruktur ihrer kompakten Kerne unregelmäßig ist. Die Rotation der kompakten Galaxienkerne bewirkt, dass die Sterne in der Nähe der Zentralregion von der Drehrichtung des Galaxienkerns beeinflusst werden. Die Galaxienkerne bestimmen die Drehrichtung und Beschleunigung der Materie in ihren Beschleunigungsringen. Hinzu kommt noch die "Differentielle Rotation", die auch als "Superrotation" bekannt ist. Sie trägt zusätzlich dazu bei, die Feststoffpartikel (Staub) und Gase im Beschleunigungsring zu beschleunigen. Die "Superrotation" bewirkt nicht nur eine zusätzliche Beschleunigung der Materie im Ring, sondern sie ist auch noch für die Reibungskräfte in der Übergangszone verantwortlich. Einen Hinweis darauf ist die Tatsache, dass sich die Materie der Dunkelwolken auf der Innenseite der Galaxienarme befindet und sich bis an den Außenrand der Spiralgalaxie bewegt. Beispiel dafür ist die Galaxie NGC1365 und die Galaxie NGC6872

Theorie der Antriebsmechanik der Superrotation:
Die Erde dreht sich von West nach Ost. In Äquatornähe wird die Erde von der Sonneneinstrahlung stärker erwärmt als in Polnähe. Die aufgewärmte Luft steigt in der Äquatornähe in die Höhe und fließt nördlich und südlich vom Äquator ab. Für die Gasmoleküle entstehen sogleich mehrere Kraftvektoren.

1. Vektor: Umdrehung der Erde und mit ihr die Lufthülle
2. Vektor: aufsteigende erwärmte Luft in Äquatornähe,
der Vektor fällt zusammen mit dem Vektor der Zentrifugalkraft.
3. Vektor: abfließende Luft nördlich und südlich vom Äquator
4. Vektor: rechtwinklig aufsetzender Bewegungsvektor auf die abfließenden Gasmoleküle

Um die Funktionsweise des 4. Vektors deutlich zu machen, erinnere ich an eine Fahrt mit dem Fahrrad. Neigt man das Rad während der Fahrt nach links, so bewegt sich das Vorderrad ebenfalls nach links und man fährt eine Linkskurve. Neigt man das Rad während der Fahrt nach rechts, so bewegt sich das Vorderrad ebenfalls nach rechts und man fährt eine Rechtskurve.

Der 4. Vektor hat zur Folge, dass sich kleinere und größere Wirbel in der Luft bilden. Nördlich des Äquatorbands drehen sich die Wirbel vom Erdbeobachtungs-Satteliten gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn und südlich des Äquatorbands drehen sich die Wirbel im Uhrzeigersinn. Behalten die Wirbel ihre lokale Position bei, so beschleunigen sie gemeinsam das Äquatorband der Gasmoleküle von West nach Ost. Je größer die Masse, umso größer ist ihre Trägheit. Beginnt die Masse als Wirbel zu drehen, so erhöht sich auch das Trägheitsmoment des Wirbels.

Ist das Trägheitsmoment des Wirbels groß genug, folgt er nicht mehr synchron der Erdumdrehung. Der Wirbel bewegt sich dann von Ost nach West. Stellt das Äquatorband auch einen größeren Widerstand für die Wirbel dar, so bewegen sich die Wirbel ebenfalls von Ost nach West. Um diese Antriebsmechanik zu beweisen, benötigt man Fotos und Messergebnisse, die diese Theorie bestätigen. Zur Überprüfung gibt es Fotos von Erdbeobachtungs-Satteliten. Des Weiteren gibt es Fotos vom Jupiter und Messungen seiner Umlaufgeschwindigkeiten, insbesondere seines Äquatorbandes.

Eine differentielle Rotation, bzw. Superrotation, ist immer verbunden mit einer Scherung oder Reibung in den Grenzbereichen. Beim Jupiter kann man sehr gut die Scherung und Reibung in den Übergangsbereichen der Bänder erkennen. Die Äquatorregionen benötigen 9 h 50 min 30 s und die Polregionen 9 h 55 min 41 s für eine Rotation. Die Äquatorregionen drehen sich somit schneller als die übrigen Regionen des Jupiters. Aufgrund seiner kurzen Rotationszeit ist der Jupiter etwas abgeflacht. Im Vergleich mit dem Jupiter sind die Spiralgalaxien NGC1365 und NGC6872 wesentlich stärker abgeflacht. Bei ihnen führt die Scherung und Reibung im Übergangsbereich vom Beschleunigungsring zur Freisetzung der erzeugten Feststoffpartikel. Ihre Staubbänder kann man auf den Fotos von den Spiralgalaxien NGC1365 und NGC6872 gut erkennen. Bei der Ablösung vom Beschleunigungsring befindet sich daher das Staubband der Feststoffpartikel auf der Innenseite und die strahlende Sternenmaterie auf der Außenseite der Spiralarme. Ist die Bahngeschwindigkeit im Beschleunigungsring und die Kraft der Superrotation groß genug, so wird die Materie schließlich wie auf den Fotos dargestellt aus dem Ring herausgeschleudert. Ein Teil des Gesamtdrehimpulses der Spiralgalaxie wird auf diesem Wege in die äußeren Regionen verlagert. Die differenzielle Rotation mit ihrer Scherung in den Grenzbereichen betrifft nur den Beschleunigungsring einer Spiralgalaxie, auf ihre Spiralarme ist sie nicht anwendbar.

Galaxienkerne schleudern große Mengen Materie heraus:

Bevor die absolute Vakuum-Verdichtungsgrenze erreicht wird, steigt die Materie-Produktion sehr stark an. Der kompakte Zentralkern einer Galaxie reagiert auf diesen Zustand und schleudert die neue Materie ins Weltall hinaus. Galaxien und ihre zentralen Kerne können größer wachsen. Beweismittel für die Produktion neuer Materie sind die Fotos von der Galaxie NGC5563, der Spiral-Galaxie 0313 192 und der Galaxie Herkules A . Sie zeigen, wie kompakte Galaxienkerne große Mengen Materie in den Vakuumraum hinausschleudern. Zusätzlich beweisen diese Prozesse, wie sich das Weltall selbst erneuert. Die kompakten Kerne der Spiralgalaxien sind sehr stabil. Sie haben eine sehr lange Lebenszeit. Ihre Entwicklungszeit bis zur Ausbildung eines Beschleunigungsrings wird auf 6 bis 7 Milliarden Jahre geschätzt. Galaxienkerne sind über einen langen Zeitraum sehr stabil. Das wirft natürlich die Frage auf, ob nicht doch der eine oder andere Galaxienkern eine Periode der Instabilität durchläuft. Explodierende kompakte Galaxienkerne hat man jedoch noch nicht entdeckt. Aus diesem Grund gibt es auch keine Fotos davon.

Erste Phase der Sternenproduktion:

In einer kugelförmigen Galaxie, wie die im HST-Foto dargestellte Galaxie M 87, ist die erste Phase der Sternenproduktion aus der lokal vorhandenen Wasserstoffwolke beendet worden. Dieser kugelförmige Haufen Sterne hat ca. 300 Milliarden Sonnenmassen. Es sind Sterne der 1. Generation. Aufgrund der Gravitation bewegen sich die Sterne immer mehr auf eine Mitte zu. Die zum Zentrum strebenden Sterne treffen aber nicht den absoluten Mittelpunkt. Sie stoßen zusammen, umkreisen einander und wandeln dabei ihren Impuls in einen Drehimpuls um. Im Zentrum der Galaxie entsteht aufgrund der Massenkonzentration ein sehr schnell drehender massiver kompakter Galaxienkern. Zukünftige Entwicklungen können dazu führen, dass sich im Zentralbereich ein Beschleunigungsring bildet. Dieser Ring kann eine unterschiedliche Form haben, z. B. rund, elliptisch, oval oder als eine Kombination daraus. An der stärker gekrümmten Stelle der Beschleunigungsstrecke folgt ein Teil des Materiestroms nicht mehr der Ringbahn und wird herausgeschleudert.

Zweite Phase der Sternenproduktion:

Beschleunigungsringe der Spiralgalaxien schleudern Feststoffteilchen und Gase aus ihrem Ring hinaus. Die Abstrahlwinkel vom Ring bestimmen, wie die Spiral­arme gestaltet werden. Die Spiralarme haben daher Streuungen und Unterbrechungen, Abzweigungen und Durchbrüche. In den erzeugten Spiralarmen beginnt die nächste Phase der Sternen­produktion. Ihre Sterne gehören zur 2. Generation. Es entstehen dort Sterne mit Planetensystemen. Bei der Galaxie NGC1232 sind die Beschleunigungs­strecken des Rings ungleich abgeflacht. Bei der Galaxie NGC1365 erfolgte die Abflachung auf beiden Beschleunigungs­strecken des Rings gleichmäßiger.

2 hypothetische Berechnungsbeispiele:
Wie groß ist die Dichte der Masse bei einem Objekt mit dem Radius von r = 6378000 m, bei der die maximale Gravitations-Beschleunigung auf der Oberfläche erreicht wird?
Maximale Gravitations-Beschleunigung   cc = 299792458 m s-2
Gravitationskonstante   G = 6.67428e-11 m3 kg-1 s-2

Wie groß ist die Dichte der Masse bei einem Objekt mit dem Radius von r = 63780000 m, bei der die maximale Gravitations-Beschleunigung auf der Oberfläche erreicht wird?
Maximale Gravitations-Beschleunigung   cc = 299792458 m s-2
Gravitationskonstante   G = 6.67428e-11 m3 kg-1 s-2
Die Dichte der Masse ist etwa um den Faktor 10 kleiner.

Kennt man den Radius eines kompakten Galaxienkern und die maximale Gravitations-Beschleunigung auf seiner Kernoberfläche, so kann man mit dieser Berechnungsmethode die Materiedichte berechnen.
Man hat beobachtet, dass es unterschiedlich große kompakte Zentralkerne von Spiralgalaxien gibt. Ein kompakter Galaxienkern besteht aus einem kompakten Kern (Compact Nucleus) und einer Hülle hoher Sternendichte. Diese Hülle behindert eine genaue Messung des Kerndurchmessers. Die Masse des kompakten Kerns besteht aus einem hoch verdichtetem Quark-Gluonen-Plasma, das nicht weiter verdichtet werden kann. Kompakte Kerne können wachsen und an Größe zunehmen. Hat man ihren Durchmesser und ihre Masse bestimmt, so kann man ihre Massendichte berechnen. Zur Zeit ist man noch auf Schätzwerte angewiesen. Man hat aber auch an den kompakten Galaxienkernen beobachtet, dass die Gesetze für Gravitation, Drehimpuls und Massen-Erhaltung nicht verletzt werden.

