Werkzeuge der Philosophie

Albert Bünger
Artlenburg, September 2005

1. Einleitung

Die Philosophie beinhaltet das forschende Fragen und Streben nach Erkenntnis. Das Ziel ist, etwas mehr über diese Welt und ihre gesetzlichen Zusammenhänge zu erfahren. In diesem Aufsatz wird sich auf sehr praktische Werkzeuge - die Operatoren - und ihre Anwendung in der Philosophie beschränkt. Glaubensüberzeugungen und rekursive Gedankenketten - dabei versucht man, eine Annahme mit einer zweiten Annahme zu beweisen - bringen keinen Erkenntnisgewinn. Eine Behauptung wird nicht dadurch zur Wahrheit, indem man sie oft wiederholt. Vermeintliches Wissen und Behauptungen verlangen nach Beweisen. Behauptungen, auch wenn sie sich auf Meinungen oder Glaubensüberzeugungen stützen, sind keine Beweise. Theoretisch gewonnene Erkenntnisse müssen durch die Erfahrung, z.B. durch das Experiment, durch Fotos und Messergebnisse, bestätigt werden.

Die Sprache ist in vielen Begriffen ungenau. Man muss sich auf die inhaltliche Bedeutung vieler Begriffe einigen. Irrtümer bei den Bezeichnungen wurden in der Vergangenheit nicht korrigiert, sondern bis in die Gegenwart beibehalten. Ich nenne hier nur ein Beispiel. Der Pluspol einer Batterie kennzeichnet nicht die Position des Elektronenüberschusses, sondern die Position des Elektronenmangels. Der physikalische Strom fließt durch einen Widerstand von Minus nach Plus, und zwar vom Elektronenüberschuss zum Elektronenmangel. Für die Praxis gibt es auch noch den "technischen Strom" und der fließt vom Pluspol zum Minuspol.

Die Philosophie braucht sichere Fundamente. Die Behauptung vom Philosophen Sokrates "Ich weiß, dass ich nichts weiß" ist schon ein Widerspruch in sich und beinhaltet eine rekursive Aussage. Das erste Wort "Ich" kennzeichnet, dass man sich selbst bewusst ist, um sich dann durch die Verwendung des Operators "nichts" im Nachsatz zu widerlegen. Besser ist die Frage des Philosophen Sokrates: "Woher weißt Du eigentlich, dass Deine Behauptung wahr ist, also mit der Wirklichkeit übereinstimmt?" Unser Wissen ist meistens unvollkommen, begrenzt und unsicher. Für die Menschen sind diese Tatsachen unerträglich. Es wird deswegen nach Problemlösungen gesucht.

In diesem Aufsatz wird sich weniger mit dem inneren Sinn einer Behauptung beschäftigt, sondern mit dem Gebrauch der Operatoren. Ferner muss man sich auf ausgewählte Begriffe und ihren inneren Sinn verlassen können. Wenn die Semantik von Begriffen verändert wird, so erschwert dies die Verständigung. Die Philosophie braucht verlässliche Operatoren und ein verlässliches Maßsystem. Die Operatoren sind unter Kapitel 2 aufgeführt. Sie werden feststellen, dass sich einige Operatoren ähneln. Dahinter steht die Absicht, die Gedanken in die richtigen Spuren zu lenken. Das aktualisierte Maßsystem findet man unter der Webadresse der Physikalisch-Technische-Bundesanstalt (PTB). Zum Experimentieren genügten in der Vergangenheit die Methoden "Versuch und Erfolg" und "Versuch und Misserfolg" oder "Behauptung und Widerspruch". Erfolgreicher ist jedoch die Methode "Versuch und Teilerfolg", die auch von der Evolution mit großem Erfolg benutzt wird. Das Prinzip der Evolution ist die schrittweise Entwicklung von einfachen Einheiten zu komplexen Einheiten. Wenn sich die Fakten ändern, dann sollte man auch seine Überzeugung und seine Meinung ändern. Wichtig ist, dass man auch sein Handeln danach ausrichtet.

Die Operatoren müssen für den praktischen Gebrauch gewisse Standards erfüllen. Sie sollen zuverlässig in der Anwendung und allgemein verständlich sein. Das Spektrum ihrer Möglichkeiten sollte übersichtlich auf einem Blick erfasst werden können. Die Richtungs-Operatoren bilden eine Ausnahme, denn in der Schwerelosigkeit des Weltraums fehlt ihnen der Bezugspunkt. Das würde bedeuten, dass man für die Richtungs-Operatoren auch noch den Bezugspunkt festlegen muss. Auf die Unangreifbarkeits-Begriffe, z.B. "ich glaube" und "meine Meinung ist", wird in diesem Aufsatz bewusst verzichtet, weil sie bei einer operativen Anwendung keine sicheren Werkzeuge in der Philosophie sind. Sie blockieren nur das weiterführende Denken, warum etwas ist, wie es entsteht und wie es funktioniert. Man fühlt sich zwar mit seinen Argumenten in einer sicheren Position, bei der man nicht angegriffen werden kann, aber man geht das Risiko ein, der Täuschung seiner eigenen Meinung und Überzeugung zu erliegen. Ähnlich verhält es sich, wenn man die wissenschaftlichen Meinungen und Überzeugungen anderer Autoritäten ungeprüft übernimmt. Um dieses Risiko zu vermindern, verwendet man die Operatoren.

2. Operatoren

  1. Vergleichsoperatoren
    ==     gleich
    <> ungleich
    < kleiner als
    > größer als
    <= kleiner als oder gleich
    >= größer als oder gleich
    <= ist Teilmenge von
    >= ist Obermenge von

  2. Logische Operatoren
    T     wahr
    F falsch

  3. Verknüpfungsoperatoren
    NOT     nicht
    AND und
    OR oder
    XOR exklusiv oder   (Wechselschalter)

  4. Arithmetische Operatoren
    + Addition
    - Subtraktion
    * Multiplikation
    / Division
    DIV Integerdivision
    MOD    Modulo (Rest)
    * +1 Identität
    * -1 Negation

  5. Zeit-Operatoren
    PAST vergangen earlierfrüher
    PRESENT gegenwärtig immediatelysofort
    IN FUTURE zukünftig laterspäter
    PAST UP TO PRESENT vergangen nach gegenwärtig
    PRESENT UP TO FUTURE gegenwärtig nach zukünftig
    PAST UP TO PRESENT UP TO FUTURE     vergangen nach gegenwärtig nach zukünftig

  6. Erwartungs-Operatoren für einen genormten Zeitintervall
    > 1     alle Ereignisse treffen ein
    0 keine Ereignisse treffen ein
    1     ein Ereignis trifft ein
    < 1 and  > 0     ein Anteil der bestimmten Ereignisse trifft ein (%)

  7. Erwartungs-Operatoren für eine unbestimmte Zeitperiode
    > 1     Ereignisse treffen immer ein
    0 Ereignisse treffen niemals ein
    1     beweisbar
    < 1 and  > 0     sporadisch notwendig (%)

  8. Prognose-Operatoren
    > 1     alle Prognosen treffen ein
    1 Prognose trifft ein
    0 Prognose trifft nicht ein
    < 1 and  > 0     ein Anteil der Prognosen trifft ein (%)

  9. Optimierungs-Operatoren
    1 Erfolg
    0 Misserfolg
    < 1 and  > 0     Teilerfolg (%)
  10. Ähnlichkeits-Operatoren
    ANALOG analog, ähnlich
    NOT ANALOG     nicht analog, nicht ähnlich

  11. Richtungs-Operatoren
    UP nach oben, spin up
    DOWN nach unten, spin down
    LH nach links
    RH nach rechts
    LH TURN nach links drehend
    RH TURN     nach rechts drehend

  12. Personenbezogene Mengen-Operatoren
    > 1     jeder
    0 niemand, bzw. keiner
    1 einer
    < 1 and  > 0     einige, bzw. wenige (%)

  13. Allgemeine Mengen-Operatoren
    > 1     alle immer
    0 keiner nie, bzw. nichts
    1 einer einmalig
    < 1 and  > 0     wenige (%)     manchmal, selten

  14. Rekursive Operatoren
    > 1     in Phase
    0 nicht in Phase
    1 einer in Phase
    < 1 and  > 0     wenige (%) in Phase

  15. Bit Operatoren
    1      Bit an
    0 Bit aus

  16. Iterations-Operator
    i = i + 1      das schrittweise Weiterzählen
    i = i - 1      das schrittweise Zurückzählen

3. Beispiele der praktischen Anwendung

Als sehr erfolgreich hat sich gezeigt, bildliche Darstellungen zu benutzen, um die forschenden Fragen an den Objekten zu testen. Hierbei kann man die philosophischen Werkzeuge einsetzen und ihren Nutzen erproben. Strukturiertes Vorgehen bietet weitere Vorteile:

  • Zuerst formuliert man Begriffe, die möglichst genau das beobachtete Objekt beschreiben.
  • Danach sucht man nach einem ähnlichen Objekt und testen an ihm die vorher definierten Begriffe. Man verwendet dafür die Operatoren analog, bzw. nicht analog (ähnlich, bzw. nicht ähnlich).
  • Im Anschluss verwendet man dann die Operatoren Erfolg, Misserfolg und Teilerfolg.
  1. Das Satelliten-Foto rechts zeigt die Draufsicht auf einen Hurrikan. Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm mit einem "Schwarzen Loch" (das Auge des Wirbelsturms) in seinem Zentrum. Der Begriff "Loch" hat gewisse Eigenschaften.
    1.) Man kann in das Loch hineinsehen, bzw. durch das Loch hindurchsehen.
    2.) Um dieses Loch ist etwas herum. In diesem Fall sind es Wolken aus Wasserdampf.
    3.) Die schwarze Tönung des Lochs wird auf diesem Foto durch den dunklen Hintergrund verursacht.

  2. Das VLT-Foto rechts zeigt die Galaxie NGC6872. Die Abkürzung VLT steht für Very Large Telescope. Vier Teleskope davon stehen auf dem Berg Paranal in der trockenen Atacama-Wüste von Chile. Auf dem Foto sieht man einen Wirbel aus vielen Milliarden Sonnen und Bereiche mit dunklen Staubwolken. Nun prüft man die Analogien zum Wirbelsturm.
    1.) Im Zentrum des Wirbels ist kein "Schwarzes Loch" erkennbar, in das man hineinsehen, bzw. durch das man hindurchsehen kann.
    2.) Die schwarze Tönung eines Lochs, verursacht durch den dunklen Hintergrund, ist nicht zu sehen.
    Für beide Kategorien erhält man die Urteile "nicht analog". Der Name "Schwarzes Loch" ist schon im Ansatz falsch. Jedoch ist dieser Begriff für das Zentrum einer Spiralgalaxie in der Wissenschaft allgemein akzeptiert. Der Begriff wurde aber in seiner Semantik verändert und hat nun völlig andere Eigenschaften bekommen. Falsche Begriffe und Eigenschaften führen zu inneren Widersprüchen. Wichtig ist, dass man die Fakten korrekt interpretiert. Man definiert nun einen neuen Begriff für das Zentrum der Spiralgalaxie: "Der zentrale Kern der Spiralgalaxie" oder "Galaxienkern" und auf Englisch "The central Nucleus of the Spiral Galaxy" oder "The Core of the Galaxy". Wir werden noch sehen, dass die Galaxienkerne besondere Eigenschaften haben.
     
  3. Während einer Urlaubsreise mit dem Auto musste ich meine Kinder irgendwie beschäftigen. Ich kam auf die Idee, dass sie die Bäume zählen, bei denen unten am Stamm ein Teil der Borke fehlte. Nach kurzer Reisezeit stellten sie fest, dass sie in den Kurven mehr Bäume zählen konnten, bei denen die Borke fehlte, als auf den geraden Wegstrecken. Meine Frage war nun: "Warum fehlt in den Kurven so oft die Borke an den Bäumen?" Die Antwort der Kinder war:   1.) Weil die Autos zu schnell fuhren.
    2.) Sie flogen aus den Kurven heraus und prallten gegen die Bäume.
    Jetzt überprüfen wir die Analogien mit der Spiralgalaxie NGC6872. Auf beiden Seiten des Ovals fliegt Sternenmaterie aus den Kurven heraus und ein Teil davon fällt wieder zurück. Das Foto rechts zeigt eine Ausschnittsvergrößerung von der Galaxie NGC6872. Man kann sogar die Bewegungsrichtung der Sternmaterie bestimmen, ohne eine einzige Messung der Geschwindigkeit vorzunehmen. Für beide Kategorien erhält man die Urteile "analog". Diese theoretisch gewonnene Erkenntnisse müssen noch durch Messergebnisse bestätigt werden. Die Ergebnisse bestimmen dann den Erfolg, den Misserfolg oder den Teilerfolg. Die erste Bestätigung erfolgte durch Messungen an der Galaxie NGC4622, veröffentlicht am 7. Februar 2002. Herkömmliche wissenschaftlich anerkannte Annahmen wurden damit widerlegt. Das Urteil lautet nun "erster Erfolg".
    Siehe hierzu die Website: http://oposite.stsci.edu/pubinfo/PR/2002/03/content/prc0203.txt
     
  4. Die Erde bewegt sich auf einer ellipsenförmigen Umlaufbahn um die Sonne. Nähert sich die Erde der Sonne, so nimmt ihre Geschwindigkeit zu. Entfernt sie sich von der Sonne, so nimmt ihre Geschwindigkeit wieder ab und sie folgt weiterhin ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Die anfängliche Zunahme der Geschwindigkeit reichte nicht aus, die Erde aus der Kurve zu schleudern. Die Frage ist nun: "Welche Kraft beschleunigt die Sterne und ihre Staubwolken derart, so dass sie aus den Kurven des Ovals der Spiralgalaxie NGC6872 heraus fliegen?"