In Flugrichtung erzeugt ein beschleunigtes Elektron einen lokal komprimierten Vakuumraum. Seine Kompressions-Energie kann man berechnen. Da das Elektron ständig in Bewegung ist, besitzt es eine Anfangsenergie. Diese Anfangsenergie oder Startenergie des Elektrons ist bei der Grundspektrallinie des Wasserstoffs:   eo = h * c / λo
Wirkungsquantum:   h = 6.62606896e-34 Js
Lichtgeschwindigkeit:   c = 299792458 m/s
Die Grundspektrallinie des Wasserstoffs die Wellenlänge (Lyman-α ):   λo = 121,6 nm = 121.6e-9 m
Das Vakuum ist in Flugrichtung durch die Anfangs-Energie (eo)  bereits vorkomprimiert.
Das beschleunigte Elektron besitzt dann zusätzlich zu seiner Ruheenergie die Kompressions-Energie des von ihm komprimierten Vakuums.
Je höher die Anfangs-Energie ist, um so höher ist die Kompressions-Energie.
Erreicht der Kompressions-Faktor den Wert "Unendlich", so ergibt dieser Zustand einen Urknall mit einer unendlich großen Energie. Da der Kompressions-Faktor zc den Wert "Unendlich" nie erreicht, so ist die Kompressions-Energie im Wert begrenzt. Die Begründung liegt darin, dass - bevor der maximale Wert des Kompressions-Faktors erreicht wird - ein so genanntes Quark-Gluonen-Plasma entsteht, das nicht weiter verdichtet werden kann. Die Entstehung des Quark-Gluonen-Plasma verhindert praktisch, dass der Kompressions-Faktor den maximalen Wert "Unendlich" erreichen kann, selbst wenn Teilchen mit annähernd doppelter Lichtgeschwindigkeit zusammenstoßen. Aufgrund dieser Überlegung hat es einen Urknall (mono-kausale Vakuumschwankung) im Sinne der Urknall-Theorie nie gegeben, jedoch aber die Erzeugung neuer Teilchen durch zufällig spontan auftretende Vakuumschwankungen aufgrund von Instabilitäten an verschiedenen Orten im Vakuumraum. Die Folge wäre eine so genannte Urknallerei. Mit diesem Beweis wird eines der größten Irrtümer in der Kosmologie und der Physik beseitigt.

Das Quark-Gluonen-Plasma bildet ein Zwischenstadium, aus dem die verschiedensten Teilchen entstehen. Die Bildung der Teilchen erfolgt nach dem Zufallsprinzip aus einer bestimmten Gruppe von Möglichkeiten. Freie Quarks existieren jedoch nicht. Sie kommen nur gebunden vor. Ihre Resonanzen findet man bei Experimenten mit unterschiedlichen Beschleunigungsenergien in Teilchen-Beschleunigern.

Nach dieser Teilchen-Erzeugung kommen die nächsten Evolutionsschritte. In einem hoch verdichteten Protonen-Elektronen-Plasma entstehen die Elemente des Periodensystems. Dabei werden die verschiedenen Elemente wiederum in mehreren Evolutionsschritten erzeugt. Für diese Vorgänge sind die Lebenszyklen der Sterne und die zentralen Kerne von Spiralgalaxien verantwortlich. In dem Aufsatz Theorie über die Entwicklung von Spiralgalaxien werden diese Vorgänge beschrieben und mit einer Anzahl von Fotos dokumentiert und bewiesen.

Das angeregte Vakuum, z. B. Funkwellen, Wärmestrahlung oder Licht, beinhaltet den Welle- / Masse-Dualismus. Gemäß der Formel  E = m * c2 = h * f   wird der dynamische Masseanteil der elektromagnetischen Strahlung größer, je größer ihre Energie ist. Der Masseanteil wird größer, weil sich die Konstante c2 nicht verändert. Aufgrund des höheren dynamischen Masseanteils kann die hochenergetische Strahlung nicht mehr die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Zusätzlich nimmt die Ablenkung bei größerem Masseanteil im Schwerkraftfeld zu. Dies begünstigt die Teilnahme an Materie-Entstehungsprozessen. Es führt dazu, dass sich das Weltall durch diese Prozesse ständig erneuert. Die dafür benötigten Energien bewegen sich im Bereich von 1015 - 1020 eV. Bei diesen hohen Energien wird nicht mehr ein kontinuierlicher Photonenstrom gemessen, sondern man registriert einzelne Blitze und Teilchenschauer. Die Häufigkeit der registrierten Blitze und Partikelschauer in den Beobachtungsstationen auf der Erde nimmt bei steigenden Energien ab.

  • Der Welle- / Masse-Dualismus gilt nicht nur für die Vakuumfluktuationen, sondern auch für das durch Strahlung angeregte Vakuum. Den Begriff "Energie" kann man somit auch mit dem Begriff "angeregtes oder verdichtetes Vakuum" gleichsetzen.

  • Die Nebenwirkungen der Expansion des Vakuums im Weltall sind Ursache für die spontane Bildung von Materie aufgrund von Vakuumfluktuationen. Verantwortlich dafür sind die zahlreichen Instabilitäten im Vakuumraum. Materie entsteht und besteht demnach aus dem Vakuumraum, und zwar als gespeicherte Energie in Form von verdichtetem Vakuum. Dieses verdichtete Vakuum bildet aus seinen Wellenpaketen
    (h * f = m * c2) so genannte Resonanzknoten.

  • In ein einzelnes Atom kann man nicht hinein sehen. Alle Objekte und Vorgänge in ihm müssen erraten werden. Man wusste bereits, das Atome Ladungsträger sind. Die Werte ihrer Ladungen sind +1, 0, -1.
    Man fing an, ein Modell zu konstruieren. Begriffe mussten für Dinge formuliert werden, die man nicht sehen kann. Völlig willkürlich nahm man an, dass das Atom aus 3 Subteilchen aufgebaut ist. Als Begriff wählte man das Kunstwort "Quark".
    Die Frage war nun: "Unter welchen Bedingungen ergeben sich die Werte  +1,  0,  -1 ?" Hier ist nun ein Beispiel, wie man mit Hilfe der Operatoren dieses Problem löst. Zuerst sucht man nach einer Analogie, die dem Wellencharakter nahe kommt. Analogien bestehen zum Licht mit den Grundfarben rot, grün und blau.

    Aber auch zur Musik. Denn da gibt es eine Besonderheit.
    Die Tonabstände beim Tetrachord der Dur-Tonleitern sind  1,  1,  1/2.
    Bei gleicher Wertigkeit wird nun die Darstellungsweise verändert  2/2,  2/2,  1/2.
    Nun setzt man den Iterations-Operator ein und erhöht den Divisor um 1.
    Man erhält nun die Wertegruppe  2/3,  2/3,  1/3.
    Danach probiert man die möglichen Kombinationen mit verschiedenen Vorzeichen aus.
    +2/3  +2/3  -1/3  =  +1 ________ +2/3  +2/3  +2/3  =  +2 ________ +2/3  +1/3  =  +1
    +2/3  -1/3  -1/3  =  0 ________ -1/3  -1/3  -1/3  =  -1 ________ +2/3  -2/3  =  0
    Und dann probiert man Kombinationen mit der Negation des Vorzeichens aus
    -2/3  -2/3  +1/3  =  -1 _________ -2/3  -2/3  -2/3  =  -2 ________ -2/3  -1/3  =  -1
    -2/3  +1/3  +1/3  =  0 _________ +1/3  +1/3  +1/3  =  +1 ________ +1/3  -1/3  =  0
    Die gewählte Analogie zur Musik war erfolgreich. Die korrekten Ergebnisse für die verschiedenen Partikel und ihre Ladungen sind gefunden worden. Das Quark-Modell hatte seinen ersten Erfolg, die Logik seiner Basis wurde einfach erraten. Ein Meister auf diesem Gebiet war der Amerikaner Murray Gell-Mann. Zur Verfügung stand nur eine Matrix aus Teilchen und ihren Eigenschaften. In Teilchen-Beschleunigern konnten die Teilchen und ihre Eigenschaften genau vermessen werden. Mit den Ergebnissen konnte man das Quark-Modell bis zum heutigen Wissenstand weiterentwickeln. Damit ist auch die letzte Frage "Woraus besteht die Materie?" beantwortet.

Vergleicht man nun den vier dimensionalen Raum mit dem theoretischen Modell eines unendlich dimensionalen Raumes, so ergibt sich folgender Unterschied: Reduziert man den vier dimensionalen Raum um eine Dimension, so erhält man einen drei dimensionalen Raum. Beispiel: Mit dem Zeitintervall, in dem ein pumpendes Herz stirbt, wird sein vier dimensionaler Raum auf drei Dimensionen zurückgesetzt. Sein Volumen ist messbar und er hat eine Oberfläche. Damit steht fest:
Ein drei-dimensionaler Raum erzeugt keinen Zeitpfeil: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.

Reduziert man jedoch den unendlich dimensionalen Raum um eine Dimension, so erhält man ein Abbild einer Momentaufnahme des unendlich dimensionalen Raumes, wie er vor einem Zeitintervall gewesen ist. Die Aufeinanderfolge von Zeitintervallen und somit die Expansion des unendlich dimensionalen Raumes läuft indes weiter. Sein Volumen ist nicht messbar und er hat auch keine Oberfläche. Damit steht fest:
Nur der unendlich dimensionale Raum erzeugt einen Zeitpfeil: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.

Da jede Dimension rechtwinklig auf die vorherige Dimension aufsetzt, so hat dies zur Folge, dass nur eine endliche Anzahl von Dimensionen auf einen Ausgangspunkt zurückgerechnet werden kann. Damit hat man bei allen Theorien, die von einer endlichen Anzahl an Dimensionen ausgehen, wieder das Problem: "Wo ist das Mittelpunktgebiet des Weltalls?" und "Was war drum herum?". Bei einem unendlich dimensionalen Raummodell treten diese Probleme erst gar nicht auf.

Wie kann man sich einen unendlich dimensionalen Vakuumraum als Modell vorstellen?

Eine Modellvorstellung dafür ähnelt dem eines holistischem Raumsystem, in dem alle Beziehungen und Informationen gespeichert sind. Man kann sich so ein Modell als beliebig viele Arbeitsblätter einer Tabellenkalkulation vorstellen. Ihre Zellen sind skalierbar. Von jeder Zelle eines Arbeitsblattes kann man Beziehungen und Verknüpfungen zu anderen Zellen herstellen. Verändert man den Informationsgehalt der Zelle A1, so verändert sich sogleich auch der Informationsgehalt anderer Zellen, die mit der Zelle A1 und weiteren Zellen in Beziehung stehen. Es gibt richtungsabhängige und sowohl als auch Beziehungen und Inhalte. Alles ist von Allem abhängig. Je nachdem man das Modell programmiert hat, ab einer nicht vorhersagbaren Größe des Modells bestimmt die Instabilität das Geschehen im System. Datenansammlungen und Datenströme verändern ihre Positionen. So richtig gut funktioniert das System, wenn mehr als 2 Instabilitäten in dem Modell aktiv sind. Aufenthaltswahrscheinlichkeiten lassen Muster und Strukturen entstehen. Eine Modellvorstellung ist ein Versuch, sich der Wirklichkeit des kosmischen Vakuumraums und seinen Instabilitäten zu nähern. In der Realität bestimmen Lichtgeschwindigkeit, Potentialdifferenzen und Potentialübergänge die Maßeinheiten. Durch die unendlich dimensional und orthogonal aufsetzenden Zellen entsteht eine virtuelle Welt. Diese virtuelle Welt ist nicht von der realen Welt zu trennen. Die virtuelle Welt benötigt die reale Welt für ihre Wechselwirkungen. Prozesse, die den sporadischen Übergang zur Erzeugung von Elementarteilchen, der Umwandlung von Masse und Energie realisieren, laufen daher ständig im Universum ab. Die Erkenntnis daraus ist, dass sehr viele Instabilitäten die Welt in Bewegung halten.

Nach diesem Befund habe ich einen großen Zweifel daran, dass es nur eine einzige Instabilität in der Vergangenheit gegeben hat, die als Ursache für den "Urknall" von Bedeutung war. Der Ort des Urknalls wäre dann der Ort im Weltall, der allen anderen Orten im Kosmos bevorzugt wurde. Nach diesen theoretischen Argumenten hat es in der Vergangenheit aufgrund der zahlreichen Instabilitäten eher eine Urknallerei gegeben, die immer noch nicht zu Ende ist. Instabilitäten sind die Antriebe für die Evolution, die ohne Unterbrechungen bis in die Gegenwart jede Weiterentwicklungen beeinflussen. Die Evolution ist nicht abgeschlossen. Ihre Schöpfungsprozesse ereignen sich in jedem Augenblick neu.

Um zu demonstrieren, wie sich das Weltall ausdehnt, verwendet man gerne einen Luftballon. Auf seine Oberfläche malt man weiße Punkte. Bläst man nun den Luftballon auf, so sieht man, wie sich die weißen Punkte auf der Oberfläche vergrößern und von einander entfernen. Je weiter die Punkte von einander entfernt sind, umso schneller bewegen sie sich auseinander. Nun kann man ausrechnen, wann die Lichtgeschwindigkeit auf der Oberfläche des Ballonmodells erreicht wird. Berücksichtigt man die Geschwindigkeit mit der sich das Weltall ausdehnt, so ist der optische Lichtreiseweg vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze geteilt durch 2 π der Radius, bei dem der Ballon platzt. Die berechnete Entfernung vom Beobachtungsstandort ist etwa

Nun ist der Vakuumraum des Weltalls kein vierdimensionales Objekt mit einer Oberfläche als Begrenzung. Diese Grenzoberfläche wird in den herkömmlichen Theorien auch als Rand des Weltalls bezeichnet wird. Vierdimensionale Objekte - z.B. Sterne, die sich ausdehnen zu "Roten Riesen" und anschließend zusammenstürzen zu "Weißen Zwergen" - findet man in einer großen Anzahl in diesem Vakuumraum.

Das vorgeschlagene alternative Raumsystem ist unendlich dimensional. Die unendlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen dieses Raumsystems bewirken die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums in alle Richtungen. Hierdurch sind Raum und Zeit untrennbar miteinander verschränkt. Raum und Zeit bilden ein Kontinuum. Ein Zeitanfang ist dafür nicht notwendig. Reale Risse und Spalten können nicht entstehen, weil sie sofort und ohne Zeitverzögerung von den kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen überbrückt werden. Risse und Spalten, sowie eine Begrenzung durch eine Oberfläche wird man deshalb auch nicht nachweisen können. Nachweisen kann man jedoch Vakuumschwankungen aufgrund von Instabilitäten in den verschiedenen Regionen des Weltalls. Die größten Objekte dieser Vakuumschwankungen sind die Galaxien und ihre Ansammlung in Haufen und Superhaufen. Ein bestimmter Ausgangspunkt für die evolutionäre Entwicklung des Weltalls ist bei diesem alternativen Raumsystem nicht notwendig. Daneben gibt es große Leerräume (Voids, Enormous Holes) im Universum, in denen man weder Gas noch Sterne oder Galaxien nachweisen konnte.

MACS J0025.4-1222

Photo: Hubble Space Telescope (HST) der NASA/ESA und vom Chandra X-Ray Telescope der NASA vom 27.08.2008.
Die beiden überlagerten Fotos dokumentieren die Wirkung der Schwerkraftfelder von Massen auf das Vakuum. Sie zeigen das Gebiet MACS J0025.4-1222, in dem sich zwei große Galaxienhaufen aufeinander zu bewegen. Dies ist kein Einzelfall. Auf dieser Fotomontage wurde eine transparente großräumige Vakuumschwankung sichtbar gemacht. Der rote Bereich heißer Gase stammt vom Chandra X-Ray Telescope. Der durch Gravitation verdichtete Vakuumraum wurde blau markiert. Er ist in Wirklichkeit transparent. Erst sind die Galaxien entstanden, danach haben sich die Galaxienhaufen aufeinander zu bewegt.

Ein Elektron wird vom Sonnenlicht angeregt und bewegt sich im Atom auf einen Zustand höherer Energie. Springt es wieder zurück auf einen Zustand mit einer niedrigeren Energie, so strahlt es ein Photon mit einer bestimmten Frequenz ab. Beim Blattgrün hat es die Frequenz der Farbe grün, bei der Blüte des Mohns hat es die Frequenz der Farbe rot und bei der Blüte der Kornblume hat es die Frequenz der Farbe blau. Das abgestrahlte Photon breitet sich nun als elektromagnetische Welle im Vakuumraum mit Lichtgeschwindigkeit aus. Da ihre Wellen sich kugelschalenförmig ausbreiten, sind sie auch von dem Faktor 2 Pi abhängig. Eigentlich müssten ihre Wellenfronten ständig aufreißen und es sollten Sekundärwellen entstehen. Hinzu kommt noch der Energieverlust infolge der Streckung des Vakuumraumes. Trifft nun so ein Photon auf die Oberfläche eines Flächenphotometers, so bricht die Wellenfront zusammen und ihre gesamte Rest-Energie konzentriert sich auf einen kleinen Fleck des Flächenphotometers. Die Physik, die dahinter steckt, ist schon sehr aufregend.

Wo sich das Photon innerhalb der Wellenfront aufhält, kann man dann nicht bestimmen. Wie breit der Bogen der Wellenfront ist, kann man ebenfalls nicht festlegen. Dies hat zur Folge, dass man immer größere Teleskopspiegel bauen muss, um eine genügend große Anzahl an Photonen in einer akzeptablen Belichtungszeit für ein Foto zu erhalten. Der Vorteil der größeren Teleskopspiegel ist, dass man dadurch immer tiefer ins Weltall schauen kann. Trifft nun die Wellenfront eines Photons auf eine Kamera mit CCD-Detektor (Abk. für Charged Coupled Device), so löst es ein Elektron auf einem Bildelement des Flächenphotometers aus. Die bis dahin kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen der Wellenfront werden sofort und ohne Zeitverzögerung mit der gesamten Energie des Photons auf einen Punkt der Wechselwirkung zurückgesetzt. Die Wechselwirkung besteht darin: Wird ein Elektron eines Bildelements von der Wellenfront eines Photons getroffen, so übernimmt es dessen gesamte Energie. Das ausgelöste Elektron kann ausgelesen und auf einem Monitor betrachtet werden.

Die Analogie zu dem expandierenden und ständig platzenden Ballonmodell war erfolgreich. Das Ergebnis ist korrekt. Das Ziel, eine funktionierende Lösung zu finden, wurde erreicht. Neu dabei ist der Operator "sofort und ohne Zeitverzögerung", der für die kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen eingesetzt wurde. Mit dieser theoretisch gewonnenen Erkenntnis ist ein weiteres sicheres Fundament in der Wissenschaft geschaffen worden. Zusätzlich wurde die Ursache für das seltsame Verhalten der Photonen gefunden. Dies betrifft die Zustandsreduktion oder den Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenmechanik. Die kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen ermöglichen eine Überlagerung und Durchdringung der Wellenfronten. Außerdem wurde der Beweis erbracht, dass es nur ganze Photonen gibt, weil die bis dahin kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen der Wellenfront sofort und ohne Zeitverzögerung mit der gesamten Energie des Photons auf einen Punkt der Wechselwirkung zurückgesetzt werden. Halbe Photonen oder Teile davon kommen nicht vor. Die Ursache für das seltsame Verhalten der Photonen (Quantenobjekte) ist damit aufgeklärt.

Ein Unterschied wurde offensichtlich. Vierdimensionale Objekte werden auf drei Dimensionen zurückgesetzt. Darüber hinaus werden eine endliche Anzahl von orthogonal aufsetzenden Dimensionen ebenfalls auf drei Dimensionen zurückgesetzt (Wechselwirkung der Photonen mit dem CCD-Detektor). Dagegen werden bei den unendlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen des Vakuumraums die Dimensionen nicht zurückgesetzt. Raum und Zeit sind bei diesem Vakuumraum ein nicht trennbares Kontinuum. Eine Zentralregion, eine äußere Begrenzung oder einen Anfang der Zeit gibt es bei einem unendlich dimensionalen Vakuumraum nicht. Für dieses Raum-Zeit-Kontinuum sind die Maßeinheiten bereits bekannt. Das Entfernungsmaß ist eine Raum-Zeit-Maßeinheit und wird in Lichtjahren (LJ) und in Megaparsec (Mpc) angegeben. Für die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums wird der Hubble-Parameter und für die Kontraktions-Beschleunigung (Gravitations-Beschleunigung) wird die Gravitations-Konstante verwendet.

In der Theorie vom unendlich dimensionalen Vakuumraum ist das Weltall aufgrund von Instabilitäten im Vakuumraum aus einer Vielzahl von Einzelereignissen und der daraus folgenden Weiterentwicklung entstanden. Aus kleinen Einheiten entwickelten sich große Einheiten. Aus diesem Grunde können auch in den entfernsten Regionen des Weltalls Spiralgalaxien unterschiedlichen Alters und Größe gefunden werden. Das Problem eines Zeitpunkts (Ereignishorizont), vor dem sich, wie beim Urknall-Modell, nichts entwickeln konnte, tritt erst gar nicht auf. Das Urknall-Modell hat noch weitere ungelöste Probleme: Ihr Berechnungs-Modell stützt sich auf die Entwicklung einer expandierenden Materiekugel. Das Weltall ist aber nicht kugelförmig, sondern es hat eine flache, euklidische Struktur.

Meine Behauptung ist: Die Anfangsbedingungen einer unendlich hohen Dichte für den Urknall, eines unendlich hohen Drucks und einer unendlich hohen Temperatur sind nicht physikalisch.

Nach dem Urknall-Modell ist das Weltall aus einem einzigen Einzelereignis entstanden. Dabei ist das Zentrum des Urknalls nicht bekannt. Ferner hat die Urknalltheorie Erklärungsprobleme, woher denn nun die unendliche Energie kommt, die dafür notwendig war. Es besteht zusätzlich das Problem einer unendlichen Temperatur und Massenkonzentration, die das Urknall-Modell nicht verhindern kann. Die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) und die Quanten-Theorie haben auch große Probleme mit der Singularität eines Urknalls, bei der alle Berechnungsmodelle versagen. Während der Inflationsphase soll das Universum um mindestens einen Faktor von 1030 in einem Zeitraum von nur 10-35 Sekunden angewachsen sein. Dabei hat dann sein Volumen um den Faktor (1030)3 = 1090 zugenommen. Diese Inflationsphase ist aber nie gemessen und bestätigt worden. Der Philosoph fragt: "Wo hinein bewegt sich das inflationäre Universum? War der dafür notwendige Raum vorher da?" Und wo verbleibt der ursprüngliche Mittelpunkt des Weltalls, wenn sein Volumen um den Faktor 1090 zugenommen hat? Der Mittelpunkt kann nicht überall im Weltall gleichzeitig sein. Diese Annahme birgt in sich einen Widerspruch. Der Mittelpunkt der Erde kann doch nicht gleichzeitig auch der Mittelpunkt der Sonne sein. Folglich ist die Annahme falsch. Der Beobachter auf der Erde befindet sich mit Sicherheit nicht im Mittelpunkt des Weltalls, auch wenn es ihm so erscheint.