    Es gibt folgende Antworten auf diese Frage:

  5. Durch die Gravitation und die Rotation des super massiven Galaxienkerns der Spiralgalaxie.
  6. Durch die Superrotation im Beschleunigungsring und die dabei auftretenden Scher- und Fliehkräfte.

Das Regelsystem für Sterne im Umlauf einer Spiralgalaxie:
Sobald sich die im Umlauf befindliche Sternmaterie dem Galaxienkern nähert, passiert folgendes:
Die Gravitationskraft auf die Sternmaterie nimmt mit dem Faktor (n2) zu.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Sternmaterie nimmt mit dem Faktor (n1) zu.
Die Fliehkraft auf die Sternmaterie nimmt aber mit dem Faktor (n3) zu.

Entfernt sich die Sternmaterie vom Galaxienkern so ändert sich folgendes:
Die Umlaufgeschwindigkeit der Sternmaterie nimmt mit dem Faktor (n-1) wieder ab.
Die Gravitationskraft auf die Sternmaterie nimmt mit dem Faktor (n-2) wieder ab.
Die Fliehkraft auf die Sternmaterie nimmt aber mit dem Faktor (n-3) wieder ab.

Nähert sich die im Umlauf befindliche Sternenmaterie dem Galaxienkern, so erhöht sich ihre Fliehkraft stärker als die Gravitationskraft, die vom Gravitationszentrum ausgeht. Die im Umlauf befindliche Sternenmaterie treibt nach aussen. Fliegt sie dabei über das Ziel hinaus, so vermindert sich ihre Fliehkraft stärker als die Gravitationskraft, die vom Gravitationszentrum ausgeht. Die im Umlauf befindliche Materie nähert sich dann wieder dem Galaxienkern. Der Vorgang hält so lange an, bis ein Gleichgewicht zwischen Gravitationskraft und Zentrifugalkraft eingetreten ist. Das ist ein perfektes Regelungssystem. Regelungstechnisch sind Spiralgalaxien stabile Systeme.

Hierzu nun die Herleitung des Fliehkraft-, bzw. Zentrifugalkraftgesetzes:
Kraft (F) ist gleich Masse (m) mal Beschleunigung (a)    F = m * a
Masse (m) ist gleich Volumen (V) mal Dichte rho (ρ)     m = V * ρ
Beschleunigung (a) ist gleich Tangentialgeschwindigkeit im Quadrat (v2) durch Rotationsradius (r)    a = v2 / r
Tangentialgeschwindigkeit (v) ist gleich Anzahl der Umdrehungen pro Sekunde (2 π f) mal Rotationsradius
v = 2 π f * r
ω = 2 π f
Für die Beschleunigung (a) ergibt sich     a = (2 π f * r) * (2 π f * r) / r
den Radius (r) kann man einmal kürzen
Für die Beschleunigung (a) ergibt sich     a = 4 π2 f 2 * r
Für die Fliehkraft (F) ergibt sich     F = 4 π2 f 2 * r * V * ρ
und in der verkürzten Form     F = ω2 * r * m

Theorie der Antriebsmechanik der Superrotation:
Die Erde dreht sich von West nach Ost. In Äquatornähe wird die Erde von der Sonneneinstrahlung stärker erwärmt als in Polnähe. Die aufgewärmte Luft steigt in der Äquatornähe in die Höhe und fließt nördlich und südlich vom Äquator ab. Für die Gasmoleküle entstehen sogleich mehrere Kraftvektoren.

1. Vektor: Umdrehung der Erde und mit ihr die Lufthülle
2. Vektor: aufsteigende erwärmte Luft in Äquatornähe, der Vektor fällt zusammen mit dem Vektor der Zentrifugalkraft
3. Vektor: abfließende Luft nördlich und südlich vom Äquator
4. Vektor: rechtwinklig aufsetzender Bewegungsvektor auf die abfließenden Gasmoleküle

Um die Funktionsweise des 4. Vektors deutlich zu machen, erinnere ich an eine Fahrt mit dem Fahrrad. Neigt man das Rad während der Fahrt nach links, so bewegt sich das Vorderrad ebenfalls nach links und man fährt eine Linkskurve. Neigt man das Rad während der Fahrt nach rechts, so bewegt sich das Vorderrad ebenfalls nach rechts und man fährt eine Rechtskurve. Die Bewegung der 1. Dimension bestimmt die Bewegungen der rechtwinklig aufsetzenden 2. und 3. Dimension. Die Kraft, die das Rad dreidimensional bewegt, ist die Masse mal Beschleunigung (F = m * a).

Der 4. Vektor hat zur Folge, dass sich kleinere und größere Wirbel in der Luft bilden. Nördlich des Äquatorbands drehen sich die Wirbel vom Erdbeobachtungs-Satteliten gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn und südlich des Äquatorbands drehen sich die Wirbel im Uhrzeigersinn. Behalten die Wirbel ihre Position bei, so beschleunigen sie gemeinsam das Äquatorband der Gasmoleküle von West nach Ost. Stellt dagegen das Äquatorband einen größeren Widerstand für die Wirbel dar, so bewegen sich die Wirbel von Ost nach West. Um diese Antriebsmechanik zu beweisen, benötigt man Fotos und Messergebnisse, die diese Theorie bestätigen. Zur Überprüfung gibt es Fotos von Erdbeobachtungs-Satteliten. Des Weiteren gibt es Fotos vom Jupiter und Messungen seiner Umlaufgeschwindigkeiten, insbesondere seines Äquatorbandes.

Eine differentielle Rotation, bzw. Superrotation, ist immer verbunden mit einer Scherung oder Reibung in den Grenzbereichen. Beim Jupiter kann man sehr gut die Scherung und Reibung in den Übergangsbereichen der Bänder erkennen. Die Äquatorregionen benötigen 9 h 50 min 30 s und die Polregionen 9 h 55 min 41 s für eine Rotation. Die Äquatorregionen drehen sich somit schneller als die übrigen Regionen des Jupiters. Aufgrund seiner kurzen Rotationszeit ist der Jupiter etwas abgeflacht.

Im Vergleich mit dem Jupiter sind die Spiralgalaxien NGC1365 und NGC6872 wesentlich stärker abgeflacht. Ihre Beschleunigungsringe schleudern Staub und Gase in den Vakuumraum. Die Staubbänder kann man auf den Fotos von den Spiralgalaxien NGC1365 und NGC6872 gut erkennen. Bei der Ablösung vom Beschleunigungsring befindet sich daher das Staubband der Feststoffpartikel auf der Innenseite und die strahlende Sternenmaterie auf der Außenseite der Spiralarme. Ist die Bahngeschwindigkeit im Beschleunigungsring groß genug, so wird die Materie schließlich, wie auf den Fotos dargestellt, aus dem Ring herausgeschleudert. Ein Teil des Gesamtdrehimpulses der Spiralgalaxie wird auf diesem Wege in die äußeren Regionen verlagert.

  1. Ovale und elliptische Beschleunigungs-Ringe der Spiral-Galaxien erzeugen immer zwei Spiralarme, die, wie beim Foto von der Spiral-Galaxie NGC6872, gegenüber angeordnet sind. Die erzeugten Abzweigungen von den Spiralarmen befinden sich immer an der Außenseite der Spiralarme. Mit den Staubwolken bewegen sich auch große Mengen Wasserstoffgase in die sich ausdehnenden Spiralarme. In den Staubwolken der Spiralarme hat man entdeckt, wie Sonnen-Systeme mit ihren Planeten entstehen. Siehe rechtes Foto. Die Entstehung neuer Sonnen-Systeme in den Spiralarmen ist kein Einzelfall. Auf diese Weise sind in der Vergangenheit viele Milliarden Sonnen-Systeme mit ihren Planeten entstanden. In den Spiralarmen sind die jungen blau leuchtenden Sterne. In der Region um den zentralen Kern der Spiral-Galaxie konzentrieren sich dagegen die alten gelb leuchtenden Sterne. Siehe linkes Foto von der Spiral-Galaxie M83. Die Spuren der Staubwolken und ihre Streuung kann man bis in die äußeren Spitzen der Spiralarme verfolgen. Auf diese Art gelangt der Staub bis an den Außenrand der Spiralgalaxie. Siehe Foto von der Spiral-Galaxie NGC4594. Mit diesen theoretisch gewonnenen und durch Fotos bestätigten Erkenntnissen werden sogleich mehrere wichtige Probleme in der Astronomie gelöst und herkömmliche Theorien auf diesem Fachgebiet widerlegt. Hinweis: Theorie über die Entwicklung von Spiralgalaxien

An diesen fünf Beispielen zeigt sich bereits, wie erfolgreich zuverlässige Operatoren der Philosophie sein können. Ich möchte jedoch darauf aufmerksam machen, dass man Murks (fehlerhafte Werte) als Ergebnis bekommt, wenn man missverständliche Begriffe formuliert, die Semantik von Begriffen verändert, Fakten falsch interpretiert und unsinnige Analogien verknüpft. Eine wissenschaftliche Verständigung ist nicht mehr möglich, wenn man falsche Begriffe benutzt oder die gewählten Begriffe widersprüchliche Deutungen zulassen. Eine Prüfung auf Plausibilität sollte stets Verpflichtung sein. Dazu gehört auch die sorgfältige Suche nach Analogien und das Erkennen der gesetzlichen Beziehungen.

  1. Der Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 - 1716) erfand das binäre Zahlensystem und die Infinitesimalrechnung. Mit dem binären Zahlensystem arbeiten heute alle elektronischen Rechner und ihre Betriebssysteme. Ihre Bits kennen nur zwei Zustände, 0 und 1. Man wählt eine Zahl, z.B. den Wert 14, dividiert ihn durch 2 und die Ergebnisse ebenfalls durch 2.
    14 / 2 = 7 Rest 0
    07 / 2 = 3 Rest 1
    03 / 2 = 1 Rest 1
    01 / 2 = 0 Rest 1
    Egal wie groß die Anfangszahl ist, zum Schluss bleibt immer eine 1 als letzte Zahl übrig. Beginnend mit der letzten Zahl schreibt man den erzeugten Binärwert auf. Sein Wert ist  '1110'. Wenn alle Positionen mit 1 besetzt sind, so hat die letzte Position rechts den Wert 1, die nächste 2, dann kommt 4 und zuletzt 8. Die nächste linke Bit-Position erhält jeweils den doppelten Wert der vorherigen Position (8 4 2 1). Zusammengezählt ergeben die errechneten Bit-Werte unseres Beispiels   8 + 4 + 2 + 0 = 14.
    In diesem Beispiel habe ich den Gebrauch der Bit-Operanden und Arithmetik-Operanden beschrieben. Die Analogie hierzu folgt in einem anderen Beispiel.
     
  2. Die Philosophen Leukipp und Demokrit (etwa 460 - 370 v.Chr.) waren überzeugt, dass es eine Teilbarkeitsgrenze geben müsse, die nicht überschritten werden kann. Der Begriff "Atom" wurde dafür definiert. Dies entsprach genau den Vorstellungen von Leibniz. Er teilte einen Stock durch 2, das Ergebnis wieder durch 2. Dies wiederholte er so oft bis er zum Schluss den Wert 1 erhielt, seine Monade. Das ist die letzte, in sich geschlossene und vollendete Ureinheit. Würde er das letzte Teil teilen, so wäre es kein Teil mehr. Was Leibniz nicht wusste ist, dass die zugeführte Energie, die man aufwenden muss, um das letzte Teil zu teilen, weitere neue Teilchen erzeugt. Die nächste Überraschung ist, es gibt keine halben Quantenobjekte (Photonen, Elektronen, Protonen). Der Nachweis erfolgt in dem  Kapitel 3.17

  3. In ein einzelnes Atom kann man nicht hinein sehen. Alle Objekte und Vorgänge in ihm müssen erraten werden. Man wusste bereits, das Atome Ladungsträger sind. Die Werte ihrer Ladungen sind +1, 0, -1. Man fing an, ein Modell zu konstruieren. Begriffe mussten für Dinge formuliert werden, die man nicht sehen kann. Völlig willkürlich nahm man an, dass das Atom aus 3 Subteilchen aufgebaut ist. Als Begriff wählte man das Kunstwort "Quark". Die Frage war nun: "Unter welchen Bedingungen ergeben sich die Werte  +1,  0,  -1 ?" Hier ist nun ein Beispiel, wie man mit Hilfe der Operatoren dieses Problem löst. Zuerst sucht man nach einer Analogie, die dem Wellencharakter nahe kommt. Analogien bestehen zum Licht mit den Grundfarben rot, grün und blau. Aber auch zur Musik. Denn da gibt es eine Besonderheit.
    Die Tonabstände beim Tetrachord der Dur-Tonleitern sind  1,  1,  1/2.
    Bei gleicher Wertigkeit wird nun die Darstellungsweise verändert  2/2,  2/2,  1/2.
    Nun setzt man den Iterations-Operator ein und erhöht den Divisor um 1.
    Man erhält nun die Wertegruppe  2/3,  2/3,  1/3.
    Danach probiert man die möglichen Kombinationen mit verschiedenen Vorzeichen aus.
    +2/3  +2/3  -1/3  =  +1 ________ +2/3  +2/3  +2/3  =  +2 ________ +2/3  +1/3  =  +1
    +2/3  -1/3  -1/3  =  0 ________ -1/3  -1/3  -1/3  =  -1 ________ +2/3  -2/3  =  0
    Und dann probiert man Kombinationen mit der Negation des Vorzeichens aus
    -2/3  -2/3  +1/3  =  -1 _________ -2/3  -2/3  -2/3  =  -2 ________ -2/3  -1/3  =  -1
    -2/3  +1/3  +1/3  =  0 _________ +1/3  +1/3  +1/3  =  +1 ________ +1/3  -1/3  =  0
    Die gewählte Analogie zur Musik war erfolgreich. Die korrekten Ergebnisse sind gefunden worden.