In der Theorie vom Urknall bewegen sich die Galaxien aufgrund der Anfangsexplosion auseinander, mit der Folge, dass die Galaxien in großen Entfernungen vom Beobachter relativistische Fluchtgeschwindigkeiten erreichen. Diese Behauptung wird sich aufgrund meines alternativen Theorie-Systems als Irrtum herausstellen.

Die Astronomen gehen von der Expansion der Raumzeit aus.

  1. Entfernungseinheiten (Megaparsec) werden immer zugleich auch in Zeiteinheiten
    (Lichtjahre der Lichtlaufdistanz) umgerechnet.
  2. Expandiert der Raum, so expandiert sogleich die Zeit.
  3. Bei einer relativen Rotverschiebung von z = 0,5 errechneten sie die Fluchtgeschwindigkeit von v = 0,5 * c
    Die Astronomen benutzten dafür die Formel v = z * c
  4. Das Universum hatte demnach damals, als das Licht ausgesendet wurde, nur die Hälfte der heutigen Größe, da die Astronomen von einer Urknallexplosion ausgingen.
  5. Beobachtet man beispielsweise eine Galaxie mit der Rotverschiebung z = 3, so hatte das Universum zum Zeitpunkt der Aussendung des von uns empfangenen Lichts nur ein Viertel seiner Größe.
  6. Sämtliche physikalischen Prozesse in dieser Galaxie laufen aus der Sicht des Beobachters um
    einen Faktor 1 + z = 4 verlangsamt ab, da sich der Abstand zweier nacheinander emittierender Photonen entsprechend vergrößert, und damit auch deren Eintreffen beim Beobachter (kosmische Zeitdilatation).
  7. Widersprüche wurden erkennbar, als verbesserte Messgeräte zur Beobachtung des Weltalls eingesetzt wurden, die dann relative Rotverschiebungen von z = 2 und größer maßen.
  8. Die herkömmliche Formel v = z * c wurde daraufhin mit Hilfe der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) abgeändert. Ich möchte sie hier nicht zitieren, da auch die abgeänderte Formel nicht mehr gebraucht wird.

Im Gegensatz dazu dehnt sich der Vakuumraum des Weltalls aufgrund seiner unendlichen Dimensionen (Expansionsbeschleunigung) aus und das in einer unendlichen Anzahl von Zeitperioden. Es braucht dazu keinen Ort, von dem eine Kraft ausgeht, welche für die Ausdehnung des Vakuumraums verantwortlich ist. Die Wellenlängen des ausgestrahlten Lichts werden während ihrer Ausbreitungszeit im Vakuumraum gestreckt. Der Doppler-Effekt ist im Nahbereich, sowie auch im Fernbereich anwendbar. Aus einer Entfernung von erreicht kein Licht und keine Information den Beobachter. Relativistische Fluchtgeschwindigkeiten der Galaxien sind bei diesem theoretischen Modell nicht erforderlich. Das Weltall selbst ist jenseits der Informationsgrenze nicht zu Ende. Ein Beobachter, der in 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung von uns den Weltraum betrachtet, kann über unsere Informationsgrenze hinaus das Weltall beobachten.

Die Urknall-Theorie wurde für ein Raum-System mit 4 Dimensionen geschaffen. Dieses Raum-System hat eine Zentralregion, von der aus der Urknall startete. Der Urknall kennt 2 Ereignishorizonte. Der erste Ereignishorizont ist vor dem Startpunkt des Urknalls. Der zweite Ereignishorizont ist hinter der äußeren Schale der sich ausbreitenden Materiekugel. Dabei wird das junge Universum von der Zentralregion auf den inneren Randbereich dieser Materiekugel verlegt. In diesem inneren Randbereich sind nach der Urknall-Theorie die frühesten Ereignisse kurze Zeit nach dem Urknall zu beobachten. Es gibt jedoch Ereignisse im Weltall, die mit den Vorhersagen der monokausalen Urknall-Theorie nicht übereinstimmen. Man ist gezwungen, die Urknall-Theorie auf die neuen Fakten anzupassen oder nach einer alternativen Theorie zu suchen. Ein Systemwechsel, bzw. Paradigmenwechsel ist jedoch radikal. Das vorgeschlagene alternative Raum-System hat eine unendliche Anzahl an Dimensionen aufgrund der Expansionsbeschleunigung in alle Richtungen. An Stelle einer einzigen mono-kausalen Vakuumschwankung (Urknall) kommen nun die sporadisch auftretenden Vakuum-Fluktuationen und die zahlreichen Instabilitäten und Turbulenzen im Vakuumraum des Weltalls. Für dieses alternative Theorie-System habe ich den Begriff "Dynamic State Theory Model" gewählt.

Der Ereignishorizont hat mit der Informationsgrenze keine Gemeinsamkeiten, da sie auf unterschiedlichen Anschauungsweisen beruhen. Die Urknall-Theorie geht davon aus, dass das Weltall eine expandierende Materiekugel ist, bei der ihre hohe Anfangsbeschleunigung bis zum heutigen Zeitpunkt abgebremst wird. Diese Annahme wird damit begründet, dass die Gravitation ihrer Massen die Expansionsbeschleunigung abbremst. Stellt sich eine Beschleunigung der Expansionsbeschleunigung von der Vergangenheit bis zum heutigen Zeitpunkt als wahr heraus, so ergeben sich weitere Widersprüche zu den herkömmlichen Theorien.

Die Theorie vom unendlich dimensionalen Vakuumraum geht von einem expandierenden Vakuumraum aus, in dem die Informationsgrenze eine dynamische Grenze ist, und zwar in Abhängigkeit vom gewählten Beobachtungs­standort. Die Bewegungsrichtung der Spiralgalaxien, die in diesem Raum schweben, sind nicht von der Bewegungsrichtung eines Urknalls abhängig. Die Galaxien bewegen sich daher im freien Fall in diesem Vakuumraum.

Ein weiterer Widerspruch zur Urknalltheorie besteht darin, dass in Entfernungen vom irdischen Beobachter von 6 bis 10 Milliarden Lichtjahren Spiralgalaxien entdeckt worden sind, deren Entwicklungszeit bis in die Zeit vor dem Urknall reicht. Nach der Urknall-Theorie ist das aber nicht zulässig. Um die Urknall-Theorie zu retten, kann man nun behaupten, dass die Sterne dieser fernen Galaxien sich wesentlich schneller entwickelt haben als die Sterne der Galaxien in unserer Nachbarschaft. Widersprüche falsifizieren jedoch eine Theorie. Aufgrund von empirisch ermittelten Fakten sollte man das monokausale Urknall-Modell kritisch überprüfen. Wenn das Fundament der bisherigen Urknall-Theorie bröckelt, sollte man nach alternativen Theorien suchen, die die Wirklichkeit besser beschreiben. Es nützt auch nichts, wenn man versucht, den fernen Spiralgalaxien eine kürzere Entwicklungszeit zuzuweisen mit dem Ziel, die Urknalltheorie zu retten.

Verkürzt man nun tatsächlich die Entwicklungszeiten der fernen Spiralgalaxien, so bekommt man dafür ein neues Naturgesetz: Je weiter die Galaxien vom Beobachter entfernt sind, umso schneller entwickeln sie sich.
Darauf aufbauend erhält man ein weiteres Naturgesetz: Je weiter die Galaxien vom Beobachter entfernt sind, umso geringer sind ihre Abstände voneinander.
Die Bedingung aber ist: Naturgesetze müssen für alle Beobachtungsstandorte im Weltall die gleiche Gültigkeit haben.
Der erste Widerspruch liegt in dem immer größer werdenden Gravitationspotential der höheren Galaxiendichte im frühen Universum.
Der nächste Widerspruch ist: Das immer größer werdende Gravitationspotential der zahlreichen Galaxien würde die Expansion des Weltalls schon in der Frühphase verhindern.
Diese Widersprüche kann man nur dadurch auflösen, wenn man von anfänglich kleinen Galaxien ausgeht, die in ihrer Entwicklungszeit größer wachsen, während sie sich voneinander entfernen. Zusätzlich bleibt dann immer noch das Problem des verbleibenden Gravitationspotentials der Wasserstoff- und Heliumkonzentrationen. Sie würden ebenfalls die Expansion des Weltalls in der Frühphase verhindern.
Ein weiterer Widerspruch liegt im eingeschränkten Gültigkeitsbereich der uranfänglichen Galaxienentstehung im fernen Universum. Dabei wird vorausgesetzt, dass die uranfänglichen Bedingungen für die Andromeda-Galaxie und unsere eigene Galaxis nicht zutreffen.
Es sind also Naturgesetze mit eingeschränktem Gültigkeitsbereich. Naturgesetze mit eingeschränktem Gültigkeitsbereich beinhalten jedoch Widersprüche, die erst durch alternative Theorien aufgelöst werden können.

Der nächste Widerspruch kommt bestimmt, wenn Spiralgalaxien mit einem Redshift von z > 2 entdeckt werden. Schließlich werden die Instrumente, die das Weltall beobachten, ständig weiter verbessert.

Der nächste Widerspruch ist schon da! Siehe Veröffentlichung vom 24.11.2004 im Internet:   www.spiegel.de
Mit dem europäische Weltraum-Röntgenteleskop XMM-Newton hat man ein entferntes Schwarzes Loch mit der Bezeichnung SDSS J1030 entdeckt. Seine optische Entfernung vom Beobachter beträgt 12,8 Milliarden Lichtjahre. Das Chandra-Röntgenteleskop der NASA spürte ebenfalls ein superschweres Schwarzes Loch mit der Objekt-Bezeichnung SDSSp J1306 auf. Seine optische Entfernung liegt bei 12,7 Milliarden Lichtjahre. Das Universum selbst ist nach der Urknall-Theorie vermutlich 13,7 Milliarden Jahre alt.
Zitat: "Bisherige Theorien über die Entstehung von Galaxien und supermassiven Schwarzen Löcher im Anfangsstadium des Universums seien damit in Frage gestellt."

Auch in diesem Fall versucht man, den fernen astronomischen Objekten eine kürzere Entwicklungszeit zuzuweisen mit dem Ziel, die Urknalltheorie zu retten. Damit verstößt man aber gegen den 1. Hauptsatz der Kosmologie, dass kein Ort im Weltall einem anderen Ort gegenüber bevorzugt wird. Es nützt wieder nichts, auch wenn man argumentiert, dass die Black-Holes und die kompakten Kerne der Spiralgalaxien ohne die nötigen Evolutionsschritte beim Urknall entstanden sind. Woher weiß man denn so genau, dass es einen Urknall im Sinne der Urknall-Theorie gegeben hat? Genau so gut konnte es eine sporadisch auftretende Urknallerei aufgrund von vielen Instabilitäten im Vakuumraum des Weltalls gegeben haben. Die Erzeugung einzelner Elektronen und Protonen aus dem Vakuum führen dazu, dass sich Sterne bilden können. Die sich der Informationsgrenze nähernden Galaxien würden dann ebenfalls einen Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung bilden. Die Struktur der Hintergrundstrahlung wäre dann nicht absolut gleichmäßig. Aufgrund einer sporadisch auftretenden Urknallerei an verschiedenen Orten im Universum dürfte kaum intergalaktischer Wasserstoff vorhanden sein, der das Licht ferner Galaxien streut. Ferner erhält man scharfe Bilder auch von den fernsten Galaxien. Des Weiteren findet man kaum mehrfache Überlagerungen von Absorptionslinien in den Lichtspektren der fernen Galaxien. Eine sporadisch auftretende Urknallerei, in deren Zentren die Galaxien entstehen, vermeidet einem Mittelpunkt im Weltall. Unsere Milchstraße ist dann auch nicht der Mittelpunkt des Universums, nur weil es einem Beobachter auf der Erde so erscheint. Weiterhin kann man dann nachweisen, dass die Galaxien ein unterschiedliches Alter haben und deshalb ein wichtiger Teil der Evolution sind.