  4. Sternenkunde und die Entwicklung des Weltalls werden bis zur Gegenwart von Theorien beherrscht, die sich auf Annahmen, Meinungen und Glaubensüberzeugungen stützen. Begriffe wurden definiert, die bei einer genauen Bedeutungsanalyse widersprüchliche Deutungen zulassen. Wissenschaft braucht aber sichere Fundamente und wenige Axiome (als richtig anerkannte Grundsätze).
  • Die Photonen, die ihre Strahlungsquelle verlassen haben, bewegen sich unabhängig von ihrer Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit durch den Vakuumraum.
  • Die Wellenlängen der Photonen werden während ihrer Lichtreisezeit im Vakuumraum des Weltalls gestreckt. Dies wird als Expansionsbeschleunigung des Vakuumraums gedeutet.
  • Der Streckungsfaktor (ze) ist gleich beobachtete Wellenlänge geteilt durch Labor-Wellenlänge   ze = λ / λo
  • Die Expansionsbeschleunigung des Vakuumraums wird als Hubble-Parameter mit Schwankungsbreite definiert. Sein statistischer Mittelwert war   Ho = 65 km s-1 Mpc-1.
  • Präzisionsmessungen (April 2003) bestimmten den Hubble-Parameter mit   Ho = 71 km s-1 Mpc-1
    Die standardisierte Entfernung, Megaparsec, wurde auf   Mpc = 3 261 631 Lichtjahre festgelegt.
  1. Daraus kann man nun die größte Entfernung im Weltall bestimmen, von der aus Informationen zu einem Beobachter auf der Erde kommen kann.
    Das Ergebnis ist: "Lichtgeschwindigkeit dividiert durch den Hubble-Parameter"
    Die Entfernung (Radius) vom Beobachter bis zur Informationsgrenze ist somit:   ri  =  c / Ho
    ri = 299 792,458 km s-1 / 71 km s-1 Mpc-1 =
    Mit dieser Erkenntnis ist ein neues sicheres Fundament in der Wissenschaft geschaffen worden. Die errechnete Entfernung ist eine absolute Beobachtungsgrenze. Sie beträgt nach dem aktuellen Maßsystem etwa Milliarden Lichtjahre. Aus einer Entfernung darüber hinaus erreicht den Beobachter auf der Erde kein Licht der fernen Galaxien und keine weitere Information. Der Begriff für diese Grenze ist "Informationsgrenze" und auf Englisch "Information Boundary".
  1. Die Sterne als Strahlungsquellen senden mit ihrem Licht auch gleichzeitig Informationen. An diese Informationen kommt man, indem man das Licht der Sterne mit einem Spektroskop zerlegt. Dabei werden Emissions- und Absorptionslinien sichtbar. Diese Linien werden mit den Werten verglichen, die man im Labor ermittelt hat, z.B. vom Wasserstoff oder Helium. Die Photonen, die ihre Strahlungsquelle verlassen haben, bewegen sich unabhängig von ihrer Lichtquelle durch den Vakuumraum. Durch die Expansion des Vakuumraumes werden die Wellenlängen des Lichts während der Lichtlaufzeit gestreckt. Je weiter die Strahlungsquellen vom Beobachter entfernt sind, um so mehr wandern die Spektrallinien in den roten Bereich. Daher kommt der Begriff "Rotverschiebung". Die Pfeile in der Abbildung zeigen an, dass das Weltall sich über unsere Beobachtungsgrenze hinaus weiter ausdehnt. Die Strecke vom Beobachter bis zur Informationsgrenze (ri) ist in dieser Darstellung nach dem binären Zahlensystem eingeteilt.

    Die beobachtete Wellenlänge (λ) aus der Lichtemission eines Sterns dividiert durch die Labor-Wellenlänge (λo)  ergibt den Wert des Streckungs-, bzw. Expansions-Faktors:   ze = λ / λo   Die ze-Werte beginnen mit 1.
    Zwischenwerte berechnet man am besten nach der Formel:
    Entfernung (r) vom Beobachtungsstandort = Gesamtstrecke (ri) mal den Faktor ( 1 - 1 / ze )
    Eine Fluchtgeschwindigkeit, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit (c), kann man nicht beobachten.
    Bei den Fluchtgeschwindigkeiten handelt es sich um scheinbare Fluchtgeschwindigkeiten, da die fernen Galaxien sich nicht mit relativistischen Geschwindigkeiten in ihrem lokalen Vakuumraum bewegen.
    Die Fluchtgeschwindigkeit (v) eines astronomischen Objekts ist dann  v =  c - (c / ze )  =  c * ( 1 - 1 / ze )
    Die Entfernung (r) eines fernen astronomischen Objekts ist dann  r  =  ri - (ri / ze )  =  ri * ( 1 - 1 / ze )
    In der Astronomie werden aber für die relative Rotverschiebungen   z-Werte   angegeben:   z = Δ λ / λo
    Delta Lambda (Δ λ) ist die Differenz zwischen der beobachteten Wellenlänge und der Labor-Wellenlänge.
    Die z-Werte beginnen mit Null. Für ihre Umrechnung benutzt man man folgende Formel   ze = z + 1
    Die Fluchtgeschwindigkeit (v) eines astronomischen Objekts ist dann   v =  c - c / (z + 1)
    Die Entfernung (r) eines fernen astronomischen Objekts ist dann  r  =  ri - ri / (z + 1)
    Mit diesen Erkenntnissen sind drei weitere sichere Fundamente in der Wissenschaft geschaffen worden.

  2. Bei der Untersuchung der Spektrallinien hat man festgestellt, dass einige von ihnen in den blauen Bereich verschoben sind. Eine der Galaxien, die eine Blauverschiebung der Spektrallinien aufweist, ist die Andromeda-Galaxie. Unsere Galaxis und die Andromeda-Galaxie bewegen sich aufeinander zu. Die empfangenen Wellenlängen der Spektrallinien sind komprimiert. Das Gegenteil von der Expansions-Beschleunigung ist die Kompressions-Beschleunigung. Ihr Grenzwert ist die Lichtgeschwindigkeit (c).
    Für die Blauverschiebung der Spektrallinien verwendet man den Wert  ( zc ) als Kompressions-Faktor.
    Die zc Werte am Standort des Beobachters erhält man aus dem Verhältnis "Wellenlänge einer bestimmten Absorptionslinie", die im Labor ermittelt wurde, dividiert durch die "Wellenlänge der gleichen Absorptionslinie" aus der Lichtemission eines Sterns, bzw. Galaxie.  zc = λo / λ
    Die Annäherungsgeschwindigkeit eines astronomischen Objekts ist dann   v =  c - (c / zc )
    Die Entfernung der Andromeda-Galaxie, die sich unserem Beobachtungsstandort nähert und die Entfernung der Galaxie NGC1365, die sich von unserem Beobachtungsstandort entfernt, kann man mit Hilfe des Hubble-Parameters wegen ihrer lokalen Positions-Unstabilität nicht berechnen. Die Berechnung der Entfernung mit Hilfe des Hubble-Parameters kann man daher nur für Objekte verwenden, die sich in einer sehr großen Entfernung befinden. Die lokale Positions-Unstabilität der überaus fernen Objekte hat auf die Messung wenig Einfluss.

  3. Das Spektrum der Strahlung kann zwei gegensätzliche Eigenschaften haben.
    Stellt man eine Rotverschiebung der Spektrallinien fest, wurden die Wellenlängen der Wellenpakete gestreckt. Die Frequenz der Photonen ist vermindert. Die Photonen haben einen Energieverlust.
    Die Energie ist: Planck'sche Wirkungsquantum (h = 6.62606896e-34  Js) multipliziert mit der Frequenz (f).

  4. Stellt man eine Blauverschiebung der Spektrallinien fest, wurden die Wellenlängen der Wellenpakete gestaucht. Die Frequenz der Photonen ist erhöht. Die Photonen haben einen Energiegewinn.

    Beide Kategorien erhalten aufgrund der Erfahrung das Urteil "wahr". Mit dieser theoretisch gewonnenen Erkenntnis ist ein weiteres sicheres Fundament in der Wissenschaft geschaffen worden.

  1. Die Expansions-Beschleunigung und die Kompressions-Beschleunigung sind zwei gegensätzliche Kräfte des Vakuumraums. Als Maß für die Expansions-Beschleunigung gibt es den Hubble-Parameter.
    Für die Kompressions-Beschleunigung gibt es zwei Arten. Beide Kompressionsarten liefern das gleiche Ergebnis. Sie verdichten in der Bewegungsrichtung das Vakuum. Die Ergebnisse sind messbar.

  2. Es gibt die Kompressions-Beschleunigung des Vakuumraums durch beschleunigte Elektronen und Protonen in Beschleunigerringen. Die Beschleunigungs-Energie wird in Elektronen-Volt angegeben.

  3. Es gibt die Kompressions-Beschleunigung des Vakuumraums verursacht durch die Wirkung, die das Schwerkraftfeld von Massen auf das Vakuum ausübt. Das Vakuum und sein Feld wird dadurch verdichtet. Dieses komprimierte Vakuum erzeugt auch eine eigene Gravitation. Für die Berechnung benötigt man die "Gravitations-Konstante". Das Ergebnis ist: Die Photonen werden im höher verdichteten Vakuumraum ähnlich dem Lichtablenkungsgesetz stärker abgelenkt als im weniger verdichteten Vakuumraum. Eine frequenzabhängige Ablenkung wie beim Prisma ist dabei nicht beobachtet worden. Der frequenzabhängige Brechungsindex von Licht in unterschiedlich dichten Medien, z.B. Glas oder Wasser, ist mit der Lichtgeschwindigkeit verbunden:  n = c / v.
    Der Brechungsindex im Vakuum des Weltalls   n = c / c   ist immer 1. Deshalb kann man im Vakuum des Weltalls keine frequenzabhängige Ablenkung des Sternenlichts beobachten.

Bewegen sich die Photonen in den verdichteten Vakuumraum hinein, nehmen sie Energie auf. Ihre Frequenz (f) nimmt zu (ihre Wellenlänge (λ) wird gestaucht). Bewegen sie sich aus dem verdichteten Vakuumraum heraus, dann geben sie Energie wieder ab. Ihre Frequenz (f) nimmt ab (ihre Wellenlänge (λ) wird gestreckt).

Dass es Raumbereiche mit einer höheren Vakuumraumdichte gibt, dafür benötigt man Beweise.

Auch dafür habe ich einen Beweis gefunden.
Es ist ein HST-Foto vom 09. Februar 2015 mit der Bezeichnung "potw1506a.jpg"
Es zeigt die Galaxiengruppe SDSS J1038+4849

Der Vakuumraum um ein Gravitationszentrum wurde durch die Gravitation verdichtet. Für die ankommenden fernen Lichtwellen bedeutet es, dass ihre Wellenlängen in diesem verdichteten Vakuumraum gestaucht werden. Rotes Licht wird durch die starke Stauchung der Wellenlängen blau, und zwar entsprechend wie es in Abb. 4.2 dargestellt wird. Das Licht der fernen Galaxien wurde auch noch verformt, und zwar ähnlich wie die optische Verformung, die bei der Sicht durch ein Weinglasfuß entsteht.

Gravitationskraft beeinflusst die Wellenlänge des Lichts:

Streckung des Vakuums

Abb. 4.2 (verändert nach GNU - Lizenz)

Vakuum kann auch durch starke Gravitationsfelder verdichtet werden. Der durch Gravitation komprimierte Vakuumraum ist transparent. Von einem Gravitationsursprung geht eine Gravitationskraft aus. Das Umfeld, auf das die Gravitationskraft wirkt, bezeichnet man mit dem Begriff Gravitationsfeld. Je nach Flugrichtung nimmt ein Photon unter dem Einfluss eines Gravitationsfeldes Energie auf oder gibt sie ab. Der Durchgang von Photonen durch ein Gravitationsfeld bewirkt mehrere Effekte. Bewegt sich ein Photon auf ein Gravitationsfeld zu, so trifft es auf einen verdichteten Vakuumraum. Seine Wellenlänge wird gestaucht. Dadurch erhöht sich seine Frequenz und somit seine Energie. Bewegt sich dieses Photon von diesem Gravitationsfeld weg, so läuft der Vorgang umgekehrt ab. Seine Wellenlänge wird gestreckt. Dadurch verringert sich seine Frequenz (Anzahl der Wellenlängen pro Sekunde) und somit seine Energie (E = h * f). Es geht jedoch keine Wellenlänge verloren! Die ausgestrahlten Photonen werden während ihrer Lichtlaufzeit gestreckt. Ihre Wellen treffen daher nacheinander später ein. Diese Art der Verzögerung trifft auch auf den Abstand zweier nacheinander emittierten Photonen zu. Ihr zeitlicher Abstand wird sich entsprechend vergrößern. Die Lichtgeschwindigkeit hat sich dabei in keinem Fall verändert. Wellenlänge multipliziert mit der Frequenz (Anzahl der Wellenlängen pro Sekunde) ergibt nun mal die Lichtgeschwindigkeit. Ein weiterer Effekt ist, dass Photonen im Gravitationsfeld abgelenkt werden. Eine frequenzabhängige Ablenkung wie beim Prisma ist dabei nicht beobachtet worden.

MACS J0025.4-1222

Foto: Hubble Space Telescope (HST) der NASA/ESA und vom Chandra X-Ray Telescope der NASA vom 27.08.2008. Die beiden überlagerten Fotos dokumentieren die Wirkung der Schwerkraftfelder von Massen auf das Vakuum. Sie zeigen das Gebiet MACS J0025.4-1222, in dem sich zwei große Galaxienhaufen aufeinander zu bewegen. Dies ist kein Einzelfall. Auf dieser Fotomontage wurde eine transparente großräumige Vakuumschwankung sichtbar gemacht. Der pinkfarbige Bereich heißer intergalaktischer Gase sendet Röntgenstrahlung aus. Der blaue Bereich sendet Radiostrahlung aus.

Das Schwerkraftfeld der Massen und das Schwerkraftfeld des Vakuums addieren sich. Am besten bekannt ist die Gravitations-Beschleunigung der Massen. Am Beispiel der Erde wird die Gravitations-Beschleunigung auf der Oberfläche der Erde wie folgt berechnet:
Lichtgeschwindigkeit  c  =  299792458 m/s,   maximale Gravitations-Beschleunigung  =  299792458 m/s2
Gravitations-Konstante:   G = 6.67428e-11   m3 / (kg*s2 )
Masse der Erde:   m = 5.978177 * 1024   kg,   Radius der Erde:   r  =  6378   km

Die Wellenpakete der Strahlungsenergie sind in Portionen von  h * f, den Photonen, abgepackt. Dabei ist (h) das Planck'sche Wirkungsquantum und (f) die Frequenz des Photons. Frequenz und Wellenlänge stehen in einem besonderen Zusammenhang mit der Lichtgeschwindigkeit. Lichtgeschwindigkeit dividiert durch die Wellenlänge ergibt die Frequenz ( c / λ = f ). Wird die Wellenlänge des Photons gestaucht, so erhöht sich gleichzeitig seine Frequenz. Seine Energie, e = h * f, nimmt zu. Bevor aber die Gravitationsbeschleunigung die Lichtgeschwindigkeit erreicht, entsteht die neue Materie (Photonen, Elektronen, Protonen). Diese neue Materie sorgt für das Wachstum der Galaxienkerne und die Erzeugung der Materie-Jets und der High-Energy-Jets.

Die Erkenntnis ist: Gravitationsenergie erzeugt neue Materie.
zc Wert   =   Beschleunigungs-Energie (ec)   geteilt durch Anfangs-Energie (eo)     zc  =  ec  /  eo
Wird der Kompressions-Faktor  zc unendlich, so wird auch die Beschleunigungs-Energie ec unendlich groß. Im  Kapitel  3.15  wird erklärt, wie der Vakuumraum diesen Zustand verhindert.

Herleitung: "Wo bleibt die Energie des Photons?"
Wellenlänge multipliziert mit der Frequenz ergibt immer die Lichtgeschwindigkeit!
Die Energie des Photons wird definiert mit: E = h * f
Dabei ist (h = 6.62606896e-34  Js) eine Konstante und (f) die Frequenz.
Energieverlust ist dann gleichbedeutend mit Frequenzverlust.
Das bedeutet, dass die Anzahl an Wellenlängen pro Sekunde verringert sind.
Die Messung der Energie ist mit dem Zeittakt Sekunde verknüpft.
Behauptung: Werden die Wellenlängen der Photonen während ihrer Lichtlaufzeit im Weltraum gestreckt, so verringert sich auch ihre Frequenz.
Behauptung: Keine der longitudinalen, bzw. transversalen Wellen gehen verloren. Sie treffen nur später ein.
Photonen werden als korpuskelartig (päckchenartig) angenommen.
Sie bewegen sich immer mit Lichtgeschwindigkeit.
Nun gibt es das erstaunliche Phänomen: Der Zeittakt Sekunde wurde bei dem Vergleich der Emissionsdaten und der Empfangsdaten nicht verändert. Daraus folgt:
Die fernen Galaxien bewegen sich nicht mit annähernder Lichtgeschwindigkeit in ihrem lokalen Vakuumraum.
Behauptung: Es gibt einen auf Naturgesetzen basierenden kosmologischen Zeittakt, der sich kaum verändert!
Behauptung: Zur Zeit haben wir keine Möglichkeit, den kosmischen Zeittakt mit unserem Zeittakt auf der Erde zu synchronisieren.
Der Zeittakt von Atomuhren ändern sich jedoch, wenn man sie im Vakuumraum beschleunigt.
Beschleunigte Uhren takten langsamer.

Woran machen wir den Zeittakt physikalisch fest ?
Der Zeittakt von einer Sekunde ist das 9192631770-fache der Periodendauer der Schwingung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes des Atoms 133Cs (Cäsium) entspricht.
Dieser Zeittakt ist im Gravitationsfeld der Erde in der Nähe der Erdoberfläche festgelegt worden.

Die Lichtgeschwindigkeit ist 299792458 m/s
Das Längenmaß ein Meter ist der 299792458-te Teil dieser Strecke.
Das Längenmaß ein Meter ist über die Wellenlänge einer Spektrallinie des Kryptonatoms (86Kr, Übergang 5d5 nach 2p10) festgelegt. Ein Meter ist dann das 1650763,73-fache dieser Wellenlänge.
Beim Potentialübergang der Elektronen werden die notwendigen Schwingungen, bzw. Wellenlängen erzeugt.
Für beide Maßeinheiten - Meter und Sekunde - werden physikalische Potenzialdifferenzen genutzt.

  1. Aus den Naturkonstanten Planck'sches Wirkungsquantum (h = 6.62606896e-34  Js) und der
    Lichtgeschwindigkeit (c = 299792458 m/s) kann man die folgenden Naturkonstanten berechnen:

    Das Ergebnis ist korrekt. Mit dieser Berechnung ist der ursächliche Zusammenhang zwischen einer elektromagnetischen Welle und einem Massequantum aufgeklärt. Die Masse entsteht somit aus verdichtetem Vakuum. Das physikalische Problem der Massenerzeugung ist damit ebenfalls gelöst. Das Gravitationsquantum ist aus diesem Grund eine Eigenschaft des Massequantums und kein Teilchen.

  1. Die zentralen Kerne der Spiral-Galaxien sind sehr kompakt. Die Gravitations-Beschleunigung auf ihrer Oberfläche ist sehr hoch. Kennt man ihren Durchmesser und ihre Masse, kann man die Gravitations-Beschleunigung auf ihrer Oberfläche ausrechnen. Wird durch die Gravitation eine bestimmte Geschwindigkeit der Partikel erreicht, so entsteht in diesem Vakuumbereich ein so genanntes Quark-Gluonen-Plasma. Aus diesem Plasma entstehen neue Partikel-Schauer. Das Entstehen der Partikel-Schauer bezeichnet man auch als "Urknallerei". Neue Materie wird dadurch produziert. Die Entstehung des Quark-Gluonen-Plasmas verhindert praktisch, dass der Kompressions-Faktor zc den maximalen Wert "Unendlich" erreichen kann, selbst wenn Teilchen mit annähernd doppelter Lichtgeschwindigkeit zusammenstoßen.
    Aufgrund dieser theoretisch gewonnenen Erkenntnisse kann man folgende Behauptungen aufstellen.

    • Es gibt kompakte zentrale Kerne von Galaxien, die neue Materie produzieren.
    • Diese Galaxienkerne wachsen heran und produzieren immer mehr Materie, die dann auf unterschiedlicher Art hinausschleudert wird. Die logische Konsequenz davon ist: Kleine Galaxienkerne haben weniger Sternenmasse in ihrem Galaxiensystem als größere Galaxienkerne.
    • Um die kompakten zentralen Kerne von Galaxien bildet sich ein Bereich, in dem auch schwerere Elemente des Periodensystems erzeugt werden können. Ihre Spuren sind sichtbar. Für diesen Bereich definiert man nun den neuen Begriff "Kernring" und auf Englisch "Nucleus Ring".

    Behauptungen verlangen aber nach Beweisen. Diese Beweise findet man in den Fotos der großen Sternwarten der ESO (VLT) und der NASA/ESA (HST und VLA).
     
       

    • Die Galaxie NGC7742 (Foto links) hat einen gelben Kernring (Beschleunigungsring). Aus diesem Ring werden die Gas- und Feststoffteilchen herausgeschleudert. Ihre Spurenrichtung kann man auf dem Foto verfolgen. Die typische Struktur mit 2 Spiralarmen ist bei runden Kernringsystemen nicht möglich, sondern nur bei ovalen Beschleunigungsringen.
    • Die sphärische Galaxie NGC5563 (Foto in der Mitte) produzierte neue Materie, die sich in zwei riesigen Blasen ansammelte. Sie sind in der Farbe rot dargestellt.
    • Die Spiral-Galaxie ESA 0313-192 (Foto rechts) produzierte ebenfalls neue Materie, die sich ebenfalls in zwei riesigen Blasen ansammelte. Sie sind ebenfalls in der Farbe rot dargestellt.

    Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden hiermit durch Fotos und Messergebnisse bestätigt. Das Urteil lautet nun "Erfolg".

  2. Der Vakuumraum des Weltalls wird über große Entfernungen gestreckt und in lokalen Bereichen gestaucht. Abhängig davon werden seine Gravitations-Wirkungen verändert. Verdichteter Vakuumraum hat eine höhere Gravitations-Wirkung als der gestreckte Vakuumraum. Theoretisch gewonnene Erkenntnisse daraus führten zur Theorie über die Entstehung der ersten Partikel und deren Zerfall aufgrund von Instabilitäten. Daraus ableitend formuliert man nun den neuen Begriff: "Entstehen und wieder Vergehen ist ein kosmisches Prinzip".

    Die Teilchenerzeugung im Vakuum entsteht nachweisbar bei unterschiedlichen Energien und Gravitations-Wirkungen. Man hat bei Tests in Beschleuniger-Ringen festgestellt, dass bei bestimmten Beschleunigungs-Energien die Anzahl der erzeugten Partikel steigt. Es zeigen sich Resonanzen. Die meisten Teilchen in den Partikel-Schauern sind sehr kurzlebig. Sie zerfallen wieder. Übrig bleiben Elektronen, Protonen, Neutronen und weitere hier nicht genannte Partikel. Aus diesen Produkten werden in weiteren Nuklear-Prozessen alle Elemente des Periodensystems aufgebaut. Diese theoretisch und durch Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse ergeben die Gewissheit:   "Alle Materie ist aus dem Vakuumraum des Weltalls entstanden".   Der Mengen-Operator "alle" lässt keine Ausnahmen zu. Eine weitere Erkenntnis ist: Bei jedem Evolutionsprozess in der Entwicklung im Weltall sind die Elektronen aktiv gestaltend beteiligt.

Dieses Wissen steht im Gegensatz zu den religiösen Glaubensüberzeugungen. Erfolgreich in der Vergangenheit waren besonders Entstehungs-Theorien, die mit den religiösen Glaubensüberzeugungen im Einklang standen. Religiöse Glaubensüberzeugungen sind Projektionen im menschlichen Gehirn. Glauben ist das Vertrauen in etwas, das man für wahr oder für falsch hält. Glauben ist Nichtwissen. Die Installation der neuen Messinstrumente zur Beobachtung des Weltalls bewirken, dass herkömmliche Theorien und Annahmen in Frage gestellt werden. Siehe Kapitel 4.

  1. Den gesamten Vakuumraum des Weltalls können wir mit unseren Sinnen nicht erfassen. Seine Dimensionen kann man nur durch planmäßiges Vorgehen ermitteln. Man beginnt mit den Dimensionen, die man mit seinen Sinnen im Vakuumraum des Weltalls bewusst erkennen kann. Die Regel dafür ist, die Dimensionen setzen immer orthogonal (rechtwinklig) auf die vorherige Dimension auf.
    • Die Dimension Null erkennt man als mathematischen Punkt.
    • Die erste Dimension erkennt man als Linie.
    • Die zweite Dimension erkennt man als Fläche.
    • Die dritte Dimension erkennt man als Körper, z.B. als Würfel oder Kugel.
    • Die vierte Dimension erkennt man als pulsierenden Körper, z.B. ein pumpendes Herz oder als Luftballon, den man gerade aufbläst, um danach die Luft wieder herauszulassen.

    Zu den räumlichen Dimensionen gibt es auch noch die Dimensionen der Bewegung im Vakuumraum des Weltalls. Für sie gilt die gleiche Regel, die Dimensionen setzen immer orthogonal auf die vorherige Dimension auf. Als Modell für die Anschauung eignet sich die Fahrt mit dem Fahrrad. Die Richtungs-Operatoren werden bei der Bewegung im Vakuumraum eingesetzt. In dem gewählten Anschauungsmodell wird der Bezugspunkt von der Person festgelegt, von der auch das Fahrrad gefahren wird.
     
    • Die Dimension Null erkennt man als mathematischen Punkt.
    • Fährt man gerade aus, so bewegt man sich in der ersten Dimension.
    • Neigt man sich auf dem Fahrrad nach links, so dreht sich auch zugleich das Vorderrad nach links. Man erhält sofort die zweite und die dritte Dimension.
    • Neigt man sich auf dem Fahrrad nach rechts, so dreht sich auch zugleich das Vorderrad nach rechts. Man erhält sofort wieder die zweite und die dritte Dimension, jetzt aber gespiegelt.
    • Bei der Fahrt mit dem Fahrrad beobachten wir die Walkung des Reifens. Damit haben wir die vierte Dimension der Bewegung beobachtet, und zwar die Dynamik.