Der nächste Widerspruch ist schon da! Die von mir entwickelte Theorie kann einen weiteren Triumph verbuchen. Hier ist ein Original-Zitat von der Website VLT Latest News:

September 22, 2005: "The Universe was a more fertile place soon after it was formed than has previously been suspected. This is the conclusion of a team of French and Italian astronomers who, using VIMOS on ESO's Very Large Telescope, made the surprising discovery of a large and unknown population of distant galaxies observed when the Universe was only 10 to 30% its present age. These observations are challenging the current knowledge of the formation and evolution of galaxies. While observations and models have consistently indicated that the Universe had not yet formed many stars in the first billion years of cosmic time, the discovery announced today by scientists calls for a significant change in this picture. The astronomers indeed find that stars formed two to three times faster than previously estimated."

In diesem Fall kann man wieder einmal sehen, dass alternative Theorien in der Wissenschaft kaum eine Chance haben. Mit jeder neuen Information, die man aus fernen Regionen des Weltalls erhält, werden Versuche gestartet, die Entwicklungszeit von Galaxien und Galaxien-Haufen zu verkürzen. Der Hauptfehler liegt in der ungeprüften Annahme, dass die optische Entfernung bis zur Informationsgrenze von Milliarden Lichtjahren mit dem Alter des Universums gleichzusetzen ist. Das Alter eines Sternenhaufens kann man innerhalb einer gewissen Ungenauigkeit bestimmen. Das Alter des Weltalls kann man damit ebenso wenig berechnen wie das Alter des Vakuumraums zwischen den Sternen. Der nächste Irrtum besteht in der Behauptung, dass die kompakten Kerne der Spiralgalaxien superschwere "Schwarze Löcher" sind, die allen Staub und alle Sterne ihrer Galaxien in ihren Zentren verschlucken. Die Ausbildung von Beschleunigungsringen und die Erzeugung neuer Materie kommt aus diesem Grunde in der "Black-Hole-Theory" nicht vor. Weiterhin wird immer noch an der Konstruktion einer Dichtewellen-Theorie festgehalten, bei der Schwarze Löcher herumziehende Wasserstoffwolken einfangen und wie von Zauberhand die Spiralarme aus den Wasserstoffwolken entstehen lassen. Filme einer Simulation davon sind im Fernsehen mehrmals gezeigt worden. Auch die "Dichtewellentheorie" gehört zu den Irrtümern der Astronomie, die ich in diesem Aufsatz mit Beweisen aufklären konnte. Das NASA/ESA Foto von der Galaxie NGC5457 (M 101) ist dafür ein wichtiges Beweisfoto. Es zeigt einen Beschleunigungsring im Zentralbereich der Galaxie, der aufzeigt, wie Abzweigungen und Durchbrüche in den Spiralarmen erzeugt werden.

Die Theorie über die Entwicklung von Spiral-Galaxien basiert darauf, dass die kompakten Zentralkerne von Spiralgalaxien in ihrer Entwicklungszeit verschiedene Evolutionsschritte durchlaufen. Sie bilden Beschleunigungs­ringe aus, die aufgrund ihrer Form Spiralarme erzeugen können. Zusätzlich wandeln die kompakten Galaxienkerne leichte Elemente des Periodensystems in schwerere Elemente um. Neue Fotos beweisen, dass einige kompakte Zentralkerne von Galaxien neue Materie in großen Mengen erzeugen. Damit hat die von mir entwickelte Theorie weitere Erfolge erzielt, weil sie die Wirklichkeit besser beschreibt.

Zitat vom 18.03.2010 - http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,684316,00.html
"Bislang hat man nur rund 40 Quasare entdeckt, die in der Frühzeit des 13,7 Milliarden Jahre alten Universums entstanden sind - als erst etwa rund eine Milliarde Jahre vergangen waren. Das Ergebnis überraschte die Wissenschaftler: Zwar besaßen die meisten der untersuchten Quasare tatsächlich Unmengen heißen Staubs in ihrem Zentrum. Die beiden am weitesten entfernten, ältesten jedoch waren staubfrei und ihre Schwarzen Löcher noch relativ klein. Bei den älteren Quasaren konnten sie tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Wachstum des Schwarzen Lochs und dem Aufbau von schweren Elementen in der Galaxie belegen."

Die von mir vorgestellte Theorie über die Entwicklung von Spiral-Galaxien konnte überprüft werden und sie wurde mit Messergebnissen bestätigt. Anmerkung: "Für die zentralen Galaxienkerne verwenden die Astronomen gerne die Ausdrücke Quasare und Schwarze Löcher."

Ich misstraue allen Angaben, die sich auf ein genaues Alter des Weltalls beziehen. Bei meinen Untersuchungen ergab sich das Problem, wie man das Alter des Vakuumraums zwischen den Sternen feststellt. Mir ist es einfach nicht gelungen, das Alter des Vakuumraums zu bestimmen. Nun fragte ich mich, wieso können die anderen Wissenschaftler so sehr davon überzeugt sein, dieses Alter so genau zu bestimmen. Aus der Quantentheorie ergibt sich nur, dass eine Vielzahl von virtuellen und realen Einzelereignissen sporadisch im Vakuumraum auftreten. Ein Alter des Weltalls kann man daraus auch nicht ableiten. Aus den mathematischen Formeln, die ich in dem Artikel in der Theorie über Struktur des Weltalls vorgestellt habe, ergibt sich, dass kompakte Kerne von Galaxien neue Materie erzeugen. Bestätigung habe ich dadurch erfahren, dass Fotos von verschiedenen Galaxien meine Theorie offensichtlich beweisen.

Ich sehe es auch als anmaßend an, das Alter des Weltalls dadurch zu bestimmen, indem man die Lichtlaufzeit des Lichts von der Informationsgrenze bis zum Beobachtungsstandort dazu verwendet. Das Weltall ist außerhalb dieser Informationsgrenze nicht zu Ende. Was außerhalb dieser Informationsgrenze abläuft, entzieht sich unseren Beobachtungsmöglichkeiten.

Das Weltall ist keine expandierende Materiekugel und es verhält sich nun einmal nicht wie ein vier dimensionaler Stern, der sich ausdehnt zu einem roten Riesen, um danach wieder zusammenzustürzen zu einem weißen Zwerg. Die Behauptung vieler Astro-Physiker, dass das Weltall ein vier dimensionaler skalierbarer Raum sei, kann man damit widerlegen, dass eine Zentralregion und ein äußerer Rand im Weltall nicht existiert. Diese Zentralregion und der äußere Rand müssten mit Fakten nachgewiesen werden. Die Behauptung vieler Physiker, dass der Vakuumraum des Weltalls das Nichts sei, ist mit Argumenten und Berechnungsbeispielen widerlegt worden. Der Vakuumraum des Weltalls ist die Ursache für alle Erscheinungen und Ereignisse. Von unserem Beobachtungs-Standort gesehen, stellt sich der Vakuumraum des Weltalls dreidimensional dar. Wir haben keine Möglichkeit, eine andere Sichtweise von ihm zu erhalten, da unsere Informationen durch Grenzen der Beobachtbarkeit eingeschränkt sind.

Meine Antwort darauf war: Ein alternatives Weltmodell.
Basis für die Denkansätze war die Beschäftigung mit den Dimensionen des Raumes. Auf die 3 Dimensionen eines Körpers orthogonal aufsetzende 4. Dimension ergab einen pulsierenden Körper, z.B. ein pumpendes Herz. Eine besondere Eigenschaft ist das plötzliche Zurücksetzen von der 4. Dimension auf die 3. Dimension im Augenblick des Herztodes. Der Mittelpunkt hat sich dabei nicht verändert. Der Rand, bzw. die Oberfläche existiert weiterhin. Theoretisch kann man immer weitere Dimensionen rechtwinklig auf die vorherigen Dimensionen aufgesetzt denken. Das gelingt nur wenn man den Vakuumraum in Volumenelemente einteilt. Der Vakuumraum ist dann theoretisch in Zellen gequantelt. Dabei ergibt sich, dass nur eine endliche Anzahl von Dimensionen und ihre wechselseitigen Beziehungen auf einen Ausgangspunkt zurückgerechnet werden kann. Das Problem ist nun, dass man die Größe und Form der Volumenelemente nicht bestimmen kann. Die Volumenelemente sind auch noch in einer unbekannten Art skalierbar. Der nächste theoretische Schritt ist die Erweiterung auf ein Modell für den Vakuumraum mit einer unendlichen Anzahl orthogonal aufsetzenden und skalierbaren Dimensionen. Bei diesem Modell kann man die Dimensionen und ihre wechselseitigen Beziehungen nicht mehr auf einen Ausgangspunkt zurückrechnen. Damit bekam ich auf einmal eine ganze Reihe Erkenntnisse, die den herkömmlichen Theorien widersprachen.

  • Der Vakuumraum des Weltalls ist ein dynamischer Raum ohne Oberfläche.
  • Ohne Zusatzannahme entstand die Zeit mit einem Zeitpfeil "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft".
  • Einen Mittelpunkt und äußeren Rand in diesem Vakuumraum ist nicht festlegbar.
  • Das Alter des Vakuumraums ist nicht bestimmbar.
  • Die Skalierung der Volumenelemente an verschiedenen Orten im Vakuumraum bewirkt, dass Vakuumschwankungen (Verdichtungen und Streckungen) aufgrund von Instabilitäten auftreten. Dies führt zu Zonen erhöhter Galaxienbildung und Bildung von Leer-Räumen. Junge und alte Galaxien können danach überall zu finden sein, z.B. auch in der Nähe der Informationsgrenze. Man kann sogar scharfe Bilder von ihnen erhalten, ohne dass sie von riesigen Helium- und Wasserstoffwolken vernebelt sind.
  • Keine Zunahme der Galaxiendichte in der Nähe der Informationsgrenze.
  • Die unendlich orthogonal aufsetzenden skalierbaren Dimensionen bewirken eine Streckung des Vakuumraums mit einer zusätzlichen Beschleunigung von der Vergangenheit zur Gegenwart hin. Damit stand ich wieder einmal vollkommen im Widerspruch zu den herkömmlichen Theorien.
  • Expandiert der Vakuumraum, so expandiert auch sein Vakuumfeld. Die Vakuumfelddichte nimmt ab. Die Abnahme der Felddichte im Vakuumraum bewirkt für das Licht eine zunehmende Streckung ihrer Wellenlänge. Große Galaxienkerne produzieren neue Materie aus dem Vakuumraum. Das hat Folgen für den Vakuumraum des Weltalls. Die Felddichte nimmt in diesem Vakuumraum mit einer zusätzlichen Beschleunigung ab. Die Folge ist: Die zusätzliche Expansionsbeschleunigung des Vakuumraums nimmt mit der Zeit zu. Dies führt aber zu dem Paradox, dass die Informationsgrenze mit der Zeit rechnerisch immer näher an den Beobachter heranrückt. Damit wird das Alter des Universums für die Astronomen rechnerisch zugleich immer jünger. Grafisch aufgezeichnet beschreibt der Hubble-Parameter in Abhängigkeit von der Entfernung eine gestreckte Anti-S-Kurve.
    Für den Erkenntnisgewinn bringe ich die Werte des Hubble-Parameters in aufsteigender Reihenfolge:

    65 km s-1 Mpc-1 , die Informationsgrenze ist dann : 15,043 Mrd. Lichtjahre
    71 km s-1 Mpc-1 , die Informationsgrenze ist dann : 13,772 Mrd. Lichtjahre
    73 km s-1 Mpc-1 , die Informationsgrenze ist dann : 13,394 Mrd. Lichtjahre
    74 km s-1 Mpc-1 , die Informationsgrenze ist dann : 13,213 Mrd. Lichtjahre
    81 km s-1 Mpc-1 , die Informationsgrenze ist dann : 12,071 Mrd. Lichtjahre

    Das Alter des Weltalls darf man aber nicht mit der Lichtlaufzeit bis zur Informationsgrenze gleich setzen.
    Die Erkenntnis ist: "In einem dynamischen Weltall ist auch der Hubble-Parameter ein dynamischer Wert."
  • Meine Berechnungen zeigten mir, dass die kosmische Hintergrundstrahlung auch mit einer Art Urknallerei möglich ist. Sie ist in ihrer Art veränderlich, wird aber nicht verschwinden. Mit der Berechnung des Entfernungsbereichs für die kosmische Hintergrundstrahlung habe ich einen Wert von ze > 1024 ermittelt. Damit habe ich auch eine gute Abschätzung für den Entfernungsbereich der kosmischen Hintergrundstrahlung (CMB) erzielt.
    Wegen ihres Energiespektrums ( E = h * f ) hat sie eine gewisse Frequenzbandbreite. Daher kann man sie nicht exakt auf einen bestimmten Ort in der Entfernung mit dem Wert ze = 1090  festlegen, sondern auf einen erweiterten Bereich um diesen Wert. Die Entfernung der CMB beträgt etwa 13,759 Mrd. Lichtjahre.

The Cosmic Microwave Background - as seen by Planck. Credit: ESA and the Planck Collaboration (März 2013)

Nord

WestESA_PLANCK_CMBOst

Süd

Der kosmische Mikrowellen-Hintergrund (CMB) ist in dieser Grafik verzerrt dargestellt. Der Planck-Satellit hat alle Richtungen des Weltalls abgesucht. Die ausgewerteten Daten wurden auf diese Weise bildlich dargestellt. Die Farben rot bis blau stellen die gemessenen Temperaturunterschiede von + 0,3 mK bis - 0,3 mK der mittleren Strahlungs­temperatur dar. Die Temperaturen kann man in die Wellenlängen der Strahlung umrechnen:
1 K = 0,0149 m. Die Bandbreite dieser Wellenlängen ist dann λ = 8,94 μm (Mikrometer).
Nun kann man diese Grafik von West nach Ost und von Nord nach Süd mithilfe von Gradienten in 360° einteilen. In der Mitte der Grafik erhält man einen Kreuzpunkt, von dem aus jeder Punkt auf dem Außenrand der Grafik einen Winkel von 180° hat. Gewissermaßen eine Gerade. Das bedeutet, dass man vom Mittelpunkt der Grafik bis zum Rand den Durchmesser des beobachtbaren Weltalls von etwa 27,5 Mrd. Lichtjahre hat. Die abgesuchte Strecke des kosmischen Mikrowellen-Hintergrunds ist  r * 2π = 13,759 * 2π = 86,45 Mrd. Lichtjahre lang. Zu sehen sind die Ergebnisse von Turbulenzen und Vakuumschwankungen. Die Schwankungen beweisen, dass der Prozess eines Temperaturausgleichs in der Vergangenheit nicht stattfand. Der kosmische Mikrowellen-Hintergrund hat überaus ungleichmäßige Strukturen. Die beobachteten Anomalitäten sind schwerwiegender, als man gedacht hat. Das Standardmodell der Kosmologie bedarf daher der Korrektur.

Meine Theorie beruht auf dem Axiom eines unendlich dimensionalen Vakuumraums und dem Axiom, dass in diesem Raum, aufgrund von Instabilitäten, Vakuumschwankungen auftreten. Will man dieses Theoriegebäude zum Einsturz bringen, so muss man diese Axiome mit Beweisen widerlegen.

Am 11.02.2016 haben die Astronomen eine Weltsensation verkündet. Ihnen ist es erstmalig gelungen, Gravitationswellen im Vakuumraum des Weltalls mit Hilfe von Laser-Interferometrie nachzuweisen. Die Gravitationswellen erzeugten Schwankungen des Vakuumraums, die man mit der zuvor genannten Technik nachweisen konnte. Erstmals gemessen und aufgezeichnet wurde das Signal am 14. September 2015. Die Signaldauer betrug 0,25 sec.

Ich bin bereit, mich von der Vorstellung eines unendlich dimensionierten Vakuumraums zu trennen. Das Problem dabei ist nur, dass alle Vorhersagen, die ich damit begründete, auch nachgewiesen wurden. Ein derartiges Raumsystem erzeugt durch die unendlich rechtwinklig aufsetzenden Dimensionen ein Schalenmodell eines Raumes ohne Mittelpunkt und ohne äußere Begrenzung. Risse oder Spalten kommen in ihm nicht vor. Dabei ist ein einzelner Ausgangspunkt nicht festlegbar, sondern diese Orte sind unbestimmt. Das ausgestrahlte Licht kann daher jeden Ort innerhalb seiner eigenen Informationsgrenze im Raum erreichen, sofern es nicht mit irgendeinem Teilchen eine Wechselwirkung hat. Das Erstaunliche ist, dass dieses System einen Zeitpfeil "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" erzeugt. Da die Ausgangspunkte nicht festlegbar sind, entsteht in ihm ein Quantenuniversum virtueller Quanten, die unter bestimmten Bedingungen zu realen Quanten werden, die ihren Beitrag zur Materieerzeugung leisten. Ein weiterer überzeugender Beweis ist ein Gamma Ray Burst (GRB), der in einer Entfernung von z = 8,2 auftrat. Das entspricht einer Entfernung von 12,275 Milliarden Lichtjahren. Nur sein schwaches Nachleuchten sendete Spektrallinien aus, die gemessen wurden. Dies ist insofern erstaunlich, weil man nach der Urknalltheorie im jungen Universum viele Bereiche mit Wasserstoffkonzentrationen erwartete, die mehrfache Überlagerung der Absorptionslinien bewirken sollten, die dann eine Entfernungsbestimmung unmöglich machen. Die Tatsache, dass die Messung möglich wurde, spricht für das unendlich dimensionales Raumsystem. Des Weiteren ist bei der Beobachtung von Typ 1A Supernova Explosionen festgestellt worden, dass das Universum nach der Urknallversion die Expansionsgeschwindigkeit nicht vermindert. Die Überraschung war, dass die Expansionsgeschwindigkeit bis zur Gegenwart zunahm. Man konnte die Typ 1A Supernova Explosionen nur bis zu einer Entfernung von ca. 7 Milliarden Lichtjahren messen. Diese Fakten sprechen wieder für den unendlich dimensionalen Vakuumraum und die sich daraus ergebene Theorie. Das Standard-Modell der Kosmologie ging davon aus, dass das Weltall nach dem Urknall erst schnell expandiert und danach seine Expansions­geschwindigkeit vermindert. Diese Annahme entspricht genau der Theorie von einem 4-dimensionalen Raum. Das Standard-Modell der Kosmologie muss nun geändert werden, da die von ihrer Theorie gemachten Vorhersagen nicht bestätigt wurden.
Zitat von Alexander von Humboldt vom 16. Juli 1851: "Das Auffinden eines Irrtums ist immer ein Gewinn, wenngleich keine Freude für die, welche den Irrtum verbreitet haben."

Zum Standardmodell der Kosmologie gehört das mathematische Modell Friedmanns:
Es sagt die zeitliche Entwicklung des Weltradius voraus.
Für den Krümmungsfaktor k = -1 und k = 0 expandiert das Universum ewig.
Für den Krümmungsfaktor k = +1 soll sich ein pulsierendes Weltmodell ergeben.
Der Mathematiker Friedmann hat sich einen Scherz erlaubt. Das Ergebnis seiner Formel ist immer richtig. Er überlässt es den Astronomen, aufgrund der Beobachtungen, die richtigen Werte für die Energie- und Massedichte und den richtigen Wert für k im Nachhinein herauszufinden.

Die Bruchstücke des Kometen Shoemaker-Levy 9 schlugen zwischen dem 16. Juli und dem 22. Juli 1994 auf die Oberfläche des Jupiters ein. Die Direktübertragung der Fernsehbilder von den Meteoriten-Einschlägen auf den Jupiter zeigte, dass sich der Jupiter nicht aufblähte wie es in der Simulation vorher dargestellt wurde. Die Wirklichkeit hat anders ausgesehen. Simulationen bilden nicht immer die Wirklichkeit nach. Der Glaube daran wurde erschüttert. Auch hier stimmte die wissenschaftliche Vorhersage mit der Wirklichkeit nicht überein.

Herleitung: "Wo bleibt die Energie des Photons?"
Wellenlänge multipliziert mit der Frequenz ergibt immer die Lichtgeschwindigkeit!
Die Energie des Photons wird definiert mit: E = h * f
Dabei ist (h = 6.62606896e-34  Js) eine Konstante und (f) die Frequenz.
Energieverlust ist dann gleichbedeutend mit Frequenzverlust.
Das bedeutet, dass die Anzahl an Wellenlängen pro Sekunde verringert sind.
Die Messung der Energie ist mit dem Zeittakt Sekunde verknüpft.
Behauptung: Werden die Wellenlängen der Photonen während ihrer Lichtlaufzeit im Weltraum gestreckt, so verringert sich auch ihre Frequenz.
Behauptung: Keine der longitudinalen, bzw. transversalen Wellen gehen verloren. Sie treffen nur später ein.
Photonen werden als korpuskelartig (päckchenartig) angenommen.
Sie bewegen sich immer mit Lichtgeschwindigkeit.
Nun gibt es das erstaunliche Phänomen: Der Zeittakt Sekunde wurde bei dem Vergleich der Emissionsdaten und der Empfangsdaten nicht verändert. Daraus folgt:
Die fernen Galaxien bewegen sich nicht mit annähernder Lichtgeschwindigkeit in ihrem lokalen Vakuumraum.
Behauptung: Es gibt einen auf Naturgesetzen basierenden kosmologischen Zeittakt, der sich kaum verändert!
Behauptung: Zur Zeit haben wir keine Möglichkeit, den kosmischen Zeittakt mit unserem Zeittakt auf der Erde zu synchronisieren.
Der Zeittakt von Atomuhren ändern sich jedoch, wenn man sie im Vakuumraum beschleunigt.
Beschleunigte Uhren takten langsamer.

Woran machen wir unseren Zeittakt physikalisch fest ?
Der Zeittakt von einer Sekunde ist das 9192631770-fache der Periodendauer der Schwingung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes des Atoms 133Cs (Cäsium) entspricht.
Dieser Zeittakt ist in der Nähe der Erdoberfläche festgelegt worden.