    Die Dimensionen der Bewegung kann man nicht von den Dimensionen eines physikalischen Körpers trennen. Diese wichtige Erkenntnis ist ein weiteres sicheres Fundament in der Wissenschaft. In welcher Richtung die zwei weiteren Dimensionen entstehen, ist abhängig von der Drehrichtung des Vorderrades. Mit dem Beginn der Bewegung entsteht automatisch die Zeitkomponente vorher, jetzt und nachher. Zusätzlich kommen noch die Dimensionen der Kraftvektoren von der Person, die das Fahrrad bewegt und eine Dimension von der Erdanziehung, die auf das Fahrrad und die Person einwirkt und rechtwinklig dazu die Dimension auf die Drehachse, die das Fahrrad aufrecht fahren lässt. Des Weiteren kommen noch die Dimensionen für die Erdumdrehung und ihre Umlaufbahn um die Sonne hinzu. Zu den Dimensionen eines physikalischen Körpers gibt es folglich untrennbar die mehrfache Überlagerung durch die Dimensionen der Bewegung und der Kräfte. Wie viele Dimensionen hat aber der Vakuumraum des Weltalls selbst?

    Dafür müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
    • Kein Ort ist einem anderen Ort gegenüber bevorzugt.
    • Keine Richtung ist einer anderen Richtung gegenüber bevorzugt.
    • Die Zeit-Operatoren, z.B. vergangen, gegenwärtig und zukünftig, müssen immer wirksam sein.
Nur diese 3 Kategorien genügen, um eine korrekte Antwort zu finden. Jedes System mit einer endlichen Anzahl Dimensionen hat einen Ausgangspunkt, einen Mittelpunkt, bzw. eine Zentralregion, die jedem anderen Ort gegenüber bevorzugt ist. Als korrekte Antwort bleibt nur noch ein System mit einer unendlichen Anzahl Dimensionen übrig. Bei diesem System verschwindet automatisch der Ausgangspunkt, der Mittelpunkt, bzw. die Zentralregion. Die Bedingungen der beiden anderen Kategorien, Richtung und Zeit, werden ebenfalls erfüllt. Keine Richtung ist einer anderen Richtung gegenüber bevorzugt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind überall wirksam. Mit dieser theoretisch gewonnenen Erkenntnis ist ein weiteres sicheres Fundament in der Wissenschaft geschaffen worden.

Wie kann man sich einen unendlich dimensionalen Vakuumraum als Modell vorstellen?
Eine Modellvorstellung dafür ähnelt dem eines holistischem Raumsystem, in dem alle Beziehungen und Informationen gespeichert sind. Man kann sich so ein Modell als beliebig viele Arbeitsblätter einer Tabellenkalkulation vorstellen. Ihre Zellen sind skalierbar. Von jeder Zelle eines Arbeitsblattes kann man Beziehungen und Verknüpfungen zu anderen Zellen herstellen. Verändert man den Informationsgehalt der Zelle A1, so verändert sich sogleich auch der Informationsgehalt anderer Zellen, die mit der Zelle A1 und weiteren Zellen in Beziehung stehen. Es gibt richtungsabhängige und sowohl als auch Beziehungen und Inhalte. Alles ist von Allem abhängig. Ab einer unbestimmten Größe des Modells bestimmt die Instabilität das Geschehen im System. Datenansammlungen und Datenströme verändern ihre Positionen. So richtig gut funktioniert das System, wenn mehr als 2 Instabilitäten in dem Modell aktiv sind. Aufenthaltswahrscheinlichkeiten lassen Muster und Strukturen entstehen. Eine Modellvorstellung ist ein Versuch, sich der Wirklichkeit zu nähern. In der Realität bestimmen Lichtgeschwindigkeit, Potentialdifferenzen und Potentialübergänge die Maßeinheiten. Durch die unendlich dimensional und orthogonal aufsetzenden Raumzellen (Volumenelemente) entsteht eine virtuelle Welt. Diese virtuelle Welt ist nicht von der realen Welt zu trennen. Die virtuelle Welt benötigt die reale Welt für ihre Wechselwirkungen. Prozesse und Instabilitäten, die den sporadischen Übergang zur Erzeugung von Elementarteilchen, der Umwandlung von Masse und Energie realisieren, laufen daher ständig im Universum ab. Die Erkenntnis daraus ist, dass sehr viele Instabilitäten die Welt in Bewegung halten.

Um zu demonstrieren, wie sich das Weltall ausdehnt, verwendet man gerne einen Luftballon als Modellansicht eines 4-dimensionalen Raumes. Auf seine Oberfläche malt man weiße Punkte. Bläst man nun den Luftballon auf, so sieht man, wie sich die weißen Punkte auf der Oberfläche vergrößern und von einander entfernen. Je weiter die Punkte von einander entfernt sind, umso schneller bewegen sie sich auseinander. Nun kann man ausrechnen, wann die Lichtgeschwindigkeit auf der Oberfläche des Ballonmodells erreicht wird. Berücksichtigt man die Geschwindigkeit mit der sich das Weltall ausdehnt, dann ist der optische Lichtreiseweg vom Beobachtungsstandort bis zur Informationsgrenze geteilt durch 2 π der Radius, bei dem die Oberfläche des Ballonmodells platzt. Die berechnete Entfernung vom Beobachtungsstandort ist etwa

Nun ist der Vakuumraum des Weltalls kein vierdimensionales Objekt mit einer Oberfläche als Begrenzung. Vierdimensionale Objekte - z.B. Sterne, die sich ausdehnen zu "Roten Riesen" und anschließend zusammenstürzen zu "Weißen Zwergen" - findet man in einer großen Anzahl in diesem Vakuumraum. Das vorgeschlagene alternative Raumsystem ist unendlich dimensional. Die unendlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen dieses Raumsystems werden erzeugt durch die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums in alle Richtungen. Hierdurch sind Raum und Zeit untrennbar miteinander verschränkt. Raum und Zeit bilden ein Kontinuum. Ein Zeitanfang ist dafür nicht notwendig. Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft sind immer wirksam. Risse und Spalten, sowie eine Begrenzung durch eine Oberfläche wird man deshalb auch nicht nachweisen können. Aufgrund von Instabilitäten in diesem Vakuumraum kann man Vakuumschwankungen in den verschiedenen Regionen des Weltalls nachweisen. Es gibt daher Gebiete mit einer höheren Vakuumdichte und Gebiete mit einer niedrigeren Vakuumdichte. Die größten Objekte dieser Vakuumschwankungen sind die Galaxien und ihre Ansammlung in Haufen und Superhaufen. Daneben gibt es große Leerräume (Voids, Enormous Holes) im Universum, in denen man weder Gas noch Sterne oder Galaxien nachweisen konnte.

Ein Elektron wird vom Sonnenlicht angeregt und bewegt sich im Atom auf einen Zustand höherer Energie. Springt es wieder zurück auf einen Zustand mit einer niedrigeren Energie, so strahlt es ein Photon mit einer bestimmten Frequenz ab. Der Potentialübergang erzeugt die Farbfrequenz des Lichts. Beim Blattgrün hat es die Frequenz der Farbe grün, bei der Blüte des Mohns hat es die Frequenz der Farbe rot und bei der Blüte der Kornblume hat es die Frequenz der Farbe blau. Das abgestrahlte Photon breitet sich nun als elektromagnetische Welle im Vakuumraum mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wenn nun der Bogen dieser Wellenfront durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt wird, dann hat es zur Folge, dass sich ständig Risse und Spalten bilden. Nun ist die Wellenfront eines Photons kein vierdimensionales Objekt der Bewegung im Vakuumraum. Risse und Spalten werden deshalb auch sofort und ohne Zeitverzögerung von den kontinuierlich aufsetzenden Dimensionen überbrückt.

Wo sich das Photon innerhalb der Wellenfront aufhält, kann man dann nicht bestimmen. Wie breit der Bogen der Wellenfront ist, kann man ebenfalls nicht festlegen. Dies hat zur Folge, dass man immer größere Teleskopspiegel bauen muss, um eine genügend große Anzahl an Photonen in einer akzeptablen Belichtungszeit für ein Foto zu erhalten. Der Vorteil der größeren Teleskopspiegel ist, dass man dadurch immer tiefer ins Weltall schauen kann. Trifft nun die Wellenfront eines Photons auf eine Kamera mit CCD-Detektor (Abk. für Charged Coupled Device), so löst es ein Elektron auf einem Bildelement des Flächenphotometers aus. Die bis dahin kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen der Wellenfront werden sofort und ohne Zeitverzögerung mit der gesamten Energie des Photons auf einen Punkt der Wechselwirkung zurückgesetzt. Die Wechselwirkung besteht darin: Wird ein Elektron eines Bildelements von der Wellenfront eines Photons getroffen, so übernimmt es dessen gesamte Energie. Das ausgelöste Elektron kann ausgelesen und auf einem Monitor betrachtet werden.

Die Analogie zu dem expandierenden und ständig platzenden Ballonmodell war erfolgreich. Das Ergebnis ist korrekt. Das Ziel, eine funktionierende Lösung zu finden, wurde erreicht. Neu dabei ist der Operator "sofort und ohne Zeitverzögerung", der für die kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen eingesetzt wurde. Mit dieser theoretisch gewonnenen Erkenntnis ist ein weiteres sicheres Fundament in der Wissenschaft geschaffen worden. Zusätzlich wurde die Ursache für das seltsame Verhalten der Photonen gefunden. Dies betrifft die Zustandsreduktion oder den Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenmechanik. Die kontinuierlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen ermöglichen eine Überlagerung und Durchdringung der Wellenfronten. Außerdem wurde der Beweis erbracht, dass es nur ganze Photonen gibt, weil die bis dahin kontinuierlich aufsetzenden Dimensionen der Wellenfront sofort und ohne Zeitverzögerung mit der gesamten Energie des Photons auf einen Punkt der Wechselwirkung zurückgesetzt werden. Halbe Photonen oder Teile davon kommen nicht vor. Die Ursache für das seltsame Verhalten der Photonen (Quantenobjekte) ist damit aufgeklärt.

Ein Unterschied wurde offensichtlich. Vierdimensionale Objekte werden auf drei Dimensionen zurückgesetzt. Darüber hinaus werden eine endliche Anzahl von orthogonal aufsetzenden Dimensionen ebenfalls auf drei Dimensionen zurückgesetzt (Wechselwirkung der Photonen mit dem CCD-Detektor). Dagegen werden bei den unendlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen des Vakuumraums die Dimensionen nicht zurückgesetzt. Raum und Zeit sind bei diesem Vakuumraum ein nicht trennbares Kontinuum. Eine Zentralregion, eine äußere Begrenzung oder einen Anfang der Zeit gibt es bei einem unendlich dimensionalen Vakuumraum nicht. Es besteht einfach keine Notwendigkeit dafür.

  1. Die Urknall-Theorie wurde für ein Raum-System mit 4 Dimensionen geschaffen. Dieses Raum-System hat ein Kraftzentrum, von dem aus der Urknall startete. Die Anfangsbedingungen dieses Kraftzentrums sind: "Eine unendlich hohe Dichte, ein unendlich hoher Druck und eine unendlich hohe Temperatur." Die Urknall-Theorie kennt 2 Ereignishorizonte. Der erste Ereignishorizont ist vor dem Startpunkt des Urknalls. Der zweite Ereignishorizont ist hinter der äußeren Schale der sich ausbreitenden Materiekugel. Dabei wird das junge Universum von der Zentralregion auf den inneren Randbereich dieser Materiekugel verlegt. In diesem inneren Randbereich sind nach der Urknall-Theorie die frühesten Ereignisse kurze Zeit nach dem Urknall zu beobachten. Es gibt jedoch Ereignisse im Weltall, die mit den Vorhersagen der Urknall-Theorie nicht übereinstimmen. Man ist gezwungen, die Urknall-Theorie auf die neuen Fakten anzupassen oder nach einer alternativen Theorie zu suchen. Ein Systemwechsel, bzw. Paradigmenwechsel ist jedoch radikal. Das vorgeschlagene alternative Raum-System hat eine unendliche Anzahl an Dimensionen. Dieses Modell eines Raum-Systems erzeugt ohne zusätzliche Voraussetzungen einen Zeitpfeil Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. Eine ungleichmäßige Raumausdehnung und eine Expansions-Beschleunigung in alle Richtungen sind die Folge. An Stelle einer einzigen uranfänglichen Vakuumschwankung, wie sie in der Urknalltheorie angenommen wird, kommen nun die sporadisch auftretenden Vakuumschwankungen aufgrund von zahlreichen Instabilitäten im Vakuumraum.
    Welche Erklärungen und Vorhersagen bietet nun die alternative Theorie an?

    Der unendlich dimensionalen Vakuum-Raum stellt folgende Bedingungen zur Verfügung:

    • Kein Ort ist einem anderen Ort gegenüber bevorzugt.
    • Keine Richtung ist einer anderen Richtung gegenüber bevorzugt.
    • Die Zeit-Operatoren, z.B. vergangen, gegenwärtig und zukünftig, sind immer wirksam.
    • Das Alter und die Größe des Vakuumraums kann nicht bestimmt werden.
    • In diesem Vakuumraum treten sporadisch Vakuumschwankungen aufgrund von Instabilitäten auf.

Nur diese fünf Kategorien genügen, um ein Weltall zu beschreiben, das der Wirklichkeit entspricht. Auch wenn die Uhr gestoppt wird, so geht die übergeordnete Zeit doch weiter. Die übergeordnete Zeit lässt zu, wann ein Ereignis beginnt und wann es endet. Mit dem Beginn der ersten Bewegung des Vakuum-Raums startet auch die Zeit als erste Dimension der Bewegung. Für die übergeordnete Zeit definiert man einen neuen Begriff: "Der kosmische Zeittakt". Daraus lässt sich ein Katalog an Aussagen erstellen.

Aussagen-Katalog:

  1. Eine Zentralregion im Weltall, von der aus diese Vakuumschwankungen beginnen, gibt es nicht.
  2. Die Evolution ereignet sich mit jeder sporadisch auftretenden Vakuumschwankung, die zur Bildung von Materie führt, an verschiedenen Orten im Vakuumraum wieder neu.
  3. Die Produkte dieser Evolution, die Spiral-Galaxien, sind unregelmäßig im Vakuumraum des Weltalls verteilt. Keine Richtung und kein Ort im Vakuumraum wird dabei bevorzugt.
  4. Die Spiral-Galaxien haben ein individuelles Aussehen und ein unterschiedliches Alter. Es gibt junge und alte Spiral-Galaxien. Sie sind auch in der Nähe der Informationsgrenze zu entdecken.
  5. Die kosmische Hintergrundstrahlung, ihre Temperatur ist ca. 2,725° Kelvin, ist nicht absolut gleichmäßig. Sie hat Schwankungen in ihrem Frequenz-Spektrum und in ihrer Intensität.
  6. Die kosmische Hintergrundstrahlung kommt aus dem Bereich vor der Informationsgrenze. Aus diesem Bereich kommen die letzten Informationen von den fernen astronomischen Objekten.
  7. Intergalaktisches Gas, welches das Licht von weit entfernten astronomischen Objekten streuen könnte, ist wenig vorhanden. Mehrfache Überlagerungen von Absorptionslinien in den Lichtspektren der fernen Galaxien sind deshalb nur mit hohem technischen Aufwand nachweisbar.

Alle sieben Behauptungen dieses Aussagen-Katalogs sind durch Fotos und Messergebnisse bestätigt worden. Das NASA/MWAP-Foto zeigt den kosmischen Strahlungshintergrund. Die Schwankungen in der Hintergrundstrahlung sind aufgrund der detaillierten Auflösung gut zu erkennen. Die Schwankungen beweisen, dass der Prozess eines Temperaturausgleichs in der Vergangenheit nicht stattfand. Die Schwankungen ähneln der Verteilung von Galaxien und der Bildung von Galaxienhaufen im Weltall.

Das ESO/VLT-Foto zeigt scharfe Abbildungen aus den Tiefen des Weltalls. Die große Anzahl der Galaxien sind unregelmäßig im Vakuum-Raum verteilt. Darunter sind auch mehrere Spiral-Galaxien an ihrer Linsenform zu erkennen. Je weiter eine Galaxie entfernt ist, umso schwächer rot leuchtet sie.

An diesen 18 praktischen Beispielen wurde aufgezeigt, wie man die Werkzeuge der Philosophie, die Operatoren, erfolgreich einsetzt. Zielgerichtetes strukturiertes Vorgehen ist dabei immer von großem Vorteil. Aus den theoretisch gewonnenen Erkenntnissen wurden wichtige und sichere Fundamente für die Wissenschaft gesetzt. Das Ergebnis ist ein neues Weltbild, das mit der Wirklichkeit widerspruchsfrei übereinstimmt.
Die Basis für diese Lösung hat nur 3 Axiome.

  • Der Vakuum-Raum des Weltalls hat unendlich viele Dimensionen.
  • In diesem Vakuum-Raum treten sporadisch Vakuumschwankungen auf.
  • Die Zeit-Operatoren, z.B. vergangen, gegenwärtig und zukünftig, sind immer wirksam.

Mit welchen Problemen sich die Urknall-Theorie auseinander setzen muss, beschreiben die nächsten Veröffentlichungen. Allein das Alter des Universums in das Zeitfenster von 13,7 Milliarden Jahre zu zwingen, bringt die Astronomen in große Erklärungsschwierigkeiten. Die Entwicklungszeiten für die Bildung von Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen passen plötzlich nicht mehr in dieses Zeitfenster hinein. Ältere Spiralgalaxien gehören nicht in die Zeit eines jungen Universums. Sie entwickeln Ideen von primordialen (uranfänglichen) Galaxien und supermassiven Schwarzen Löcher im Anfangsstadium des Universums. Die Astronomen folgerten daraus, dass sich die Sterne zwei bis dreimal schneller bildeten. Die Entfernungen der Objekte sind zu groß, man kann daher die Folgerungen der Astronomen nicht überprüfen. Außerdem gibt es bisher noch kein Naturgesetz, nach dem sich die Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen und supermassive Galaxienkerne immer schneller entwickeln, je weiter sie von unserem Beobachtungsstandort entfernt sind. Es hat sich jedoch ergeben, dass die zunächst unbewiesenen Vorhersagen und Behauptungen des oben genannten Aussagen-Katalogs ständig durch Fotos und Messergebnisse bestätigt wurden. Damit wurde der 1. Hauptsatz der Kosmologie ebenfalls bestätigt. Das Urteil für den oben genannten Aussagen-Katalog lautet nun "Erfolg".

Die Schwierigkeit in der Philosophie ist, dass auch sie nicht ohne Hypothesen und theoretische Modelle auskommt. Man kann jedoch sehr erfolgreich mit ihnen experimentieren. In wie weit sie nützlich sind, wird sich dann beim Vergleich mit den Beobachtungen herausstellen. Die zunächst unbewiesenen Hypothesen und gesetzlichen Zusammenhänge müssen durch Beweise verifiziert oder falsifiziert werden. Danach kann man erst den Erfolg oder Misserfolg beurteilen. Entscheidend in der Wissenschaft sind Erkenntnisse und funktionierende Lösungen.

4. Zitate aus Veröffentlichungen und Kommentare

www.spiegel.de  Veröffentlichung vom 24.11.2004 im Internet:
Mit dem europäische Weltraum-Röntgenteleskop XMM-Newton hat man ein entferntes Schwarzes Loch mit der Bezeichnung SDSS J1030 entdeckt. Seine optische Entfernung vom Beobachter beträgt 12,8 Milliarden Lichtjahre. Das Chandra-Röntgenteleskop der NASA spürte ebenfalls ein superschweres Schwarzes Loch mit der Objekt-Bezeichnung SDSSp J1306 auf. Seine optische Entfernung liegt bei 12,7 Milliarden Lichtjahre. Das Universum selbst ist nach der Urknall-Theorie vermutlich 13,7 Milliarden Jahre alt.
Zitat: "Bisherige Theorien über die Entstehung von Galaxien und supermassiven Schwarzen Löcher im Anfangsstadium des Universums seien damit in Frage gestellt."

VLT News vom 22. September 2005: Das Universum war ein Ort, der fruchtbarer war als zuvor vermutet worden ist, und zwar kurze Zeit nachdem es sich gebildet hatte. Dies ist die Zusammenfassung eines Berichts von französischen und italienische Astronomen. Sie haben mit Hilfe von VIMOS auf ESO's sehr großem Teleskop die überraschende Entdeckung einer großen und unbekannten Population von fernen Galaxien gemacht als das Universum nur 10 bis 30% seines gegenwärtigen Alters war. Diese Beobachtungen fordert die gegenwärtige Kenntnis von der Formung und der Evolution von Galaxien heraus. Während Beobachtungen und Modelle durchgängig angezeigt haben, dass das Universum in den ersten Milliarden Jahren kosmischer Zeit noch nicht viele Sterne geformt hatte. So ruft die heute von Wissenschaftlern angekündigte Entdeckung eine bedeutsame Änderung in diesem Bild hervor. Die Astronomen fanden heraus, dass sich die Sterne zwei bis dreimal schneller bildeten als zuvor geschätzt wurde.

Mein Kommentar dazu: Nur in einem kalten Universum können Sterne schneller entstehen. In einem heißen Universum verhindern starke Turbulenzen in den Gas- und Staubwolken die Sternbildung. Das Standardmodell der Kosmologie wird nun berichtigt.

Hubble News Archive vom 27. September 2005
Quellenhiweis: http://hubble.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=37985
Spitzer and Hubble find a 'big baby' galaxy in the newborn Universe [heic0513]
Two space observatories, NASA's Spitzer Space Telescope and the NASA/ESA Hubble Space Telescope, have teamed up to weigh the stars in several very distant galaxies. One of these galaxies is not only amongst the most distant ever seen, but it appears to be unusually massive and mature for its place in the young Universe. The light reaching us today began its journey when the Universe was only about 800 million years old. Scientists studying the Ultra Deep Field found this galaxy in Hubble's infrared images and expected it to be a very young "baby" galaxy, similar to others known at comparable distances. Instead, they found a "teenager", much bigger than other galaxies known from this early cosmic era, and already quite mature. However, the discovery of this object suggests that at least a few galaxies formed quickly and in their entirety, long ago, as some older theories of monolithic galaxy formation have suggested.

Mein Kommentar dazu: Die Behauptung in Position 4 des oben genannten Aussagen-Katalogs wurde mit dieser Beobachtung bestätigt. Für die Urknall-Theorie entsteht aber dadurch ein schwer lösbares Problem. Nun kann man annehmen, dass sich in der Vergangenheit einige Galaxien schneller entwickelten. Man könnte aber auch akzeptieren, dass es im frühen Universum entwickelte ältere Galaxien gibt.

VLT Latest News vom 15. März 2006: Studying several tens of distant galaxies, an international team of astronomers found that galaxies had the same amount of dark matter relative to stars 6 billion years ago as they have now. If confirmed, this suggests a much closer interplay between dark and normal matter than previously believed. The scientists also found that as many as 4 out of 10 galaxies are out of balance. These results shed a new light on how galaxies form and evolve since the Universe was only half its current age.

www.spiegel.de  Veröffentlichung vom 14.03.2007 im Internet:
Mehr als 1000 Schwarze Löcher haben Astronomen mithilfe der Weltraumteleskope "Chandra" und "Spitzer" aufgespürt. Dabei erlebten sie eine Überraschung: Die superschweren Schwarzen Löcher zeigten sich zur Überraschung der Forscher jedoch anders, als bisherige Theorien vorhersagten. Bislang nahm man an, dass die Objekte von einem Torus aus Gas umgeben sind. Stattdessen beobachteten die Wissenschaftler jedoch praktisch nur zwei Extremzustände: In 600 Fällen war das Loch stark verschleiert, 700 leuchteten dagegen mit voller Kraft.

Mein Kommentar dazu: Aufgrund dieser Beobachtungen wurden die bisherigen Theorien nicht bestätigt. Die herkömmliche Theorie war mit Erwartungen verbunden, die sich nun als Irrtum herausstellen. Die beobachteten superschweren "Schwarzen Löcher" folgten jedoch den Erkenntnissen und Vorhersagen einer anderen Theorie, die in den Kapiteln 3.13 bis 3.16 beschrieben wurde. Erkenntnisse und Vorhersagen werden erst dann wirklich interessant, wenn sie einige Jahre alt sind und man sie mit der Wirklichkeit vergleichen kann.
Zitat von Alexander von Humboldt vom 16. Juli 1851: "Das Auffinden eines Irrtums ist immer ein Gewinn, wenngleich keine Freude für die, welche den Irrtum verbreitet haben."

Hubble News Archive vom 24. April 2006
Quellenhiweis: http://hubble.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=39143
Composite of images of the active galaxy Messier 82 from the three Great Observatories: Hubble Space Telescope, Chandra X-Ray Observatory, and Spitzer Space Telescope. X-ray data recorded by Chandra appears here in blue, infrared light recorded by Spitzer appears in red. Hubble's observation of hydrogen emission appears in orange. Hubble's bluest observation appears in yellow-green.

Mein Kommentar dazu: Das linke Foto von der Spiral-Galaxie M82 ist zusammengesetzt aus den Spektralbereichen der Röntgenstrahlung, des sichtbaren Lichts und der Infrarotstrahlung. Das Foto zeigt, dass im Zentralbereich des Galaxienkerns sehr viel Materie mit großer Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Starke Magnetfelder sind an diesem Vorgang beteiligt. Leider ist in der herkömmlichen "Black-Hole-Theory" die Erzeugung neuer Materie nicht vorgesehen. Die supermassiven Galaxienkerne mit ihren Beschleuni­gungsringen erzeugen sehr wohl neue Materie und schleudern sie aus ihren Zentralbereichen hinaus. Spiralarme und besonders riesige Gas- und Partikelblasen sind die Beweise dafür. In der herkömmliche Theorie der Astronomen wird behauptet, dass die gesamte Materie des Weltalls vor 13,7 Milliarden Jahren in einem Urknall entstanden ist. Darauf aufbauend wird behauptet, dass herumtreibende Gaswolken von "Schwarzen Löchern" eingefangen und aufgesogen werden. Ihre Spiralarme entstehen gemäß der "Dichtewellentheorie". Das Foto von der Spiral-Galaxie M82 wird in diesem Sinne von der Mehrzahl der Astronomen so interpretiert. Die "Dichtewellentheorie" hat sich aber leider als Irrtum herausgestellt.