Die Lichtgeschwindigkeit ist 299792458 m/s
Das Längenmaß ein Meter ist der 299792458-te Teil dieser Strecke.
Das Längenmaß ein Meter ist über die Wellenlänge einer Spektrallinie des Kryptonatoms (86Kr, Übergang 5d5 nach 2p10) festgelegt. Ein Meter ist dann das 1650763,73-fache dieser Wellenlänge.
Für beide Maßeinheiten (Meter und Sekunde) werden physikalisch Potenzialdifferenzen genutzt.
Beim Potentialübergang der Elektronen werden die notwendigen Schwingungen, bzw. Wellenlängen erzeugt.

Die Annahme besteht nun darin, dass diese Maßeinheiten aus Naturkonstanten sich über den langen kosmischen Zeitraum nicht verändert haben. Man kann es aber nicht beweisen.

Zitat vom 26. Januar 2011 - http://sci.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=48283
"Astronomers have used Hubble to spot what they think is the furthest and one of the very earliest galaxies ever seen in the Universe. Candidate galaxy UDFj-39546284 appears as a faint red blob in this part of an ultra deep field exposure taken with the NASA/ESA Hubble Space Telescope. This is the deepest infrared image taken of the Universe. Based on the object's colour, astronomers believe that its light has taken 13.2 billion years to reach us."

Man kann nur hoffen, dass der granulatförmige Hintergrund auf diesem Foto die Wirklichkeit abbildet und nicht von der Kamera erzeugt wurde. Nur dann entfaltet das Bild seine volle Wirkung auf den Betrachter. Im Zentrum dieses Fotos sieht man eine rote Spiralgalaxie vor einem granulatförmigen Hintergrund. Sie hat einen zentralen Wulst und ihre beiden Spiralarme sind ähnlich versetzt angeordnet wie bei der Spiralgalaxie NGC6872. Dass man ein Foto in dieser Klarheit von einer Spiralgalaxie erhalten konnte, deren Licht 13.2 Milliarden Lichtjahre im Vakuumraum unterwegs war, ist der neuen Wide Field Camera 3 zu verdanken. Eine genaue Spektralanalyse ihres schwachen Lichts kann man mit der zur Zeit installierten Technologie jedoch nur mit hohem technischen Aufwand durchführen. Die gemessene Rotverschiebung beträgt z = 9,6, dies entspricht einem Expansionsfaktor von ze = 10,6. Auch bei dieser neu entdeckten Spiralgalaxie muss man sich den Problemen stellen:

  • Die Entwicklungszeit dieser Galaxie passt nicht in das Zeitfenster von 480 Millionen Jahren.
  • Des weiteren besteht das Problem mit dem granulatförmigen Hintergrund (Vakuumschwankungen)
  • und das Problem mit der dunstfreien Sicht auf die ferne rote Spiralgalaxie.

Man muss sich in diesem Fall bewusst machen, dass auch Galaxien eine Entwicklung hinter sich haben. Es sind dies die Evolutionsschritte, die zu ihrer gegenwärtigen Existenz führten. Das Prinzip der Evolution ist die schrittweise Entwicklung von einfachen Einheiten zu komplexen Einheiten.
Die Frage ist nun: "Wie fügen sich die Beobachtungen in die Prinzipien der Evolution ein?"

Zitat vom 12. April 2011 - http://www.spitzer.caltech.edu/news/1264-ssc2011-05-NASA-Telescopes-Help-Discover-Surprisingly-Young-Galaxy
"PASADENA, Calif. -- Astronomers have uncovered one of the youngest galaxies in the distant universe, with stars that formed 13.5 billion years ago, a mere 200 million years after the Big Bang. The finding addresses questions about when the first galaxies arose, and how the early universe evolved."
Auch in diesem Fall gibt es wieder das Problem mit der dunstfreien Sicht auf die ferne Galaxie und das Problem mit der überaus kurzen Entwicklungszeit, die sich nicht in das Zeitfenster von 200 Millionen Jahren einfügt.

Zitat vom 07. Dezember 2017 - http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/schwarzes-loch-in-13-milliarden-lichtjahren-entdeckt-j1342-0928-a-1182071.html
"Das Licht stammt von dem bislang unbekannten Quasar mit der Kennung J1342+0928. Das Objekt sandte seine Strahlung in der kosmischen Frühzeit aus, als das Universum gerade mal 690 Millionen Jahre jung war, rund 5 Prozent des heutigen Alters. Es handle sich um den fernsten Quasar, der bislang beobachtet wurde. Mehr als 13 Milliarden Jahre war das Licht unterwegs, als es die Erde erreichte. Also beinahe so lange, wie unser Universum existiert.
Die gigantische Masse passt nicht so Recht zu den Theorien über die Entwicklung des jungen Universums, sagt Bañados. Wie das Schwarze Loch in weniger als 690 Millionen Jahren so viel Masse ansammeln konnte, sei unklar. Mit bisherigen Modellen zum Wachstum supermassereicher Schwarzer Löcher könne man das kaum erklären, so der Wissenschaftler."

Meldung vom 23/02/2023
"Boulder (USA): Mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) haben Astronomen sechs gigantische Galaxien entdeckt, die bereits rund 500 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sein müssen. Das widerspricht jedoch der derzeit gültigen kosmologischen Theorie von der Entstehung und Evolution unseres Universums derart, dass diese Galaxien so eigentlich gar nicht existieren sollten."

Die Vorhersage der oben genannten Fakten und die Bestätigung durch Fotos sind weitere Erfolge meiner theoretischen Arbeiten. Siehe auch den Aufsatz: "Werkzeuge der Philosophie"

Die Theorie vom unendlich dimensionalen Vakuumraum ist eine neue Sichtweise, das Weltall und seine Entstehungsgeschichte zu betrachten. Grundlage ist eine mathematisch geometrische Struktur, die Ursachen und Gründe für die Zeit (Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft), fürs Energie-Erhaltungsgesetz, die Quanten-Theorie und das Entstehen und wieder Vergehen liefert. Damit habe ich die philosophischen Fundamente für eine widerspruchsfreie Theorie gesetzt, die ohne weitere Hilfsannahmen und Glaubensüberzeugungen auskommt. Theoretisch gewonnene Erkenntnisse müssen durch die Erfahrung, z.B. durch Fotos und Messergebnisse, bestätigt werden.
Ein überzeugendes mathematisches Modell für den unendlich dimensionalen Raum kann ich leider nicht liefern. Ein mathematische Modell existiert bereits. Die mathematischen Grundlagen dafür hatte David Hilbert, Professor in Göttingen, bereits geschaffen. Seine Theorie bezog sich auf einen abstrakten Zahlenraum. Auch er hatte einen Vorgänger. Der Lüneburger Mathematiker Bernhard Riemann hielt im Juni 1854 seine berühmt gewordene Antrittsvorlesung an der Göttinger Universität über die Theorien höherer Dimensionen. Diese Theorien betrafen die unbekannt endliche Anzahl und die unendliche Anzahl der Dimensionen.

5. Die Messbarkeitsgrenze innerhalb des Vakuumraumes

Die Informationsgrenze liegt bei einer Ausdehnungsgeschwindigkeit des Vakuumraumes von c = 299792.458 km s-1
1 Mpc = 3261631 Lichtjahre
Hubble-Parameter   Ho = 71 km s-1 Mpc-1
Radiale Entfernung bis zur Informationsgrenze in Mpc:    ri = c / Ho
Die Informationsgrenze liegt bei Milliarden Lichtjahre.
Darüber hinaus gibt es noch die Messbarkeitsgrenze im unteren Funkwellenbereich [4] und darunter den Rauschbereich. Zu den nicht verwendbaren Bereichen gehören die Funkwellenbereiche kommerzieller Nutzer. Wenn es nicht gelingen sollte, der kosmischen Hintergrundstrahlung weitere Informationsinhalte abzuringen, so bleibt auch sie Teil einer Messbarkeitsgrenze.

Michelson und Morley wollten den Unterschied in der Lichtgeschwindigkeit bei der Erdrotation mit dem "Michelson Interferometer" im Jahre 1886 nachweisen. Es wurden in mehreren Versuchen auch in späteren Jahren keine Unterschiede festgestellt. Die Lichtgeschwindigkeit blieb bei allen Messungen konstant.

Giordano Bruno (1548-1600) erklärte, dass das Weltall unendlich groß sei. Es ist angefüllt mit unzähligen Sonnen, die von ihren Planeten umkreist werden, auf denen teilweise Leben existiert. Dafür wurde er am 17. Februar 1600 in Rom als Ketzer verbrannt.

Wilhelm Heinrich Olbers (1823) brachte einen Einwand gegen ein gleichmäßig mit Sternen gefülltes Universum. Die scheinbare Helligkeit der Sterne nimmt zwar mit dem Quadrat ihrer Entfernung (1/r2) ab, jedoch die Sternendichte nimmt mit zunehmender Entfernung um (r2dr) zu. Hinzu kommt noch die Abschattung der fernen Sterne durch die Vordergrundsterne. Der nächtliche Sternenhimmel dürfte demnach nicht dunkel, sondern müsste so hell sein wie die Sonnenoberfläche. Die gleiche Situation ergibt sich, wenn die Galaxiendichte mit zunehmender Entfernung zunimmt (je größer die Entfernung, umso größer ist die Galaxiendichte). Seine Folgerung aus diesem Paradoxon war, dass sich das Weltall ausdehnen muss. Den praktischen Nachweis konnte er nicht erbringen. Dies gelang jedoch ca. 100 Jahre später den Astronomen Edwin P. Hubble und Milton Humason. Sie stellten fest, dass die Wellenlängen der Spektrallinien des ausgestrahlten Lichts ferner Galaxien umso weiter zum roten Ende des Spektrums lagen, je weiter die Galaxien entfernt waren. Das Weltall dehnt sich tatsächlich aus. Dabei stellten sie eine Gesetzmäßigkeit fest. Das darauf aufgebaute Hubble-Gesetz sagt aus, dass eine Galaxie in der doppelten Entfernung (r) auch die doppelte Fluchtgeschwindigkeit (v) hat.

Das Hubble-Gesetz in der ursprünglichen Form hat eine lineare Funktion.
Aufgrund der statistischen Schwankungen war es sehr schwierig, diese Linearität nachzuweisen.

v = Ho* r

Da sich die Expansion des Weltalls nach dem Hubble-Gesetz statistisch im Mittelwert linear fortsetzt, liegt es nahe, dass die Streckung der Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung ebenfalls einer linearen Funktion (v = c * z) folgt. Diese Annahme war jedoch ein Irrtum. Bei einer Rotverschiebung von z = 2 würde die Fluchtgeschwindigkeit der fernen Galaxie die zweifache Lichtgeschwindigkeit haben. Der nächste Irrtum der Astronomen bestand darin, dass die fernen Spiralgalaxien relativistische Geschwindigkeiten annehmen. Die Berechnungsmethoden dafür sind nun ebenfalls obsolet (nicht mehr üblich). Die Streckung der Wellenlängen der elektromagnetischen Strahlung wird durch einen anderen Faktor bestimmt. Dies ist der Expansions-Faktor (ze = λ / λo). Darauf aufbauend habe ich den hyperbolischen Faktor hergeleitet. Berechnungen der Entfernungen und der scheinbaren Fluchtgeschwindigkeiten folgen ebenfalls diesem hyperbolischen Kurvenverlauf. Siehe dazu die Abb. 4.1.