Durch die Erzeugung neuer Materie in den Galaxien ergeben sich für die "Black Hole Theory" und das theoretische Modell der "Urknall-Theorie" unüberwindliche Widersprüche. Im theoretischen Modell der "Urknall-Theorie" ist alle Materie vom Anfang an vorhanden. Die "Urknall-Theorie" lehnt eine spätere Materieproduktion im Weltall ab. Die ständige Verbesserung der Messinstrumente zur Beobachtung des Weltalls zeigen Erfolge. Ihre Ergebnisse können die Vorhersagen der herkömmlichen Theorien nicht bestätigen.

Der nächste Beweis kommt bestimmt.
Quelle: "http://www.nasa.gov/mission_pages/hubble/science/hercules-a.html" vom 29. November 2012.
Das NASA/ESA Foto von der Galaxie Hercules A (auch bekannt als 3C 348) ist eine Komposition aus dem Hubble-Foto und dem Foto vom Very Large Array of Radio Telescopes (VLA).
Zitat: "Herumtreibende Gaswolken werden vom Schwarzen Loch der Galaxie eingefangen und aufgesogen."
Diese Behauptung ist in diesem Fall leider ein Irrtum. Fakt ist, dass im Zentralbereich des Galaxienkerns sehr viel Materie mit großer Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Damit konnte meine Theorie erneut bestätigt werden. Super massive Galaxienkerne erzeugen neue Materie und stoßen sie auf zwei verschiedene Methoden aus.
Die eine Methode des Materieauswurfs geschieht durch magnetische Kraftfelder in den Polregionen des Galaxienkerns. Sie beschleunigen den Auswurf des ionisierten Wasserstoffs. Dabei werden schwerere Materiepartikel mitgerissen. Die magnetischen Kraftfelder entstehen durch Oberflächenwirbel des Galaxienkerns. Die andere Methode des Materieauswurfs erfolgt durch den Beschleunigungsring bei einer Schleuderzahl von größer als eins. Die Schleuderzahl ergibt sich aus dem Verhältnis von Schleuderkraft zu Gravitationskraft.

NASA/ESA Herkules A

www.spiegel.de Veröffentlichung vom 31. Juli 2006
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,429319,00.html
Japanische Forscher haben riesige Klumpen aus Gas und Galaxien entdeckt. Es sollen die größten Strukturen im Universum sein - und gleichzeitig Zeugen seiner rätselhaften Frühzeit. Die Klumpen sind nach Angaben der NAOJ-Forscher (National Astronomical Observatory of Japan) "die größten jemals entdeckten Strukturen" im Weltall. Nach Meinung der Wissenschaftler entstanden die Blasen rund zwei Milliarden Jahre nach der Geburt des Universums. In dieser Zeit, so dachte man bislang, war die Masse im Weltall relativ gleichmäßig verteilt.

Mein Kommentar dazu: Die Annahme, dass die Masse im Weltall relativ gleichmäßig verteilt war, wurde durch die Beobachtung widerlegt. Die Vorhersagen in den Positionen 2 und 3 des oben genannten Aussagen-Katalogs wurden mit dieser Entdeckung bestätigt. Die nächste Annahme, dass sich riesige Galaxienhaufen in einem Zeitfenster von nur zwei Milliarden Jahren entwickeln, ist auch kein Beweis, sondern nur eine wissenschaftlich anerkannte Annahme. Diese Annahme stützt sich auf eine weitere wissenschaftlich anerkannte Annahme, und zwar, dass vor 13,7 Milliarden Jahren ein einzelner Urknall wirklich stattgefunden hat. Der innere Widerspruch dabei ist, dass man eine Annahme mit einer anderen Annahme beweisen will.

Veröffentlichung vom 17. August 2006
Quelle: http://www.eso.org/outreach/press-rel/pr-2006/pr-31-06.html
An international group of astronomers have discovered large disc galaxies akin to our Milky Way that must have formed on a rapid time scale, only 3 billion years after the Big Bang. In one of these systems, the combination of adaptive optics techniques with the new SINFONI spectrograph on the VLT resulted in a record-breaking resolution of a mere 0.15 arcsecond, giving an unprecedented detailed view of the anatomy of such a distant proto-disc galaxy. "When we started the SINS programme," said Genzel, "we expected to see mostly irregular and perhaps even chaotic motions caused by the frequent merger activity in the young Universe. We were in for a major surprise when we found a number of large, rotating and gas rich disc galaxies whose properties are quite similar to the present day Milky Way."

Mein Kommentar dazu: Die Überraschung ist groß. Im jungen Universum gibt es eine Anzahl älterer Spiralgalaxien. Die herkömmliche Big Bang Theorie konnte diese Tatsache nicht vorhersagen, weil man davon ausging, dass in einem jungen Universum nur junge astronomische Objekte sind. Die Urknall-Theorie wurde durch die Beobachtung falsifiziert. Falsifikation bedeutet, eine wissenschaftlich anerkannte Annahme durch empirische Beobachtung zu widerlegen. Die in diesem Aufsatz vorgestellte alternative Theorie bekam aber ihre Bestätigung. Erst durch den Einsatz der adaptiven Optik und einen neuen technisch verbesserten Spektrographen beim VLT wurde es erst möglich, die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse meiner Philosophie durch Beobachtungen zu bestätigen. Zitat von Alexander von Humboldt vom 30. März 1850: "Dass man größeren Entdeckungen immer dann sehr nahe ist, wenn die Tatsachen in einem scheinbaren Widerstreit treten."

Veröffentlichung vom 23. August 2007
Quelle: http://www.nrao.edu/pr/2007/coldspot/
Astronomers have found an enormous hole in the Universe, nearly a billion light-years across, empty of both normal matter such as stars, galaxies, and gas, and the mysterious, unseen "dark matter." While earlier studies have shown holes, or voids, in the large-scale structure of the Universe, this new discovery dwarfs them all. Astronomers have known for years that, on large scales, the Universe has voids largely empty of matter. However, most of these voids are much smaller than the one found by Rudnick and his colleagues. In addition, the number of discovered voids decreases as the size increases. "What we've found is not normal, based on either observational studies or on computer simulations of the large-scale evolution of the Universe," Williams said.

Mein Kommentar dazu: Ein riesiger Leerraum mit einem Durchmesser von annähernd 1 Milliarde Lichtjahren wurde im Universum entdeckt. Es gibt Erklärungsschwierigkeiten, denn bisherige Beobachtungen und Simulationen am Computer konnten einen so großen Leerraum im Weltall nicht vorhersagen.

5. Die Widersprüche in der Urknall-Theorie

  • Als Folge der früheren Vakuumdichte wird nur ein einzelner Urknall als Tatsache anerkannt.
  • Es kann nicht nachgewiesen werden, was sich vor dem Urknall im Weltall ereignete.
  • Die Annahme, dass das Weltall ein vier-dimensionaler Raum ist, wurde widerlegt (Kapitel  3.17).
  • Die Annahme, dass die Zeit erst mit dem Urknall begann, wurde ebenfalls widerlegt (Kapitel  3.17).
  • Die kosmische Hintergrundstrahlung mit einer Temperatur von ca. 2.7° Kelvin wird in der herkömmlichen Theorie als Nachleuchten des Urknalls gedeutet. Es ist allgemein bekannt, dass sich die kosmische Hintergrundstrahlung in dieser Entfernung mit fast Lichtgeschwindigkeit von unserem Beobachtungsstandort entfernt. Ein Nachleuchten müsste nach der Erfahrung schon längst verschwunden sein. Wenn sie aber ein Wert für die frühere Vakuumdichte ist, dann verändert sie sich jedoch nur sehr langsam.
  • Die wissenschaftlich anerkannte Annahme, dass die kosmische Hintergrundstrahlung eine absolut gleichmäßige Strahlung ist, wird mit dem Foto der Weltraumsonde Wilkinson Microwave Anisotropy Probe (WMAP) widerlegt. Ihre Temperatur-Unterschiede zwischen Rot und Blau liegen bei ca. 10-5 K
  • Die Galaxien sind unterschiedlich alt und sind auch an fernen Orten im Weltall zu entdecken. Davon gibt es einige Galaxien, die von ihrer Altersstruktur nicht in das Zeitfenster der Urknall-Theorie von 13,7 Milliarden Jahren hineinpassen. Die Methode, die Entwicklungszeit der Galaxien zu verkürzen, ist bereits bekannt. Sie wurde erstmalig angewendet, nachdem Hubble für die Expansionsgeschwindigkeit des Weltalls einen zu hohen Wert berechnete. Um die Falsifikation der Urknall-Theorie zu verhindern, greift man nun auf diesen Kunstgriff zurück.
  • Es gibt noch kein Naturgesetz, nach dem sich die Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen und supermassive Galaxienkerne immer schneller entwickeln, je weiter sie von unserem Beobachtungsstandort entfernt sind. Schließlich ist unser Beobachtungsstandort auf der Erde nicht der reale Mittelpunkt des Weltalls. Das Problem sind die fehlenden Entwicklungszeiten für die primordialen Galaxien und supermassiven Galaxienkerne im Anfangsstadium des Universums.
  • Das nächste Naturgesetz würde dann ergeben, je weiter die Galaxien von uns entfernt sind, um so höher ist ihre messbare Galaxiendichte im Weltall. Als Folge davon entsteht ein Gravitationsproblem, das bewirkt, dass sich das Weltall in der Ferne wieder zusammenzieht. Gemessen wurde es jedoch nicht.
  • Je tiefer man mit den modernen Teleskopen ins Weltall blickt, umso weiter sieht man in die Vergangenheit. Dabei ergibt sich das Problem, dass die Sternentwicklungsgebiete immer größer werden, je näher man dem Anfangsstadium des Universums kommt. Um die Verteilung der Materie im Anfangsstadium des Universums zu erklären, nahm man deshalb an, dass sich das Weltall inflationär ausgedehnt hat. Während der Inflationsphase soll das Universum um mindestens einen Faktor von 1030 in einem Zeitraum von nur 10-35 Sekunden angewachsen sein. Dabei hat dann sein Volumen um den Faktor (1030)3 = 1090 zugenommen. Wie kann dann eine Abkühlung des Weltalls erfolgen, wenn die Abnahme der Temperatur von der Lichtgeschwindigkeit als Maximalwert abhängt. Die Wärmestrahlung kann sich nicht schneller als die Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
  • Die Präzisionsmessungen (April 2003) des Hubble-Parameters mit Ho = 71 km s-1 Mpc-1 stehen in einem unüberbrückbaren Widerspruch zu der theoretischen Annahme eines sich inflationär ausdehnenden Universums.
  • Ein weiterer Widerspruch ergibt sich dadurch, wenn man die Lichtreisezeit von der Informationsgrenze bis zum Beobachtungsstandort mit dem Alter des Universums gleichsetzt.
  • Bis zum 31. Juli 2006 bestand die wissenschaftlich anerkannte Annahme, dass die Masse im Weltall relativ gleichmäßig verteilt war. Dies war eine Konsequenz der Urknall-Theorie. Aufgrund von Beobachtungen und Messungen wurde diese Annahme widerlegt. Dagegen wurde meine Theorie bestätigt.
  • Es gibt massive Galaxienkerne, die in großen Mengen neue Materie erzeugen. Diese durch Fotos bestätigten Tatsachen bedeuten ein Widerspruch in der Urknall-Theorie. Die Erzeugung der Materie war nur während des Urknalls erlaubt. Zusätzlich wird die Black-Hole-Theory in ihrer herkömmlichen Fassung aufgrund dieser Fotos falsifiziert (Black holes are concentrations of matter so dense that not even light can escape their powerful gravitational pull). Mit dieser Aussage wird bestätigt, dass die Erzeugung neuer Materie und deren Ausstoß in der Black-Hole-Theory ebenfalls nicht zulässig ist. Die Black-Hole-Theory hat daher einen eingeschränkten Gültigkeitsbereich.

6. Zusammenfassung der neuen sicheren Fundamente in der Wissenschaft

  • Das Alter des Vakuumraums kann nicht bestimmt werden.
  • Alle Materie ist aus dem Vakuumraum des Weltalls entstanden.
  • Der Vakuumraum wird über große Entfernungen gestreckt und in lokalen Bereichen gestaucht (3.11-12).
  • Die Expansions-Beschleunigung und die Kompressions-Beschleunigung sind zwei gegensätzliche Kräfte des Vakuumraums.
  • Die gesetzlichen Beziehungen für die Expansion des Vakuums (ze = λ / λo) und für die Kontraktion oder Verdichtung des Vakuums ( zc = λo / λ) sind widerspruchsfrei.
  • Die übergeordnete Zeit ist bereits die erste Dimension der Bewegung des Vakuumraums.
  • Instabilitäten im Vakuumraum sind die Ursache für spontane Vakuumfluktuationen.
  • Die Evolution ist nicht abgeschlossen. Mit jeder sporadisch auftretenden Vakuumschwankung, die zur Bildung von Materie führt, beginnt die Evolution an verschiedenen Orten im Vakuumraum wieder neu.
  • Entstehen und wieder Vergehen ist ein kosmisches Prinzip.
  • Die neuen Messinstrumente zur Beobachtung des Weltalls bestätigen den 1. Hauptsatz der Kosmologie, dass kein Ort im Weltall einem anderen Ort gegenüber bevorzugt wird.
  • Die Entfernung, bzw. der Radius ( ri ) bis zur Informationsgrenze bestimmt den Beobachtungsbereich im Weltall. Die gesetzliche Beziehung   ri  =  c / Ho   ist widerspruchsfrei. Die gesetzliche Beziehung für die Entfernung eines astronomischen Objekts   r  =  ri - (ri / ze )   ist ebenfalls wiederspruchsfrei.
  • Im Zentralbereich von kompakten Galaxienkernen wird neue Materie erzeugt. Eine Folge davon ist, dass die kompakten Galaxienkerne an Größe zunehmen. Sie produzieren immer mehr Materie, die dann auf unterschiedlicher Art hinausschleudert wird. Die logische Konsequenz davon ist: Kleine Galaxienkerne haben weniger Sternenmasse in ihrem Galaxiensystem als größere Galaxienkerne.
  • In den Kernringen der Galaxienkerne werden auch schwerere Elemente des Periodensystems erzeugt.
  • Die Spuren der schwereren Elemente (Staubwolken und ihre Streuung) kann man bis in die äußeren Spitzen der Spiralarme verfolgen. Auf diesem Wege gelangt die herausgeschleuderte Materie als Staub und Gas bis an den Außenrand der Spiralgalaxie. Siehe ESO-VLT-Foto von der Spiral-Galaxie NGC4594.
  • Ovale Beschleunigungs-Ringe der Spiral-Galaxien erzeugen immer 2 Spiralarme, die versetzt gegenüber angeordnet sind. Den Beweis dafür liefert das ESO-VLT-Foto von der Spiral-Galaxie NGC6872.
  • Den Beweis für die Krümmung der 2 Spiralarme durch den Rückstoßeffekt liefert das ESO-VLT-Foto von der Spiral-Galaxie NGC1365.
  • Die jungen blau leuchtenden Sterne befinden sich in den Galaxienarmen. Die alten gelb leuchtenden Sterne findet man dagegen im Zentralbereich der Galaxie. Diese Fakten falsifizieren die Dichtewellen-Theorie und in Teilen die Black-Hole-Theory. Den Beweis dafür liefert das VLT-Foto der ESO: Galaxie NGC1365.
  • Die typische Struktur mit 2 Spiralarmen ist bei runden Kernringsystemen nicht möglich.
    Den Beweis dafür liefert das HST-Foto der NASA/ESA von der Galaxie NGC7742 und NGC4414.
  • Die erzeugten Abzweigungen von den Spiralarmen befinden sich immer an der Außenseite der Spiralarme. Sie entstehen durch veränderte Abstrahlwinkel vom Beschleunigungs-Ring.
    Den Beweis dafür liefert das Foto der NASA/ESA von der Spiral-Galaxie NGC5457 (M 101).
  • Beschleunigungsringe, Spiralarme und neue Materie werden von massiven Galaxienkernen erzeugt.
    Black Holes (Schwarze Löcher) der Black-Hole-Theory erzeugen weder Spiralarme noch neue Materie.
    Damit ist die Black-Hole-Theory auf die supermassiven Galaxienkerne nur eingeschränkt anwendbar.
  • Die Ursache für das seltsame Verhalten der Photonen (Quantenobjekte) wurde entdeckt (Kapitel  3.17).

Die Anwendung der Operatoren in der Philosophie war derart erfolgreich, dass damit eine Fülle neuer Theorien und Erkenntnisse hervorgebracht werden konnte. Diese neuen Theorien sind in der Lage, die offenen Fragen besser zu beantworten. Ihre Erkenntnisse und Vorhersagen stimmen mit den Beobachtungen überein. Die Zukunft wird nun zeigen, wie schnell die Menschen zu diesen neuen Theorien überwechseln. Ich bin jedoch skeptisch und habe da meine Zweifel, die ich mit dem nächsten Zitat aus einer Veröffentlichung belegen möchte.

Veröffentlichung auf der Website http://www.nrao.edu./pr/2007/imbh/
EMBARGOED For Release: 9:20 a.m., PST, Tuesday, January 9, 2007
"Black holes are concentrations of matter so dense that not even light can escape their powerful gravitational pull." The black hole in NGC 4395 is about 400,000 times more massive than the Sun. This puts it in a rarely-seen intermediate range between the supermassive black holes at the cores of many galaxies, which have masses millions to billions of times that of the Sun, and stellar-mass black holes only a few times more massive than the Sun. Energetic outflows of matter are common to both the supermassive and the stellar-mass black holes, but the new radio observations of NGC 4395 provided the first direct image of such a suspected outflow from an intermediate-mass black hole.

Im ersten Satz wird behauptet, dass die Konzentration der Materie in den "Schwarze Löchern" so dicht ist, so dass noch nicht einmal Licht die gewaltige Gravitationskraft überwinden kann. Durch die Beobachtung mit dem Radioteleskop konnte man jedoch nachweisen, dass das "Schwarze Loch" der Galaxie NGC4395 einen Ausfluss von Materie hat. Die anfängliche Behauptung wurde also nicht bestätigt. Es gibt Erklärungsschwierigkeiten, da die Beobachtungen nicht den Vorhersagen der "Black-Hole-Theory" folgten, sondern den Vorhersagen einer alternativen Theorie, die in den Kapiteln 3.13 bis 3.15 beschrieben wurde.

Zitat vom 18.03.2010 - http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,684316,00.html
"Bislang hat man nur rund 40 Quasare entdeckt, die in der Frühzeit des 13,7 Milliarden Jahre alten Universums entstanden sind - als erst etwa rund eine Milliarde Jahre vergangen waren. Das Ergebnis überraschte die Wissenschaftler: Zwar besaßen die meisten der untersuchten Quasare tatsächlich Unmengen heißen Staubs in ihrem Zentrum. Die beiden am weitesten entfernten, ältesten jedoch waren staubfrei und ihre Schwarzen Löcher noch relativ klein. Bei den älteren Quasaren konnten sie tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Wachstum des Schwarzen Lochs und dem Aufbau von schweren Elementen in der Galaxie belegen."
Mein Kommentar dazu: Die in diesem Aufsatz vorgestellte Theorie über die Entwicklung von Spiral-Galaxien konnte überprüft werden und sie wurde mit Messergebnissen bestätigt. Wahrhaftig, ein Supererfolg! Anmerkung: "Für die zentralen Galaxienkerne verwenden die Astronomen gerne die Ausdrücke Quasare und Schwarze Löcher."

Nun hat man die Möglichkeit, sich einer neuen Theorie zuzuwenden. Die theoretischen Ergebnisse der oben genannten Kapitel 3.13 bis 3.15 und die Theorie über die Galaxienkerne wurden durch die Beobachtung bestätigt. Danach haben Galaxienkerne folgende Eigenschaften: Sie sind sichtbar. Ihre Durchmesser kann man vermessen. Sie erzeugen neue Materie. Die Bedingung ist erfüllt, wenn aus Gravitationsenergie, Impuls und Drehimpuls Materie entsteht. Sie wandeln Materie in alle Elemente des Periodensystems um. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die erzeugten und umgewandelten Produkte auszuwerfen. Zum Einen über die Äquatorebene und zum Anderen über die Polregion. Es gibt zwar ein Modell, nach dem man den Materieausfluss in der Äquatorebene der Galaxienkerne berechnen kann. Dazu muss man aber die Masse, den Radius und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Galaxienkerne wissen. Der Weg des Materieauswurfs und die Überwindung der Gravitationskraft erfolgt dann über den Kernring und den Beschleunigungsring. Für den Materieausfluss in der Polregion der Galaxienkerne gibt es jedoch noch kein Berechnungsmodell, weder für die Anfangsbedingungen, noch für die Endbedingungen des Materieauswurfs. Die einzelnen Prozesse zur Überwindung der Gravitationskraft beim Materieausfluss in der Polregion sind daher noch nicht geklärt. Meine Prognose ist, dass starke Magnetfelder an diesen Prozessen beteiligt sind.

Zur Zeit wird noch die Urknall-Theorie als monokausale Vakuumschwankung bei den Wissenschaftlern bevorzugt. Die bisherigen Erfolge dieser Theorie verhindern, dass neue Entdeckungen in der Kosmologie und in der Astronomie als Widersprüche erkannt werden. Dafür sind die Beobachtungsobjekte zu weit entfernt. Irrtümer in den Vorstellungen lassen sich jedoch nur schwer korrigieren. Die Behauptung, es gibt keine Alternative für das Standardmodell, ist einfach nicht wahr.

Die Alternative für das Standardmodell ist das von mir entwickelte Modell der "Dynamic State Theory" für einen dynamischen Weltraum. Das vorgeschlagene alternative Raumsystem ist unendlich dimensional. Die unendlich orthogonal aufsetzenden Dimensionen dieses Raumsystems erzwingt die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums in alle Richtungen. Hierdurch sind Raum und Zeit untrennbar miteinander verbunden. Raum und Zeit bilden ein Kontinuum. Ein Zeitanfang ist dafür nicht notwendig. Damit ist dies die erste und einzige Theorie, die einen Zeitpfeil Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft erzeugt, ohne dass zusätzliche Annahmen benötigt werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind daher immer wirksam. Instabilitäten in diesem Vakuumraum sind daher die Auslöser für viele spontane Vakuumschwankungen. Diese Tatsache macht auch die Zukunft so interessant.

Man kann nun annehmen, dass es einen Welt-Anfang gegeben hat. Der Philosoph stellt dann die Fragen:

  • Welche Bedingungen müssen vorher erfüllt gewesen sein, damit es zu einem Welt-Anfang kommt?
  • Woher weiß man denn so genau, dass das, was man annimmt oder behauptet, mit der Wirklichkeit übereinstimmt?
  • Sind Mehrheitsbeschlüsse in den Vorstellungen der Wissenschaftler wirklich geeignet, Irrtümer zu vermeiden?
  • Wie erkennt man Irrtümer, wenn man in der Logik einer Fehlerschleife gefangen ist?
  • Wenn sich die Fakten ändern, ändert man dann auch wirklich seine Überzeugung?

Nachdem neue Messinstrumente zur Beobachtung des Weltalls installiert wurden, konnten Typ-1a-Supernova-Explosionen in verschiedenen Entfernungen untersucht werden. Das Ergebnis der Untersuchungen war, dass die Expansionsrate des Vakuumraums aus einer Entfernung von etwa 7 Milliarden Lichtjahren nicht wie vermutet abgebremst wurde, sondern bis zur Gegenwart beschleunigt wurde. Der Mehrheitsbeschluss in den Vorstellungen der Astronomen stellte sich nach diesen Beobachtungen als Irrtum heraus. Dagegen wurde die von mir entwickelte alternative Theorie bestätigt und konnte somit einen weiteren Erfolg verbuchen.

Die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums hat keinen bevorzugten Herkunftsort. Dies ist die Ursache dafür, dass Vakuumfluktuationen entstehen konnten, die zur Bildung von Galaxien und ihre Ansammlung in Haufen und Superhaufen führten. Es wurden tatsächlich Leerräume im Vakuumraum entdeckt, an deren Grenzflächen es zu Konzentrationen von Galaxien kam. Die Folge davon ist, dass die Materie ungleichmäßig im Weltraum verteilt ist. Die Expansions-Beschleunigung des Vakuumraums ist auch noch dafür verantwortlich, dass die Wellenlängen des Lichts während der Lichtreisezeit im Weltall gestreckt werden. Dadurch wurde es möglich, dass die Informationsgrenze (absolute Beobachtungsgrenze) bestimmt werden konnte. Eine äußere Begrenzung des Weltalls durch Raumkrümmung ist daher nicht notwendig. Mit diesem alternativen Raumsystem ist eine funktionierende Lösung gefunden worden. Sie hat den Vorteil, dass sie widerspruchsfrei, überprüfbar, verständlich und nachvollziehbar ist. Außerdem, ihr Gütigkeitsbereich ist nicht eingeschränkt.

Die mit Hilfe der Operatoren entwickelte Theorie der sporadisch auftretenden Vakuumschwankungen in einem unendlich dimensionalen Vakuumraum hat beachtliche Erfolge aufzuweisen. Hinzu kommen die Beobachtungen, die die Produktion neuer Materie durch die Galaxienkerne belegen. Die neuen Messinstrumente zur Beobachtung des Weltalls haben ihren Beitrag dazu geleistet. Vermeintlich gesichertes Wissen wurde dadurch plötzlich hinfällig. Es braucht noch eine lange Zeit, um sich von Irrtümern und falschen Vorstellungen in der Astronomie zu trennen. Es liegt auch zum Teil daran, dass man neue Erkenntnisse und Fakten nicht wahrhaben will, bzw. nicht anerkennen will. Je nach vorausgesetztem Denkansatz werden die beobachtbaren Fakten deshalb anders interpretiert. Dieser Aufsatz bietet aufgrund der neuen sicheren Fundamente in der Wissenschaft einen Leitfaden zur Orientierung. Denn es ist auch in Zukunft nicht leicht, die Fakten zu erkennen, korrekt zu interpretieren und die zunächst noch unbewiesenen Annahmen und Behauptungen zu bestätigen oder zu widerlegen.

7. Quellenangabe

Die Quellen sind zu finden auf den Webseiten der
Physikalisch-Technische-Bundesanstalt (PTB): http://www.ptb.de/de/naturkonstanten/zahlenwerte.html
Photos: European Southern Observatory (ESO) Very Large Telescope (VLT)
NASA/NOAA Earth Observatory
NASA/ESA Hubble Space Telescope (HST)
Very Large Array of Radio Telescopes (VLA)
Weltraumsonde Wilkinson Microwave Anisotropy Probe (WMAP)
Chandra X-Ray Observatory
Spitzer Space Telescope


Alle Rechte vorbehalten. Copyright © by Albert Bünger, Artlenburg
First publication of this scientific article: September 21, 2005
First official authentication of this scientific article: December 12, 2005
Letzte Aktualisierung: 18. July 2024 20:02:45
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