Der hyperbolische Faktor ist:   (1 - 1 / ze )
Die Entfernung ist:   r = ri * (1 - 1 / ze )
oder nach Formelumstellung:   r = ri * (1 - 1 / ( 1 + z ))
Die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit ist:   v = c * (1 - 1 / ze )
oder nach Formelumstellung:   v = c * (1 - 1 / ( 1 + z ))

Ein ausgestrahltes Photon kann sich nicht über das gesamte Weltall ausbreiten, sondern maximal nur bis zur seiner radialen Informationsgrenze. Dabei ist der Wert für "Ho" keine Konstante, sondern ein statistischer Mittelwert. Je nach gewähltem Beobachtungsbereich und der gewählten Beobachtungsmethode hat man unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Der Vakuumraum des Weltalls ist ein dynamischer Körper. Entsprechend meiner theoretischen Vorstellungen führt es zu einem Irrtum, wenn man die Annahme einer linearen Funktion des Hubble-Gesetzes weiterhin aufrechterhält. Die lineare Funktion bezieht sich nur auf den statistischen Mittelwert. Auch die Entfernung bis zur Informationsgrenze ist keine Konstante, sondern auch nur ein statistischer Mittelwert, der sich ändern kann.

ri = c / Ho

Als Folge des sich ausdehnenden Vakuumraumes des Weltalls, kühlt jede entstandene Wärmequelle über einen längeren Zeitraum irreversibel ab. Die Inhalte an Informationen der beobachteten Wärmequelle, z.B. ihre Emissions- und Absorptionslinien, wandern nach einen längeren Zeitraum in den nicht mehr verwertbaren Bereich. Die Breite der beobachteten Absorptionslinien nimmt zu. Ihre Interferenzgrenze liegt bei einer Wellenlänge [5] von ca. 3,00 m. Dazu gehört auch die Erkenntnis: Je weiter die beobachteten Supernovas vom Typ 1A entfernt sind, umso mehr nimmt die Streckung ihrer Lichtkurven zu. Für die Beobachtung ist es sehr wichtig, dass das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Rauschpegel groß genug ist, um verwertbare Informationen herausfiltern zu können. Der Rest ist dann ein Teil des Rauschpegels. Die Informationsverluste nehmen also in gleichem Maße irreversibel zu, je länger eine elektromagnetische Strahlung durchs Weltall eilt. Diese Informationsverluste bilden daher eine weitere Messbarkeitsgrenze.

6. Zeit-Phänomene

Auch wenn man nichts tut vergeht die Zeit. Das Wesen der Zeit ist einfach zu definieren. Es ist die Bewegung im Raum. Mit Hilfe eines schnellen Taktgebers werden langsamere Bewegungsabläufe gemessen. Der Taktgeber einer Caesium-Atomuhr liefert 9 192 631 770 Takte in einer Sekunde in der Nähe der Erdoberfläche. Die Gravitation der Erde übt eine ständige Kraft auf die Atome der Caesium-Atomuhr aus. In großer Höhe über der Erde ist diese Kraft geringer, weil dort die Beschleunigung durch die Gravitation der Erde vermindert ist. Der Nachweis gelang mithilfe von Atomuhren. Auf dem Berg hatte die Atomuhr einen schnelleren Takt als die Atomuhr im Tal. Ein weiterer Einfluss entsteht durch die Gravitationskraft zwischen Erde und Mond auf die Uhren vom GPS (Global-Positioning-System). Bei jedem Umlauf dieser Uhren müssen sie diesen verdichteten Vakuumraum durchfliegen. Das Muster der Abweichungen muss aus diesem Grund für jede Uhr ausgemessen werden. Daraus gewinnt man die Erkenntnis: Jede Uhr liefert ihre Eigenzeit.

Für die Zeit kennen wir auch noch die Kategorien Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ereignisse der Vergangenheit sind faktisch. Ereignisse der Gegenwart werden faktisch im Moment ihrer Entstehung. Für die Ereignisse in der Zukunft gibt es Wahrscheinlichkeits-Prognosen für ihre Entstehung. Für die Wahrscheinlichkeits-Prognosen gibt es drei Bedingungen.

  • Die Prognose wird wahr: Wert (1)
  • Die Prognose wird falsch: Wert (0)
  • Ein Anteil der Prognose wird wahr: Alle Werte zwischen (0) und (1), z.B. (0.5)

Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart sind nicht reversibel, man kann sie nicht ungeschehen machen. Ereignisse für die Zukunft kann man beeinflussen, indem man Bedingungen für ihre Entstehung oder Nicht-Entstehung verändert. Daraus folgt, dass Ereignisse der Vergangenheit die Ereignisse der Gegenwart und Zukunft beeinflussen. Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart hinterlassen Spuren. Spuren dieser Art sind z.B. die Jahresringe der Bäume und die gefundenen Dinosaurierknochen. Die Zeit hat also auch ein Gedächtnis, das aus den Spuren der Vergangenheit und Gegenwart besteht. Die Spuren sind jedoch nicht dauerhaft. Sie zerfallen im Laufe der Zeit. Ein Teil der Information darüber geht verloren. Für Ereignisse der Vergangenheit ist die logische Folgerung: Die Informationsverluste nehmen irreversibel zu.

Mit den neuen Großteleskopen hat man beobachtet, wie neue Sterne in den Staub- und Gaswolken der Spiralgalaxien entstehen. Man kann daher davon ausgehen, dass auch die anderen Sterne in den Spiralarmen in gleicher Weise in der Vergangenheit entstanden sind. Unser Sonne mit ihren Planeten sind etwa 4,5 Milliarden Jahre alt. Vor 6 Milliarden Jahren existierte unser Sonnensystem noch nicht und unser Beobachtungsstandort war noch fiktiv in der Zukunft.

In einer optischen Entfernung von 13.7 bis 13.772 Milliarden Lichtjahren befindet sich die Informationsgrenze. Der Vakuumraum ist dynamisch und unterliegt deshalb Schwankungen. Die Berechnung der Informationsgrenze schwankt in Abhängigkeit vom verwendeten Hubble-Parameter. Innerhalb dieser Grenze ist die Anzahl der beobachtbaren Galaxien begrenzt. Der Vakuum-Raum des Weltalls dehnt sich jedoch beschleunigt aus. Aus diesem Grund entschwinden immer mehr Galaxien aus dem beobachtbaren Bereich. Vor 10 Milliarden Jahren waren die entschwundenen Galaxien noch im beobachtbaren Bereich. Das Weltall war aber trotzdem nicht mit einer größeren Anzahl von Galaxien angefüllt, weil eine bestimmte Anzahl von Galaxien noch nicht existierten. Wenn diese Überlegungen logisch korrekt sind, dann sah das Weltall vor 10 Milliarden Jahren ähnlich aus wie heute.

Ein weiteres Zeit-Phänomen ist die Evolution. Sie ist eine allmähliche stufenweise Weiterentwicklung. Wir kennen sie als Fortentwicklung in der Produktion der Elemente des Periodensystems, im Geschichtsablauf und als stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen von niederen zu höheren Formen. Die Entwicklung geht von einfachen bis zu komplizierten Programm-Strukturen, die im genetischen Code des Erbmaterials abgelegt werden. Bei dieser Technik wird nicht nur der Bauplan abgelegt, sondern auch die Methoden, wie die Bauausführung erfolgen soll. Spuren der Vergangenheit werden auf diesem Wege von einer Generation auf die folgende Generation weitergegeben. Dabei werden auch Verhaltensmuster weitergegeben. Der Sinn des Lebens besteht also darin, das empfangene Leben an die nächste Generation weiterzureichen.

Behauptungen

Mich hat in der Vergangenheit folgende Behauptungen gestört:

  1. Dass das Weltall aus einem einzigen Urknall entstanden sein soll.
  2. Das das Universum in der Frühphase um mindestens einen Faktor
    von 1030 in einem Zeitraum von nur 10-35 Sekunden angewachsen sein soll.
  3. Dass der leere Raum des Weltalls das Nichts sei. Aber aus dem Nichts kann nichts entstehen.
    Jedoch der angeblich leere Raum ist voller Sterne und Galaxien.
  4. Dass man das Alter des Weltalls auf 13,7 und später auf 13,8 Milliarden Jahre festlegt.
    Aber den Vakuumraum des Weltalls kann man nicht auf ein bestimmtes Alter festlegen.
  5. Dass die überaus fernen Galaxien sich mit relativistischen Geschwindigkeiten von uns wegbewegen.
  6. Dass der Cosmic Microwave Background (CMB) absolut gleichmäßig und ohne Schwankungen ist.
  7. Dass die Struktur des Universums gekrümmt sein soll.
    Aber das Licht ferner Galaxien kommt auf direktem Weg zum Beobachter.
  8. Dass das Weltall eine Materiekugel sein soll, mit der Erde als Mittelpunkt.
    Wir sehen die Welt nicht so, wie sie wirklich ist, sondern so, wie sie uns erscheint (Immanuel Kant).
  9. Dass die "Hubble-Konstante" eine Konstante ist.
    Aber eine "Konstante" wurde nie beobachtet oder gemessen.
  10. Dass Galaxienkerne keine neue Materie erzeugen.
  11. Dass "Schwarze Löcher" alle Sterne einer Galaxie in sich hineinsaugen.
    Alle Sterne einer Galaxie sollen demnach im Schwarzen Loch verschwinden.
  12. Dass "Schwarze Löcher" herumziehende Gasschwaden anziehen, um so die Galaxienarme auszubilden.
  13. Dass die Spiralarme der Galaxien gemäß der "Dichtewellentheorie" entstanden sind.
  14. Dass die Sterne und Galaxien umso schneller entstehen, je weiter sie vom Beobachter entfernt sind.
    Aber es gibt für diese Behauptung kein Naturgesetz.

Meine Beweggründe für diesen Aufsatz sind, alle in dieser Tabelle aufgelisteten Behauptungen zu widerlegen und die Irrtümer in diesen Behauptungen mit Beweisen zu dokumentieren.

7. Literaturhinweise

[1] W. Buchmüller: Physik in unserer Zeit, 29. Jahrgang 1998, Nr. 5, Seite 212

[2] E. Langheld: Physik in unserer Zeit, 29. Jahrgang 1998, Nr. 5, Seite 208

[3] Zeitschrift: Spektrum der Wissenschaft, Jahrgang 1997, Nr. 9, Seite 33

[4] Zeitschrift für Astronomie: Sterne und Weltraum, 39. Jahrgang 2000, Nr. 9, Seite 725

[5] Gerthsen, Kneser, Vogel: Physik-Ein Lehrbuch zum Gebrauch neben Vorlesungen, 16. Aufl., Berlin, Heidelberg, New York, 1989

Physikalisch-Technische-Bundesanstalt (PTB): http://www.ptb.de/de/naturkonstanten/zahlenwerte.html

Photos: European Southern Observatory (ESO), the NASA/ESA Hubble Space Telescope,
the Very Large Array of Radio Telescopes and the NASA/NOAA Earth Observatory


1 Dies ist an den Achsbewegungen eines Vorderrades beim Radfahren zu beobachten.

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Die amtliche Beurkundung meiner Theorie dient nur der Sicherung meiner Urheberschaft und soll in diesem Zusammenhang keine wissenschaftliche Diskussion und Verifikation ersetzen.
Announcement in the internet since Febr. 09, 2001
First official authentication of this Theory: August 19, 2003
Erste öffentliche Vorstellung dieser Theorie im Gemeindehaus in Artlenburg am 6. Februar 2010
Letzte Aktualisierung: 15. March 2023 05:35:25   Die aktuelle PHP Version ist 8.2.15
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